Ich hab da sehr viel mitgenommen...
Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum)
(M.Sc.)
Ich kann das Studium sehr empfehlen. Die Studienbriefe war zwar manchmal etwas älter, aber da meist bei naturwissenschaftlichen Sachen, die sich eh nicht so schnell ändern - insofern war das wurscht. Es gab da sowieso sehr viel Literaturempfehlungen - und die war wirklich aktuell. UND was ich im Vorstudium leider oft erlebt habe, dass die Profs oder Lektoren den Literaturapparat, den sie für sich erstellen haben lassen, nicht wirklich gelesen haben. Das war hier bei Umweltwissenschaften nicht der Fall. Bei Unklarheiten hat man gemerkt, dass die Betreuer schon wissen, wovon sie sprechen und schreiben. Das war toll. Auch viel positiv auf, dass man sich wirklich ein eigenes Profil erarbeiten konnte, frei nach Interesse und Vorbildung - also nix mit Verschulung durch Bologna - so zumindest meine Erfahrung. Es wird aber schon sehr viel von einem abverlangt. Ich hab an drei österreichischen Unis studiert, aber hier bei der FernUni wird dann schon mehr verlangt - naja, vielleicht nicht mehr, aber anders eben.
Das es keine Klausuren gibt, ist positiv und negativ. Auf Klausuren kann man sich gut vorbereiten, dann schreibt man diese und gut ist's. Die Einsendeaufgaben sind da dann schon anstrengend. Hier hat man wirklich aktuelle Fragestellungen und Probleme, die wissenschaftlich fundiert gelöst werden müssen. Das ist schon aufwendig. Aber dabei lernt man halt auch richtig. Man muss die Sachen verstehen, sonst wird es schwer.
Einzig ein paar Kurse aus dem Managementbereich waren lästig. Einmal war es so, dass eine Einsendeaufgabe und eine Präsenz mit Referat vorgesehen war. Dann ist die Präsenz ausgefallen. Dann hat es leider Monate gebraucht, bis hier eine Lösung gefunden wurde, wie die paar Studenten, die den Kurs belegt haben nun zum Zeugnis kommen und dann mussten wir nochmal eine Arbeit schreiben und zwei kleine als Ersatz für das Referat - dieser Aufwand war echt grenzwertig. Die Themen dafür aber sehr interessant.
Die Präsenzveranstaltungen waren ansonsten immer gut vorbereitet und die Themenstellungen sehr aktuell. Auch das Koordinationsbüro war meiner Erfahrung nach sehr engagiert und freundlich wenn man mal angerufen hat. Insgesamt hat's mir gefallen und ich hab wirklich viel gelernt.
Das es keine Klausuren gibt, ist positiv und negativ. Auf Klausuren kann man sich gut vorbereiten, dann schreibt man diese und gut ist's. Die Einsendeaufgaben sind da dann schon anstrengend. Hier hat man wirklich aktuelle Fragestellungen und Probleme, die wissenschaftlich fundiert gelöst werden müssen. Das ist schon aufwendig. Aber dabei lernt man halt auch richtig. Man muss die Sachen verstehen, sonst wird es schwer.
Einzig ein paar Kurse aus dem Managementbereich waren lästig. Einmal war es so, dass eine Einsendeaufgabe und eine Präsenz mit Referat vorgesehen war. Dann ist die Präsenz ausgefallen. Dann hat es leider Monate gebraucht, bis hier eine Lösung gefunden wurde, wie die paar Studenten, die den Kurs belegt haben nun zum Zeugnis kommen und dann mussten wir nochmal eine Arbeit schreiben und zwei kleine als Ersatz für das Referat - dieser Aufwand war echt grenzwertig. Die Themen dafür aber sehr interessant.
Die Präsenzveranstaltungen waren ansonsten immer gut vorbereitet und die Themenstellungen sehr aktuell. Auch das Koordinationsbüro war meiner Erfahrung nach sehr engagiert und freundlich wenn man mal angerufen hat. Insgesamt hat's mir gefallen und ich hab wirklich viel gelernt.
Guter, ausgereifter Studiengang mit zu viel BWL.
Bachelor of Laws
(LL.B.)
Es hat sich viel getan in den letzten Jahren. Mittlerweile führt der Weg an der FernUni Hagen, wenn man möchte, auch zum StEx...so wie es bei der Einführung der Bachelor-Studiengänge einmal gewollt war. Ein konsequenter Weg der Uni!
Leider muss man noch immer die "Hürde" der wirtschaftswissenschaftlichen Module meistern. Dabei müssen alle vier wirtschaftswissenschaftlichen Pflichtmodule von den LL.B.-Studenten in gleichem Umfang belegt werden wie von den WiWi-Studenten (identische Module). Die WiWi-Studierenden hingegen belegen "abgespeckte" rechtswissenschaftliche Module. Man sollte die wirtschaftswisssenschaftlichen Pflichtmodule für die LL.B.-Studenten endlich anpassen und vereinfachen!
Ansonsten wird für einen überschaubaren Betrag recht viel geboten. Gute Online-Plattform mit oft guten Betreuern, Übungen usw. Gute Seminare vor Ort in mittlerweile auch recht guter Anzahl sowie flächendeckend.
Das (anspruchsvolle) Studienmaterial ist manchmal jedoch unübersichtlich und "überfrachtet". Ich habe bisher kaum damit gelernt, sondern überwiegend aus externen Lehrbüchern und Skripten. Man sollte die Unterlagen überarbeiten und ansprechender gestalten!
Online-Vorlesungen gibt es teilweise. Diese sollten ausgebaut werden!
Eine FernUni sollte m. E. den Anspruch an sich haben, Vorlesungen für sämtliche Module auch online und jederzeit abrufbar anzubieten!
Die Auswahlmöglichkeiten im Wahlpflichtbereich wurden erweitert. Zudem wurden Möglichkeiten zur Verbesserung bereits abgelegter Prüfungen sowie so genannte "Freiversuche" geschaffen.
Die Beratung in den Studienzentren vor Ort ist gut.
Insgesamt klare Weiterempfehlung...
...für diejenigen, die sich über mehr als drei Jahre immer wieder aufraffen können, zu lernen! Das ist der große Knackpunkt am Fernstudium! Sich jeden Tag selbst zu motivieren, für eine Prüfung zu lernen, die zwar ständig näher rückt, aber zum Semesterbeginn erst einmal immer sechs Monate entfernt ist. Helfen können nach meiner Erfahrung die in einigen Modulen angebotenen Online-Tutorien sowie die über das Semester verteilten Mentoriate in den Studienzentren usw. Bleibt man da gewissenhaft am Ball, dann hat man eine ständige Motivation, ist nicht allein und fühlt sich irgendwie verpflichtet zu lernen, um nicht "blöd dazustehen". Viel Erfolg ;)
Leider muss man noch immer die "Hürde" der wirtschaftswissenschaftlichen Module meistern. Dabei müssen alle vier wirtschaftswissenschaftlichen Pflichtmodule von den LL.B.-Studenten in gleichem Umfang belegt werden wie von den WiWi-Studenten (identische Module). Die WiWi-Studierenden hingegen belegen "abgespeckte" rechtswissenschaftliche Module. Man sollte die wirtschaftswisssenschaftlichen Pflichtmodule für die LL.B.-Studenten endlich anpassen und vereinfachen!
Ansonsten wird für einen überschaubaren Betrag recht viel geboten. Gute Online-Plattform mit oft guten Betreuern, Übungen usw. Gute Seminare vor Ort in mittlerweile auch recht guter Anzahl sowie flächendeckend.
Das (anspruchsvolle) Studienmaterial ist manchmal jedoch unübersichtlich und "überfrachtet". Ich habe bisher kaum damit gelernt, sondern überwiegend aus externen Lehrbüchern und Skripten. Man sollte die Unterlagen überarbeiten und ansprechender gestalten!
Online-Vorlesungen gibt es teilweise. Diese sollten ausgebaut werden!
Eine FernUni sollte m. E. den Anspruch an sich haben, Vorlesungen für sämtliche Module auch online und jederzeit abrufbar anzubieten!
Die Auswahlmöglichkeiten im Wahlpflichtbereich wurden erweitert. Zudem wurden Möglichkeiten zur Verbesserung bereits abgelegter Prüfungen sowie so genannte "Freiversuche" geschaffen.
Die Beratung in den Studienzentren vor Ort ist gut.
Insgesamt klare Weiterempfehlung...
...für diejenigen, die sich über mehr als drei Jahre immer wieder aufraffen können, zu lernen! Das ist der große Knackpunkt am Fernstudium! Sich jeden Tag selbst zu motivieren, für eine Prüfung zu lernen, die zwar ständig näher rückt, aber zum Semesterbeginn erst einmal immer sechs Monate entfernt ist. Helfen können nach meiner Erfahrung die in einigen Modulen angebotenen Online-Tutorien sowie die über das Semester verteilten Mentoriate in den Studienzentren usw. Bleibt man da gewissenhaft am Ball, dann hat man eine ständige Motivation, ist nicht allein und fühlt sich irgendwie verpflichtet zu lernen, um nicht "blöd dazustehen". Viel Erfolg ;)
Der erste Eindruck ist bezaubernd
Bachelor of Laws
(LL.B.)
Ich bin gerade am Anfang des ersten Semesters. Daher ist es schwer die Uni genau zu beurteilen. Bisher ist aber alles sehr strukturiert, durch gedacht und organisiert. Zudem sind die ersten Studienbriefe wirklich verständlich verfasst. Durch das Fernstudium bleibt einem sehr viel Flexibilität und das ist das Besondere an dieser Hochschule.
Fernuniversität Hagen B.Sc.Psychologie
Psychologie
(B.Sc.)
Zeitlich flexibles lernen, anspruchsvolle Inhalte. Insgesamt ein sehr gutes Studium. Durch Umstellung der Prüfungsordnung ist ein noch flexibleres Studium möglich.
Allerdings ist die Betreuung über Moodle oft verzögert oder kaum bis gar nicht vorhanden, so dass sich die Studenten meist selbst helfen müssen.
Allerdings ist die Betreuung über Moodle oft verzögert oder kaum bis gar nicht vorhanden, so dass sich die Studenten meist selbst helfen müssen.
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Profil zuletzt aktualisiert: 04.2024