Pay to Grad: Mehr VHS als M.Sc.
Data Science
(M.Sc.)
Diese Bewertung richtet sich nach dem Standard öffentlich zugänglicher Bildungseinrichtungen und fachbezogener Dokumente.
Im Allgemeinen sind das Niveau der Prüfungen sowie deren didaktischen Mehrwert zu bemängeln. “Pay to Grad”(uate) bezieht sich somit, darauf dass in der Mehrheit der Prüfungen volles Verständnis für die gegebene Thematik hinderlich ist.
Ein flüchtiges Auswendigkernen der Überschriften und v.a. der Eigenheiten des jeweiligen Dozenten führen zu den besten Ergebnissen, so dass der Eindruck in 75% aller Klausuren entsteht: Wer zahlt bekommt den Schein.
Mehr VHS als MSC?
Der Bezug zur Wissenschaft fehlt in diesem Studiengang leider vollkommen. Nicht nur ist der Bezug zu Forschung und den aktuellen Gebieten nichtexistent, vielmehr werden hier Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens auf ganzer Linie missachtet (- Studienmaterial).
Zu den Details meiner Bewertung:
Studieninhalte:
Das Allgemeine Programm hört sich sehr innovativ an, die Ausführung der Themen ist lediglich Oberflächig. Zu viel Java für einen Data Science Studiengang
Studienmaterial:
Hier schlägt es 13. Ein Großteil der Materialien sind von Problemen betroffen, die einem in der 5. Klasse Deutsch/Englisch ausgetrieben werden sollten wie unnötigen Wiederholungen oder das Inhalte der Absätze von Überschriften ab weichen.
Schlimmer noch, Definitionen werden selten mathematisch korrekt formuliert. Ohnehin sind die gebotenen Materialien im Vergleich zu öffentlich zugänglichen sehr unpräzise und schwammig, (oder absolut gleich, aber im nächsten Absatz dazu mehr), so dass die meisten mehr an Facharbeiten aus dem Gymnasium, als an Hochschulmaterialien erinnern.
Die meisten Beispiele an externen Tools funktionieren zu dem nicht ohne Weitere Informationen und mein absoluter Liebling ist:
Es ist alles nur geklaut!
Na ja, so schlimm nicht. Aber einer ordentlichen Plagiats-Prüfung halten nur die wenigsten Studienbriefe stand. So wird zu keinen Abbildungen die Quelle genannt und eine einfache Copy/Paste Suche mit Teilen der Texte enthüllen oftmals ihr (teil antikes) frei-verfügbares original. Das ist ganz klar absolut inakzeptabel. Und geht soweit, dass die Dozenten sich nicht einmal zu offensichtlichen Widersprüchen der Inhalte äußern können. Vermutlich selbst nicht gelesen, oder nie durchdacht.
Betreuung
Schwankt je nach Dozent zwischen “ist sehr bemüht” und “ist er verschollen?”
Online Campus
Altes System, erinnert einen an die ISDN Zeiten. Erfüllt seinen Zweck und ist Dank Adobe Connect auch teils zur Zusammenarbeit geeignet.
Die Online Vorlesungen sind zum Teil, wegen mangelnder Vorbereitung, didaktischer Fähigkeiten oder technischen Problemen, eine reine Zeitverschwendung.
Seminare
haben gegenüber den Zeit-, Fahrt und Übernachtungskosten kaum Mehrwert. Am besten ist die verpflichtende Woche, in der man in seinem Urlaub auf eigene Kosten Werbung verschiedener Hersteller anhören darf. (Summer School – Part1).
Digitales Lernen
...? Kennt man nicht.
Flexibilität
Wie und wann man welche Module macht, ist einem völlig frei. Klausuren können an einem Nachtermin oder ein Jahr später wiederholte werden. Anhand der unter dem “i” gegeben Kriterien, ist hieran nichts auszusetzen.
Preis-/Leistung*
1 Modul kostet im Normallfall 800 € pro Nase, im besten Falle bestehend aus 5 Studienbriefen, 5 ONline Vorlesungen und einem Wochenende (1,5 Tage) bestehend aus schlecht vorbereiteten Übungen und einer 1 stündigen Klausur mit einer Ladung belegter Brötchen + Kaffee und Wasser als Verpflegung.
Wer absolut keine Mathe oder Programmierkenntnisse hat, ist hier gut aufgehoben, sowie wer diese besitzt und Nebenbei einen gemütlichen Master ohne wissenschaftlichen Bezug machen möchte.
Wer wirklich an einer Vermittlung tiefgreifender Zusammenhänge und Arbeiten an der Spitze der Forschung interessiert ist, sollte sich anderweitig umsehen.
Angesichts dessen, dass die eigentlichen Erkenntnisgewinne immer aus Quellen entstammten, die nicht mit diesen Hochschulen in Verbindung standen, ist das PL-Verhältnis entsprechend unterirdisch.
Jede öffentliche Universität bietet hier höhere Wissensstandards. Der Studiengang ist aus Sicht des Studenten eine reine Geldmache.
Im Allgemeinen sind das Niveau der Prüfungen sowie deren didaktischen Mehrwert zu bemängeln. “Pay to Grad”(uate) bezieht sich somit, darauf dass in der Mehrheit der Prüfungen volles Verständnis für die gegebene Thematik hinderlich ist.
Ein flüchtiges Auswendigkernen der Überschriften und v.a. der Eigenheiten des jeweiligen Dozenten führen zu den besten Ergebnissen, so dass der Eindruck in 75% aller Klausuren entsteht: Wer zahlt bekommt den Schein.
Mehr VHS als MSC?
Der Bezug zur Wissenschaft fehlt in diesem Studiengang leider vollkommen. Nicht nur ist der Bezug zu Forschung und den aktuellen Gebieten nichtexistent, vielmehr werden hier Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens auf ganzer Linie missachtet (- Studienmaterial).
Zu den Details meiner Bewertung:
Studieninhalte:
Das Allgemeine Programm hört sich sehr innovativ an, die Ausführung der Themen ist lediglich Oberflächig. Zu viel Java für einen Data Science Studiengang
Studienmaterial:
Hier schlägt es 13. Ein Großteil der Materialien sind von Problemen betroffen, die einem in der 5. Klasse Deutsch/Englisch ausgetrieben werden sollten wie unnötigen Wiederholungen oder das Inhalte der Absätze von Überschriften ab weichen.
Schlimmer noch, Definitionen werden selten mathematisch korrekt formuliert. Ohnehin sind die gebotenen Materialien im Vergleich zu öffentlich zugänglichen sehr unpräzise und schwammig, (oder absolut gleich, aber im nächsten Absatz dazu mehr), so dass die meisten mehr an Facharbeiten aus dem Gymnasium, als an Hochschulmaterialien erinnern.
Die meisten Beispiele an externen Tools funktionieren zu dem nicht ohne Weitere Informationen und mein absoluter Liebling ist:
Es ist alles nur geklaut!
Na ja, so schlimm nicht. Aber einer ordentlichen Plagiats-Prüfung halten nur die wenigsten Studienbriefe stand. So wird zu keinen Abbildungen die Quelle genannt und eine einfache Copy/Paste Suche mit Teilen der Texte enthüllen oftmals ihr (teil antikes) frei-verfügbares original. Das ist ganz klar absolut inakzeptabel. Und geht soweit, dass die Dozenten sich nicht einmal zu offensichtlichen Widersprüchen der Inhalte äußern können. Vermutlich selbst nicht gelesen, oder nie durchdacht.
Betreuung
Schwankt je nach Dozent zwischen “ist sehr bemüht” und “ist er verschollen?”
Online Campus
Altes System, erinnert einen an die ISDN Zeiten. Erfüllt seinen Zweck und ist Dank Adobe Connect auch teils zur Zusammenarbeit geeignet.
Die Online Vorlesungen sind zum Teil, wegen mangelnder Vorbereitung, didaktischer Fähigkeiten oder technischen Problemen, eine reine Zeitverschwendung.
Seminare
haben gegenüber den Zeit-, Fahrt und Übernachtungskosten kaum Mehrwert. Am besten ist die verpflichtende Woche, in der man in seinem Urlaub auf eigene Kosten Werbung verschiedener Hersteller anhören darf. (Summer School – Part1).
Digitales Lernen
...? Kennt man nicht.
Flexibilität
Wie und wann man welche Module macht, ist einem völlig frei. Klausuren können an einem Nachtermin oder ein Jahr später wiederholte werden. Anhand der unter dem “i” gegeben Kriterien, ist hieran nichts auszusetzen.
Preis-/Leistung*
1 Modul kostet im Normallfall 800 € pro Nase, im besten Falle bestehend aus 5 Studienbriefen, 5 ONline Vorlesungen und einem Wochenende (1,5 Tage) bestehend aus schlecht vorbereiteten Übungen und einer 1 stündigen Klausur mit einer Ladung belegter Brötchen + Kaffee und Wasser als Verpflegung.
Wer absolut keine Mathe oder Programmierkenntnisse hat, ist hier gut aufgehoben, sowie wer diese besitzt und Nebenbei einen gemütlichen Master ohne wissenschaftlichen Bezug machen möchte.
Wer wirklich an einer Vermittlung tiefgreifender Zusammenhänge und Arbeiten an der Spitze der Forschung interessiert ist, sollte sich anderweitig umsehen.
Angesichts dessen, dass die eigentlichen Erkenntnisgewinne immer aus Quellen entstammten, die nicht mit diesen Hochschulen in Verbindung standen, ist das PL-Verhältnis entsprechend unterirdisch.
Jede öffentliche Universität bietet hier höhere Wissensstandards. Der Studiengang ist aus Sicht des Studenten eine reine Geldmache.
Lernen mit einem festen Ziel, flexibel wenn nötig
Digitale Forensik
(M.Sc.)
Das Studium an der HS-Albsig ist ideal für jeden, der einen festen Zeitplan und rund um die Uhr Betreuung bevorzugt.
Die Studieninhalte verbinden ideal die Praxis der Digitalen Forensin mit wissenschaftlichen Inhalten.
Regelmäßige Präsenzwochenden sind in den Semestergebühren schon inbegriffen und fördern Lerngruppen sowie die Vernetzung über das Studium hinaus.
Ich stehe jetzt kurz vor dem Abschluss und hatte zwischendurch mehrfach Zeitprobleme wegen Beruf und Familie, hier ist die Hochschule und alle Professoren so flexibel, dass Abgabetermine auch mal etwas geschoben werden konnten und ich noch immer in der Regelstudienzeit bin.
Der Studiengang an der HS-Albsig in Verbindung mit den Partnerhochschulen FAU und Goethe-Universität sowie Thübingen kann ich nur empfehlen!
Die Studieninhalte verbinden ideal die Praxis der Digitalen Forensin mit wissenschaftlichen Inhalten.
Regelmäßige Präsenzwochenden sind in den Semestergebühren schon inbegriffen und fördern Lerngruppen sowie die Vernetzung über das Studium hinaus.
Ich stehe jetzt kurz vor dem Abschluss und hatte zwischendurch mehrfach Zeitprobleme wegen Beruf und Familie, hier ist die Hochschule und alle Professoren so flexibel, dass Abgabetermine auch mal etwas geschoben werden konnten und ich noch immer in der Regelstudienzeit bin.
Der Studiengang an der HS-Albsig in Verbindung mit den Partnerhochschulen FAU und Goethe-Universität sowie Thübingen kann ich nur empfehlen!
Ausbaufähig aber interessant
Digitale Forensik
(M.Sc.)
Sehr motivierte Dozenten, weniger motivierte Tutoren. Qualität des Studienmaterials ist ausbaufähig. Beratung und Service sehr gut. Betreuung durch die Tutoren echt schlecht!
Lob an Uni Erlangen / Prof Freiling und HS Albstadt / Prof. Rieger sowie Uni Tübingen / Prof. Gerblinger. Die Kompetenz der anderen Lehrkräfte schwank stark.
Lob an Uni Erlangen / Prof Freiling und HS Albstadt / Prof. Rieger sowie Uni Tübingen / Prof. Gerblinger. Die Kompetenz der anderen Lehrkräfte schwank stark.
Lange Anfahrt, wird ggf. noch weiter weg verlegt
Digitale Forensik
(M.Sc.)
Der Studienort liegt abseits, ggf. wird es auf die schwäbische Alb, d.h. noch weiter weg verlegt. Alle sind bemüht, aber nur ein wirklicher Fachmann/frau als Dozent. Insgesamt noch etwas unorganisiert. Kann aber zukünftig was werden, insbesondere weil andere Hochschulen mit dabei sind.
Profil zuletzt aktualisiert: 08.2023