So funktioniert das Fernstudium
- Der erste Schritt: Bewerbung und Einschreibung
- Persönliche Betreuung als Schlüssel zum Erfolg
- Das „Distance and Independent Studies Center"
In der Regel kann man sich ab Mitte Mai für das kommende Wintersemester bewerben. Je nach Studiengang endet die Bewerbungsphase Mitte Juli oder Ende August. Interessierte ohne ersten Hochschulabschluss können mit entsprechender Berufserfahrung und einer Eignungsprüfung den Zugang zum Hochschulstudium erwerben. Nach einer erfolgreichen Bewerbung können Sie sich an der TU Kaiserslautern einschreiben.
Quelle: Distance and Independent Studies Center (DISC) 2017
Egal ob Sie Fragen zu Ihren Einsendearbeiten, den Studieninhalten oder anderen Themen haben - unsere wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Sie erreichbar und helfen Ihnen gerne weiter. Egal ob per Mail, telefonisch oder auf unserer Online-Plattform: Wir betreuen Sie persönlich, damit Ihr berufsbegleitendes Studium gelingt.
Quelle: Distance and Independent Studies Center (DISC) 2017
Das „Distance and Independent Studies Center“ (DISC) der Technischen Universität Kaiserslautern ist einer der führenden Anbieter postgradualer Fernstudiengänge in Deutschland. Die Einrichtung verfügt über eine mehr als 25-jährige Erfahrung in der Entwicklung und Gestaltung akademischer Angebote eines angeleiteten Selbststudiums. Etwa 12000 Absolventinnen und Absolventen haben seit 1992 ihren Abschluss am DISC erworben.
Quelle: Distance and Independent Studies Center (DISC) 2017

des Fernstudienanbieters
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So funktioniert der Online Campus
Standort des Fernstudienanbieters
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Standort Kaiserslautern
Hauptstandort TU Kaiserslautern (DISC)
Erwin Schrödinger-Straße
67663 Kaiserslautern
+49 631 205-4925
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Gutes Fernstudium mit leichten Abzügen
Ich bin nach wie vor sehr positiv angetan von der Uni Kaiserslautern und vor allem dem Disc. Die Betreuung der MtarbeiterInnen ist erstklassig. Man bekommt auf jede Anfrage kurzfristig eine Rückmeldung. Negativer als bei meiner ersten Bewertung sehe ich die Abwechslung zwischen den Lehrformen. Auch wenn Online-Seminare, Präsenz (wenn möglich) und Studienbriefe sich abwechseln, endet es doch am Ende immer beim selber erarbeiten. Vor allem in den Online-Seminaren fehlte mir der Einschub von Erläuterungstools mit Praxisanteil sei es entweder als Präsentation mit "Unterricht" oder über asynchrone Tools wie Videos etc.
Was mich leider auch negativ stimmt, ist die teilweise Ungleichheit in der Bewertung. Hier werden von Masterabsolventen bis mehrfachen Doktoren unterschiedlichen Kriterien und Ansprüche gewertet. Auch die Studienbriefe schwanken stark in Ihrer Qualität von passabel bis sehr gut.
Alles in allem bin ich aber nach wie vor sehr zufrieden mit meiner Wahl. Die Unterstützung und Betreuung sind top und die Inhalte sehr aktuell.
Selbstorganisiertes und individuelles Studium
Sachverständiger für Brandschutz 2021 oder 2009
Ich selber habe als Sicherheitsingenieur und Brandschutzbeauftragter (BSB) einer großen öffentlichen Einrichtung eine Weiterbildung im Brandschutz gesucht, die über den BSB deutlich hinaus geht um Nutzerseitig Brandverhütungsschauen besser begleiten zu können.
Ich bin nicht Bauvorlageberechtigt und „brauche“ den Abschluss für meine Tätigkeit nicht, zu diesem Thema komme ich im Fazit zurück.
Das erste Semester gliedert sich in 3 Teile mit jeweils 2 (Teil-)Studienbriefen (Skripte):
- Baustoffe und Bauteile
- Gebäudeausrüstung und Anlagentechnischer Brandschutz 1 und 2
- Organisatorische Brandschutz und Betriebliche Sicherheit
Die Unterlagen kommen jeweils von einer Druckerei und sind mit einer Klebebindung versehen. Die beiden Leitz Ordner und bringen ca. 1500 Seiten (mit Inhaltsverzeichnis, Übungen etc.) auf die Waage.
Soweit so gut. Ich muss vorausschicken, dass sich privat und beruflich zwischen Anmeldung und Studium einiges geändert hat, so dass ich nicht im erwarteten Umfang mich auf das Studium konzentrieren konnte. Ich habe das erste Semester zu Hälfte absolviert.
Fangen wir mit dem positiven an: Die Studienbriefe zur betrieblichen Sicherheit (Arbeitssicherheit) und dem organisatorischen Brandschutz sind gut und aktuell. Letzteres Skript ist sogar im aktuellen Jahr überarbeitet.
Die Studienbriefe zum Thema Gebäudeausrüstung und Anlagentechnischer Brandschutz 1 sind circa aus dem Jahr 2008. Als Ergänzung dient zu BMA und RWA der Studienbrief Anlagentechnischer Brandschutz 2 der aus dem Jahr 2019 (mutmaßend große Teile der Dissertation des Autors, was natürlich in Ordnung ist). Aktuelle Themen wie „bessere Funkvernetzte Rauchmelder“ bzw. Brandwarnanlagen nach DIN VDE V 0826, die gerade einen echten Aufschwung erleben, suchen Sie aber vergeblich.
Zum dritten Teil: ich bin als Sicherheitsingenieur nicht vertraut mit den Teilen Baustoffe und Bauteile. Der Studienbrief zum Thema Baustoffe aus circa. 2019 ist aktuell und beinhaltet die MVV TB. Hingegen ist der der Studienbrief Bauteile circa 10 Jahre alt. Der Studienbrief beinhaltet zu großen Teilen Inhalte der DIN 4102 (Welche z.B. im Teil 4 2016 aktuell ist). Wenn Sie aber neu in diesem Thema sind nun über Bauregellisten statt über MVV TB lesen, sind Sie erst einmal verwirrt.
Fazit:
Für 1400 €¹ habe ich im Prinzip zwei A4 Ordner teils stark veraltete Unterlagen gekauft. Sollte die Grundlagen gut gelegt sein, ist es natürlich egal ob sich die ein oder andere DIN-Norm ändert. In Kombination aus deutlichen Abweichungen (Bauregellisten vs. MVV TB) und einer nur mäßigen Struktur und graphischen Aufarbeitung haben mir persönlich die Studienbriefe (teilweise) keinen Spaß gemacht und ich werde das Studium vermutlich nicht fortsetzen. Meine drei semestrige Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit habe ich hingegen gerne im Fernstudium (mit Präsenzphasen) absolviert.
Für 300 €¹ hätte ich aktuelle und besser strukturierte Bücher erhalten mit ähnlichen Inhalten. Die Skripte gehen auch nicht sonderlich über Bücher der Grundlagen zu den jeweiligen Themen hinaus. Details klären sowieso die jeweiligen DIN Normen.
Zum Abschluss des Semesters gibt es zusätzlich (dieses Mal digital) aufgezeichnete Videos/Vorlesungen zu den einzelnen Themen und eine Möglichkeit zum Austausch vor der Prüfung danach. Vielleicht wäre eine Austausch zu Beginn des Studiums mit Hinweisen zu den Inhalten und ggf. auch veralteten Inhalten sinnvoll.
Kurz-Fazit: Sollten Sie den Abschluss für Ihre Tätigkeit als Sachverständiger benötigen, können Sie hier einen einfachen und relativ kostengünstigen Weg wählen. Vermutlich ist aber die zweistufige Ausbildung über EIPOS der bessere und wahrscheinlich „aktuellere“ Weg zum Sachverständigen.