Katastophe!
Zu meinen Erfahrungen: Für mich sind das nur teure Hefte, häufig nicht mehr aktuell (z.B Sozialkunde) oder mit Fehlern (Mathematik) oder sehr komprimiert und schlecht geschrieben (eigentlich alle).
Sich über Fehler am Studienmaterial oder Studienablauf zu beschweren ist praktisch nicht erlaubt, man bekommt bloß blöde Antworten und geschehen tut sowieso nichts.
Besonders dramatisch ist das in Fächern wie Biologie, die Dozentin dort benotet sehr streng und bei den Heften habe ich mich immer gefragt: Was wollen die überhaupt, bei den Einsendeaufgaben sowieso. Der Gipfel war dann, das ich bei einer Einsendeaufgabe des Plagiats beschuldigt wurde und dann einen scharfen Brief von der Studienleitung erhalten habe, wo dann die Motivation komplett im Eimer war und ich dann das Studium ein paar Wochen später aufgegeben habe. Es muss ein Serienbrief gewesen sein. Es hieß, dass das schon öfter vorkam. Das war der erste Fall.
In Deutsch weiß ich bis jetzt noch nicht wie man einen Text aufbauen soll und macht man es so wie die Dozenten vorschlagen ist es auch wieder falsch. Gerade die Deutschlehrer sind zum Teil recht unfreundlich. Häufig besteht die Fragestellung in den Einsendeaufgaben aus einer Themenvorgabe, wo man selbst herausfinden muss, wie man das behandelt. Meistens steht die Art des Aufsatzes in keinem Bezug zum Heft. Ähnlich ist es auch bei der Oberstufe in Englisch. Nachdem man in der Grundstufe englische Grammatik aufgefrischt hat, geht es in eine ähnliche Richtung.
Ich könnte noch einiges mehr aufzählen... Auf jeden Fall ist man viel auf sich selbst gestellt und darf sich nicht auf die Fernschule verlassen.
Nie wieder ILS!
- Flexible Zeiteinteilung
- Schlechtes Studienmaterial