Elektrofachkraft (IHK)
Auch für ältere geeignet
Nach über 30 Jahren nach Ende der Schulzeit wieder mit dem Lernen konfrontiert zu werden, ist zunächst anstrengend, aber machbar. Die Einführungshefte zum Rechnen sind anfangs recht zäh, helfen aber beim technischen Rechnen bei der eigentlichen Elektrotechnik. In den Übunsaufgaben der Lernhefte sind einige Fehler, aber je mehr Fehler man erkennt, desto mehr gewinnt man an Zuversicht die Inhalte verstanden zu haben. Die Vermittlung der Grundlagen gelingt in den Heften ziemlich gut, aber der Präsenzunterricht in der schulischen Einrichtung bringt viel mehr, da hier eine Fachkraft mit viel Elan für das Verstehen des Stoffs sorgt. Der praktische Teil der Ausbildung jedoch könnte m.E. mehr den Charakter eines Lehrgangs erhalten, es wird doch vieles vorausgesetzt.
Mehr Anerkennung im Berufsleben
Organisation des Praktikums noch verbesserungsbedürftig
Lernniveaus sind im Seminar zu unterschiedlich
Die Schule und der Lehrgang sind super. Ich habe viel gelernt in der Zeit. Wenn man sich dahinter klemmt schaft man auch das Ziel in der Zeit. Was mir überhaupt nicht gefallen hat, ist das jeder egal ob er alle Einsendeaufgaben eingesendet hat oder nicht zum Seminar zugelassen wird. Das Vorwissen fehlt dann natürlich. Die einen werden durch den Lehrgang geschleppt und andere müssen dafür warten. Am Ende hat die Zeit gefehlt für Sachen die ich als sehr wichtig finde. Nämlich Schaltplan lesen, deswegen habe ich als Hauptgrund den Lehrgang gemacht. Und das kann ich immer noch nicht richtig.