Taxation, Accounting, Finance (Master)
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Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Studienmodelle
Bewertung
Studienbeginn
Jederzeit
Lernmethode
Fernstudium
Abschluss
Master
Unterrichtssprachen
Deutsch
Hinweise
Kostenlose Verlängerung um 12 Monate
Studieninhalte
Offizielle Homepage der Fernhochschule
www.euro-fh.de
www.euro-fh.de
Studienbeginn
Jederzeit
Lernmethode
Fernstudium
Abschluss
Master
Unterrichtssprachen
Deutsch
Hinweise
Kostenlose Verlängerung um 16 Monate
Studieninhalte
Offizielle Homepage der Fernhochschule
www.euro-fh.de
www.euro-fh.de
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Alle Preise ohne Gewähr
Anspruchsvoll, aber maximale Flexibilität
Taxation, Accounting, Finance
(Master)
Ausschlaggebend für mich war die maximale Flexbilität, sowohl hinsichtlich der Lerneinheiten als auch der Klausuren.
Damit lässt sich das durchaus anspruchsvolle Master Studium vergleichsweise gut mit dem Job verknüpfen. Natürlich gehört viel Selbstmanagement und -disziplin dazu.
Damit lässt sich das durchaus anspruchsvolle Master Studium vergleichsweise gut mit dem Job verknüpfen. Natürlich gehört viel Selbstmanagement und -disziplin dazu.
Zielführend und fordernd!
Taxation, Accounting, Finance
(Master)
Ich habe im September 2016 mein Studium an der Euro-FH begonnen. Zuvor habe ich den Kurs für die Zugangsklausur in Hamburg absolviert. Diesen würde ich jedem empfehlen, der nicht alle Bereiche (ich bin Volkswirt, bei mir war es Jura) aus seinem vorangegangenem Studium nicht abgedeckt hat.
Das Studium an sich ist gut strukturiert, die Studienmaterialien sind übersichtlich, aber wenn man mehr wissen möchte (bei einem Studium sollte das auch so sein) sollte man sich auch mit Komplementärliteratur eindecken.
Für die Kernfächer Prüfungswesen und Steuerrecht erhält man die Ordner von AKS aus dem WP-Lehrgang. Die sind Geschmacksache - ich habe für die Vorbereitung auf das WP-Examen dann ECONECT bevorzugt.
Die Präsenzphasen in Hamburg sind gut und m.E. auch wichtig - man kommt einfach mal raus und lernt seine Kommilitonen persönlich kennen. Ob es in der Zeit der Digitalisierung noch notwendig ist, sei dahingestellt, aber gegen persönliche Kontakte ist nichts einzuwenden.
Die Betreuung ist wirklich gut. Wenn man ein Problem hat, wird einem schnell geholfen. Wichtig ist halt, dass man sich gleich einen eignen Lösungsansatz überlegt - für eine effiziente Bearbeitung unerlässlich.
Zusammenfassend sei gesagt, man darf sich nichts vormachen, das Studium soll einen beim WP-Examen unterstützen bzw. es verkürzen. Da muss man dann als Student auch Leistung abliefern. Ich habe parallel zum Studium und der Arbeit auch noch einen Verbandsprüferlehrgang absolviert, also eine Dreifachbelastung - ich wollte das so und das geht.
Im Mai 2019 habe ich mein Studium abgeschlossen (Betreuung bei der Masterthesis war sehr, sehr gut - vielen Dank an Prof. Linowski und Dr. Knabe) und habe im August 2019 meine schriftlichen WP-Examina abgelegt.
Seit 22. Januar 2020 bin ich als Wirtschaftsprüfer bestellt - Ziel erreicht und das Studium an der Euro-FH hat einen wertvollen Beitrag geleistet. An dieser Stelle auch noch mein Dank an Prof. Zieger, der mich auch beratend bei der Vorbereitung auf meine mündliche Prüfung zum WP-Examen unterstützt hat.
Das Studium an sich ist gut strukturiert, die Studienmaterialien sind übersichtlich, aber wenn man mehr wissen möchte (bei einem Studium sollte das auch so sein) sollte man sich auch mit Komplementärliteratur eindecken.
Für die Kernfächer Prüfungswesen und Steuerrecht erhält man die Ordner von AKS aus dem WP-Lehrgang. Die sind Geschmacksache - ich habe für die Vorbereitung auf das WP-Examen dann ECONECT bevorzugt.
Die Präsenzphasen in Hamburg sind gut und m.E. auch wichtig - man kommt einfach mal raus und lernt seine Kommilitonen persönlich kennen. Ob es in der Zeit der Digitalisierung noch notwendig ist, sei dahingestellt, aber gegen persönliche Kontakte ist nichts einzuwenden.
Die Betreuung ist wirklich gut. Wenn man ein Problem hat, wird einem schnell geholfen. Wichtig ist halt, dass man sich gleich einen eignen Lösungsansatz überlegt - für eine effiziente Bearbeitung unerlässlich.
Zusammenfassend sei gesagt, man darf sich nichts vormachen, das Studium soll einen beim WP-Examen unterstützen bzw. es verkürzen. Da muss man dann als Student auch Leistung abliefern. Ich habe parallel zum Studium und der Arbeit auch noch einen Verbandsprüferlehrgang absolviert, also eine Dreifachbelastung - ich wollte das so und das geht.
Im Mai 2019 habe ich mein Studium abgeschlossen (Betreuung bei der Masterthesis war sehr, sehr gut - vielen Dank an Prof. Linowski und Dr. Knabe) und habe im August 2019 meine schriftlichen WP-Examina abgelegt.
Seit 22. Januar 2020 bin ich als Wirtschaftsprüfer bestellt - Ziel erreicht und das Studium an der Euro-FH hat einen wertvollen Beitrag geleistet. An dieser Stelle auch noch mein Dank an Prof. Zieger, der mich auch beratend bei der Vorbereitung auf meine mündliche Prüfung zum WP-Examen unterstützt hat.
Studiengang mit Vorsicht auszuwählen
Taxation, Accounting, Finance
(Master)
Ich habe vor kurzem das Studium beendet und bin sehr froh darüber, da einem seitens der Uni und Professoren viele Steine in den Weg gelegt worden sind und sich das Studium teilweise unnötig in die Länge gezogen hat.
1) Studieninhalte: Diese sind ganz klar ans WP Examen ausgerichtet, es wird auch nicht davon abgewichen, diesem Umstand sollte man sich bewusst sein, hier werden hauptsächlich die Studieninhalte von AKS verwendet, oder Inhalte von Büchern wiedergegeben. Studienhefte fassen diese teilweise gut zusammen, oder verweisen lediglich auf weitere Studienliteratur ausserhalb der Euro-FH
2) Studienmaterial: Soweit ganz okay, bestehen aus anderen Quellen. Ist keineswegs mit den Klausuren abgestimmt, so kamen in einigen Klausuren Inhalte von ganz anderen Modulen/Studienmaterialen vor.
3) Betreuung seitens der EURO-FH Studienbetreuer ist erstklassig! ABER als es zu meiner Masterthesis kam, brauchte die Uni ca. einen ganzen Monat um mir einen Erst- bzw. Zweitbetreuer zuzuweisen, diese waren scheinbar darüber auch nicht sehr erfreut und haben mich dies in Telefonaten und E-Mails auch spüren lassen. Während der Masterthesis gab es keinerlei Betreuung, Kooperation oder sonstige Rückmeldung was an anderen Universitäten und Fakultäten ganz normal ist und der Praxis entspricht. Gerade als (Vollzeit) arbeitender Berufstätiger und Fernstudent wäre hier zumindest ein wenig Unterstützung gefragt. Rückfragen waren ausdrücklich nicht gewünscht, nach dem Motto "Schreib und Stirb". Mir wurde am Ende in der Thesis viele Aspekte negativ in der Note ausgelegt, welche man durch eine grundlegende, faire und kollegiale Betreuung ggf. hätte verhindern können, aber daran lag keinerleit Interesse. Der Ton war bereits zu beginn sehr unfreundlich und rau, ich habe mich an die Vorgaben gehalten und auch hier wurde mir wieder einige Aspekte sehr negativ in der Note ausgelegt. Das Kolloquium war der Gipfel, als Fernuniversität wurde verlangt auch für nur 30 Minuten nach Hamburg anzureisen, obwohl selbst einige Professoren via Videokonferenz zugeschaltet waren? Ich war einer der Ausnahmen, die dies nach einiger Diskussion dann doch nicht mussten. In der heutigen Zeit sollten lange Anreisen für ein 30 minütiges Kolloquiom doch eher die Ausnahme bleiben, insbesondere wenn auch andere Teilnehmer zugeschaltet werden.
4) Online Campus: sehr übersichtlich, wenig innovativ, okay.
5) Seminare: Den Zweck und Sinn der Seminare in Hamburg Rahlstedt! erschließt sich mir bis heute nicht. Selbst meinem Hinweis eine Seminarwoche einzurichten um Reisekosten und Reisezeit zu sparen wurde nur abgetant man müsse sich regelmäßig mal sehen um auch die anderen Studenten kennen zu lernen (was ein Großteil garnicht wollte und auch sinnlos gewesen wäre). Das durch diese Unflexibilität einem die Möglichkeit von der Inanspruchnahme von staatlich geförderten Bildungsurlaub genommen wird interessierte die beteiligten nicht, Feedback wurde nicht aufgenommen.
6) Digitales lernen: Präsensseminare willkürlich über das Jahr verteilt sind die Regel, lediglich einige Tutorien werden via Adobe Connect angeboten, aber diese waren eher die Ausnahme. Wie bereits angesprochen selbst für ein 30 minütiges Kolloqium sollten die Studenten Anreisen durch halb Deutschland in Kauf nehmen, wenn kein expliziter Ausnahmebestand vorlag. Nochmals Adobe-Connect lief super und bietet einem doch die Möglichkeit in der heutigen Zeit.
7) Flexibilität: Flexibilität nur in Bezug auf die Klausuren gegeben, also wann ich welche Klausur schreiben möchte, jedoch auch hier wieder Pflichtseminare in Hamburg zu beachten. Bezüglich Modulvertiefung, Themenauswahl für Vorträge oder Thesis, keine Flexibilität. Ebenfalls werden 90% der Noten via Klausur eingeholt, Hausarbeiten, Vorträge etc. Fehlanzeige.
Gesamtbeurteilung: Ich bin der Meinung, dass die Uni völlig aus dem Blick verloren hat, dass die Studenten vollzeit berufstätig ist und das eben nicht in einem 9-2-5 Job und das wir Studenten nicht bloße Studenten sondern ihre Kunden ja sogar Berufskollgen sind. Oftmals hatte ich das Gefühl das mit einem wie mit Feinden umgegangen worden ist. Zudem anzumerken ist, dass hier keinerlei Fokus, oder Unterstützung im Bereich wissenschaftliches Arbeiten gegeben wird, ggf. sollte man doch mal 1 oder 2 der zig echt teilweise sinnlose Klausuren durch Hausarbeiten ersetzen um hier besser herangeführt zu werden.
1) Studieninhalte: Diese sind ganz klar ans WP Examen ausgerichtet, es wird auch nicht davon abgewichen, diesem Umstand sollte man sich bewusst sein, hier werden hauptsächlich die Studieninhalte von AKS verwendet, oder Inhalte von Büchern wiedergegeben. Studienhefte fassen diese teilweise gut zusammen, oder verweisen lediglich auf weitere Studienliteratur ausserhalb der Euro-FH
2) Studienmaterial: Soweit ganz okay, bestehen aus anderen Quellen. Ist keineswegs mit den Klausuren abgestimmt, so kamen in einigen Klausuren Inhalte von ganz anderen Modulen/Studienmaterialen vor.
3) Betreuung seitens der EURO-FH Studienbetreuer ist erstklassig! ABER als es zu meiner Masterthesis kam, brauchte die Uni ca. einen ganzen Monat um mir einen Erst- bzw. Zweitbetreuer zuzuweisen, diese waren scheinbar darüber auch nicht sehr erfreut und haben mich dies in Telefonaten und E-Mails auch spüren lassen. Während der Masterthesis gab es keinerlei Betreuung, Kooperation oder sonstige Rückmeldung was an anderen Universitäten und Fakultäten ganz normal ist und der Praxis entspricht. Gerade als (Vollzeit) arbeitender Berufstätiger und Fernstudent wäre hier zumindest ein wenig Unterstützung gefragt. Rückfragen waren ausdrücklich nicht gewünscht, nach dem Motto "Schreib und Stirb". Mir wurde am Ende in der Thesis viele Aspekte negativ in der Note ausgelegt, welche man durch eine grundlegende, faire und kollegiale Betreuung ggf. hätte verhindern können, aber daran lag keinerleit Interesse. Der Ton war bereits zu beginn sehr unfreundlich und rau, ich habe mich an die Vorgaben gehalten und auch hier wurde mir wieder einige Aspekte sehr negativ in der Note ausgelegt. Das Kolloquium war der Gipfel, als Fernuniversität wurde verlangt auch für nur 30 Minuten nach Hamburg anzureisen, obwohl selbst einige Professoren via Videokonferenz zugeschaltet waren? Ich war einer der Ausnahmen, die dies nach einiger Diskussion dann doch nicht mussten. In der heutigen Zeit sollten lange Anreisen für ein 30 minütiges Kolloquiom doch eher die Ausnahme bleiben, insbesondere wenn auch andere Teilnehmer zugeschaltet werden.
4) Online Campus: sehr übersichtlich, wenig innovativ, okay.
5) Seminare: Den Zweck und Sinn der Seminare in Hamburg Rahlstedt! erschließt sich mir bis heute nicht. Selbst meinem Hinweis eine Seminarwoche einzurichten um Reisekosten und Reisezeit zu sparen wurde nur abgetant man müsse sich regelmäßig mal sehen um auch die anderen Studenten kennen zu lernen (was ein Großteil garnicht wollte und auch sinnlos gewesen wäre). Das durch diese Unflexibilität einem die Möglichkeit von der Inanspruchnahme von staatlich geförderten Bildungsurlaub genommen wird interessierte die beteiligten nicht, Feedback wurde nicht aufgenommen.
6) Digitales lernen: Präsensseminare willkürlich über das Jahr verteilt sind die Regel, lediglich einige Tutorien werden via Adobe Connect angeboten, aber diese waren eher die Ausnahme. Wie bereits angesprochen selbst für ein 30 minütiges Kolloqium sollten die Studenten Anreisen durch halb Deutschland in Kauf nehmen, wenn kein expliziter Ausnahmebestand vorlag. Nochmals Adobe-Connect lief super und bietet einem doch die Möglichkeit in der heutigen Zeit.
7) Flexibilität: Flexibilität nur in Bezug auf die Klausuren gegeben, also wann ich welche Klausur schreiben möchte, jedoch auch hier wieder Pflichtseminare in Hamburg zu beachten. Bezüglich Modulvertiefung, Themenauswahl für Vorträge oder Thesis, keine Flexibilität. Ebenfalls werden 90% der Noten via Klausur eingeholt, Hausarbeiten, Vorträge etc. Fehlanzeige.
Gesamtbeurteilung: Ich bin der Meinung, dass die Uni völlig aus dem Blick verloren hat, dass die Studenten vollzeit berufstätig ist und das eben nicht in einem 9-2-5 Job und das wir Studenten nicht bloße Studenten sondern ihre Kunden ja sogar Berufskollgen sind. Oftmals hatte ich das Gefühl das mit einem wie mit Feinden umgegangen worden ist. Zudem anzumerken ist, dass hier keinerlei Fokus, oder Unterstützung im Bereich wissenschaftliches Arbeiten gegeben wird, ggf. sollte man doch mal 1 oder 2 der zig echt teilweise sinnlose Klausuren durch Hausarbeiten ersetzen um hier besser herangeführt zu werden.
Schwerer als andere §8a Studiengänge
Taxation, Accounting, Finance
(Master)
Es handelt sich um einen Master nach §8a WPO der ermöglicht, sich BWL und Jura für das Wirtschaftsprüfer-Examen anrechnen zu lassen. Daraus ergeben sich diverse Auflagen der WP-Kammer (z.B. Inhalte) und ein sehr (!) hoher Schwierigkeitsgrad. Dies drückt sich auch in den vergleichweise hohen Abbrecherquoten aus (konkrete Zahlen von der Euro-FH werden nicht veröffentlicht, daher basiert diese Aussage auf eigenen Erfahrungen und Informationen von Mitstudenten in diesem Studiengang). Wenn man nicht das WP-Examen anstrebt, würde ich ganz klar von diesem Master abraten! Wenn man das WP-Examen anstrebt muss man sich vorher (!) bewusst machen, wie intensiv und anstrengend das im Vergleich zu einem "normalen" Studium ist (und auch im Vergleich zu manch anderen §8a Studiengängen).
Betreuung super. Unterlagen größtenteils auch. Hohe Flexibilität (natürlich kann man nicht jede Klausur jeden Monat schreiben, was erwarten manche Leute?! Alle zwei Monate erscheint ausreichend). Online Workshops werden zumindest teilweise angeboten und das Angebot wird ständig erweitert. Für die organisatorischen Grundbedingungen des Studiums also ein RIESEN Lob!
Schwierigkeitsgrad (im Folgenden Vergleiche ich den Euro-FH TAF mit anderen §8a Studiengängen, die jedoch Präsenz-Studiengänge sind! Das Modell des §8a Fernstudiums ist meines Wissens nach einzigartig in Deutschland. Ein Vergleich zu "normalen" Master Fernstudiengängen ohne §8a Akkreditierung erscheint mir nicht sinngemäß.):
Insbesondere im Vergleich zu anderen §8a Master-Studiengängen existiert keine Möglichkeit, vor allen Klausuren nochmal in einem Repetitorium Fragen zu klären (für wenige schon; allerdings kann man Fragen gut vorab per Email klären, jedoch eine Woche vorher) und "Schwerpunkte" (!) zu setzen. Insbesondere die fehlende Schwerpunktsetzung macht die Klausuren beim TAF teilweise undankbar, da die Klausurinhalte sich häufig nicht vollständig aus den direkten Unterlagen ergeben, und man auch keine "Vorjahresklausuren" hat (die Übungsklausuren waren größtenteils viel zu einfach). Der extreme Klausuren-Schwierigkeitsgrad resultiert aus Vorgaben der Wirtschaftsprüferkammer und ist auch gerechtfertigt, da man schließlich die WP-Anrechnung erhält! Man kann es sich indes mit anderen §8a Studiengängen m.E. etwas "dankbarer" gestalten, da hier für die wichtigen Klausuren vorab regelmäßig "Schwerpunkte" mitgeteilt werden. Insgesamt also nicht ganz so "dankbar" wie vergleichbare §8a Studiengänge.
Insgesamt ein sehr hoher Aufwand, der sich natürlich am Ende lohnt (deutlich höhere Chance, das WP-Examen zu bestehen). Im Fach Prüfungswesen wird man bereits solide auf das WP-Examen vorbereitet. Ob der extreme Zeitaufwand die Anrechnung von BWL/Jura für das WP-Examen rechtfertigt, muss jeder für sich selbst beurteilen. Auf jedenfall ist es der "sicherere" Weg im Vergleich zum Voll-WP.
Vor dem Hintergrund der anstehenden Modularisierung des WP-Examens bin ich nicht sicher, ob sich der Master zukünftig noch lohnt, oder man lieber das WP-Examen in zwei/drei Etappen bestreitet. Dies bleibt abzuwarten und sollte vorab intensiv mit den (sehr netten) Studiengangs-Betreuern besprochen werden.
Betreuung super. Unterlagen größtenteils auch. Hohe Flexibilität (natürlich kann man nicht jede Klausur jeden Monat schreiben, was erwarten manche Leute?! Alle zwei Monate erscheint ausreichend). Online Workshops werden zumindest teilweise angeboten und das Angebot wird ständig erweitert. Für die organisatorischen Grundbedingungen des Studiums also ein RIESEN Lob!
Schwierigkeitsgrad (im Folgenden Vergleiche ich den Euro-FH TAF mit anderen §8a Studiengängen, die jedoch Präsenz-Studiengänge sind! Das Modell des §8a Fernstudiums ist meines Wissens nach einzigartig in Deutschland. Ein Vergleich zu "normalen" Master Fernstudiengängen ohne §8a Akkreditierung erscheint mir nicht sinngemäß.):
Insbesondere im Vergleich zu anderen §8a Master-Studiengängen existiert keine Möglichkeit, vor allen Klausuren nochmal in einem Repetitorium Fragen zu klären (für wenige schon; allerdings kann man Fragen gut vorab per Email klären, jedoch eine Woche vorher) und "Schwerpunkte" (!) zu setzen. Insbesondere die fehlende Schwerpunktsetzung macht die Klausuren beim TAF teilweise undankbar, da die Klausurinhalte sich häufig nicht vollständig aus den direkten Unterlagen ergeben, und man auch keine "Vorjahresklausuren" hat (die Übungsklausuren waren größtenteils viel zu einfach). Der extreme Klausuren-Schwierigkeitsgrad resultiert aus Vorgaben der Wirtschaftsprüferkammer und ist auch gerechtfertigt, da man schließlich die WP-Anrechnung erhält! Man kann es sich indes mit anderen §8a Studiengängen m.E. etwas "dankbarer" gestalten, da hier für die wichtigen Klausuren vorab regelmäßig "Schwerpunkte" mitgeteilt werden. Insgesamt also nicht ganz so "dankbar" wie vergleichbare §8a Studiengänge.
Insgesamt ein sehr hoher Aufwand, der sich natürlich am Ende lohnt (deutlich höhere Chance, das WP-Examen zu bestehen). Im Fach Prüfungswesen wird man bereits solide auf das WP-Examen vorbereitet. Ob der extreme Zeitaufwand die Anrechnung von BWL/Jura für das WP-Examen rechtfertigt, muss jeder für sich selbst beurteilen. Auf jedenfall ist es der "sicherere" Weg im Vergleich zum Voll-WP.
Vor dem Hintergrund der anstehenden Modularisierung des WP-Examens bin ich nicht sicher, ob sich der Master zukünftig noch lohnt, oder man lieber das WP-Examen in zwei/drei Etappen bestreitet. Dies bleibt abzuwarten und sollte vorab intensiv mit den (sehr netten) Studiengangs-Betreuern besprochen werden.
Profil zuletzt aktualisiert: 09.2023