Zwischen stressiger Arbeit & Studienordnern
Das Studium selbst ist recht interessant, aber sollte definitiv nicht gewählt werden, nur "weil man gerne Sport macht". Es ist sehr BWL-lastig und macht erst richtig Spaß, wenn man es natürlich in der Praxis anwenden kann.
Das Lernen erfordert sehr viel Selbstständigkeit und die Klausuren zu den Modulen sind echt keine Freude, lassen sich aber mit Hausarbeiten bisher gut ausgleichen. Zudem muss man zusehen, neben dem Studieninhalt weitere Lizenzen zu erwerben, um später überhaupt eine Chance auf dem Markt zu haben. B-Lizenzen in Trainingslehre, Gruppenfitness und Ernährung sind locker drin (Prüfungsgebühren müssen aber selbst bezahlt werden), alles weitere muss man sich selbst aneignen. Das Studentenleben bleibt leider gänzlich außen vor, da man sich nur zu den kurzen Präsenzphasen sieht. Ansonsten ist man auf sich allein gestellt. Im Ersten dreiviertel Jahr haben jetzt bereits 6 Leute abgebrochen. Mal sehen wie viele es noch werden...
- Praxis und Theorie vereint
- kein Studentenleben