Lernangebot mit leichten Defiziten
Das Studium orientiert sich grundlegend an Studienheften, auf deren Basis man regelmäßig Hausarbeiten anfertigen muss. Am Ende kommt eine schriftliche Hausarbeit, nach allen Regeln der Schreibkunst und eine schriftliche Abschlussprüfung dazu. Die Tiefe des Lernangebots lässt etwas zu wünschen übrig. Ist man per Zufall in der einen oder anderen Thematik aufgrund des eigenen Berufes faktisch etwas besser inhaltlich aufgestellt und möchte sein Wissen nun mit den Lerninhalten abgleichen, bekommt man schnell die Rückmeldung, dass dies über den gefragten Umfang hinaus ginge. Insgesamt empfinde ich das Endergebnis als Grundlagenkenntnis zum Thema, um eine Vertiefung an anderen Institutionen kommt man nicht herum. Aber das Korrekturteam ist freundlich gestimmt. Die Seminare, die ich besucht habe, waren allesamt sehr gut organisiert und das Lernen war in diesen sehr effektiv. Durch Anerkennung vorangegangener Studien, w.z.B. einem Medizinstudium, muss man auch nicht zwingend alle erforderlichen Seminare absolvieren.
In der Summe habe ich meine Kenntnisse neu sortieren und vertiefen können, somit hat sich mein gestecktes Ziel für das Fernstudium erfüllt.
Einen echten Kritikpunkt jedoch habe ich: wer Arbeiten zum Thema Fitness korrigiert, sollte von dieser Materie auch Kenntnis haben! Es kann einfach nicht sein, dass völlig fachfremde Menschen hier Leistungsbeurteilungen vornehmen dürfen.
- freie Zeiteinteilung neben dem eigenen Beruf
- der Deutsche Olympische Sportbund und die Krankenkassen erkennen den Abschluss nur bedingt an