Befriedigend

Liebe Theresa,

haben Sie vielen Dank für Ihr Feedback zu unserem Hundetrainer-Lehrgang.

Es ist der ATN sehr wichtig, dass bei aller notwendigen Wissenschaftlichkeit unserer Lehrmaterialien deren Verständlichkeit nicht auf der Strecke bleibt und wir dadurch dem Anspruch nachkommen, sowohl unsere Beginner als auch unsere bereits fortgeschrittenen Schüler „abzuholen“ und ihnen beiden gleichermaßen eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen. Dies gilt auch für die Benutzung unseres Online-Campus mit der multimedialen digitalen Lernplattform Atmentis.

Daher tut es uns sehr Leid zu lesen, dass Sie gerade zu Anfang Ihrer Ausbildung bei uns vor großen Schwierigkeiten standen, sich in den Ablauf und die Konzeption der Ausbildung einzufinden.
Eine derart umfassende Ausbildung, wie sie u. a. der Hundetrainer-Lehrgang ist, bringt für unsere Studienanfänger auf einen Schlag viel Neues und Unbekanntes und erscheint u. U. als ein geradezu unüberwindlicher Berg. Um hier etwaigen „Startproblemen“ vorzubeugen, hat die ATN einen Studienleitfaden entwickelt, der unseren Schülern die notwendigen Informationen für den Ausbildungsablauf zum Nachlesen an die Hand gibt. Darüber hinaus bietet unsere Schule vierzehntägig ein Zoom-Meeting unter dem Titel „Willkommen bei der ATN“ an. In dieser Online-Veranstaltung wird durch eine erfahrene Tutorin alles zum Studienverlauf und darüber hinaus Wichtige erklärt: Wie man was wo findet, wie man Seminare bucht und vieles andere mehr. Die Termine dazu erhält jede/jeder bei der Anmeldung zur Ausbildung automatisch.

Ziel unseres Hundetrainer-Lehrgangs ist es, unseren Schülern ein fundiertes Wissen rund um den Hund zu vermitteln. Sie sollen ein tierschutzkonformes, faires Training kennenlernen, dabei Lerntheorie verstehen und anwenden können. Sie werden ausführlich darin geschult, das Ausdrucksverhalten des Hundes beschreiben und interpretieren zu können, um jeweils seine aktuelle Situation verstehen zu können. Bedürfnisse und Motivation des Hundes sind dabei ein zentrales Thema, aber auch Modifikationen, verschiedene Übungsaufbauten und die Kommunikation mit dem Halter spielen eine große Rolle.
Unsere Schüler lernen während ihrer Ausbildung viele Möglichkeiten des Trainings kennen – verschiedene Wege, um ans Ziel zu kommen, die Situation einzuschätzen und zu lösen. Das lässt sich nicht auf bestimmte Begriffe, wie „Ignorieren“ oder „Positive Bestätigung“, reduzieren. Die Hintergründe sind komplex, und die Lerntheorie ermöglicht uns, ein breites Instrumentarium für unseren „Werkzeugkasten“ bereitzustellen. Bei allen Trainingsmöglichkeiten ist es selbstverständlich, dass die ATN nicht-tierschutzkonforme Maßnahmen, wie Leinenruck, Arbeit über Schreckreize usw., komplett ausschließt.
Dies findet in einer ausgewogenen Mischung aus wissenschaftlich fundierten theoretischen und aktiv-praktischen Teilen statt, um den erfolgreichen Transfer von der Theorie in die Praxis zu gewährleisten. Dabei wird gerade das Praxis-Angebot der Hundetrainer-Ausbildung derzeit umfassend erweitert und kontinuierlich ausgebaut: Es gibt nun regulär zwölf Praxis-Seminare; weitere können fakultativ hinzugebucht werden, bzw. es ist möglich, das erweiterte Seminar-Angebot nachzubuchen.
Außerdem werden unsere Schüler künftig Gelegenheit haben, nicht nur mit den Teilnehmerhunden am Seminar zu üben, sondern auch mit Übungsteams, die für das besondere Praxis-Erlebnis zur Verfügung stehen werden. Unser Sekretariat hilft Ihnen hier bei der Planung gerne weiter.

Sollten sich darüber hinaus zukünftig noch ganz allgemein Fragen bzw. Probleme bei Ihrer Ausbildung ergeben, stehen Ihnen das ATN-Sekretariat sowie unser Support-Team jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Scheuen Sie sich also nicht, sich zu melden!

Wir hoffen freilich, dass Sie Ihre anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile überwinden konnten und wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg mit Ihrer weiteren Ausbildung bei der ATN.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Lehrgangs-Team der ATN