Zwischenstand nach 10 Monaten
Mittlerweile habe ich die unterschiedlichen Prüfungsmodelle (Assignment, Online-Klausur, Präsenz-Klausur) ausprobiert. Lernen mache ich weiterhin lieber zu Hause, die Klausur aber besser in Präsenz. Das Risiko von Technikproblemen ist mir zu hoch und die Eingabe von Formeln ist digital deutlich zeitaufwendiger.
Man kann selbst entscheiden, wann man welches Modul bearbeitet und wann man die Klausur schreiben möchte. Für mich der größte Vorteil bei der AKAD, ich bin seit 20 Jahren aus der Schule raus und die höhere Mathematik ist schon eine Qual. Wenn man nicht direkt noch den Mathe LK im Kopf hat, sollte man zumindest die Basics (Potenzgesetze, Bruchrechnen, Ausklammern, Formeln umstellen...) auffrischen, die Kenntnisse darüber werden vorausgesetzt und in den Materialien nicht erklärt. Man sieht bei den Erklärungen der Übungsaufgaben oft das fertige Ergebnis, Umformung, Ausklammern usw. wird übersprungen. Machte für mich den Start recht zäh, die erste Matheklausur musste ich daher verschieben. Hier ist die AKAD sehr flexibel, wenn man noch nicht bereit ist, kann man unmittelbar vor Prüfungsbeginn noch auf einen späteren Termin schieben. Da ich in einem Jahr die ganze Rechenregeln wieder vergessen hätte, mache ich jetzt lieber die Mathe-Module direkt hintereinander, es gibt zwar eine empfohlenen Reihenfolge, man entscheidet aber selbst, wann man was macht und wie schnell man dabei ist.
Bei Fragen bekommt man von den Tutoren zwar schnell eine Antwort, leider sind diese häufig nicht zuständig und verweisen auf andere Personen, die dann nicht wirklich antworten.
Die AKAD nutzte kürzlich noch Skype for Business für Seminare, damit gab es ständig Probleme, zukünftig werden die Seminare über zoom abgehalten, dann läuft es hoffentlich besser.