Akademie gut, IHK grenzwertig
Alsooo. Sagen wir es mal so. Wer sich auf eine Prüfung an der IHK einlässt, muss wissen, dass man ein Nervenkostüm aus Stahl braucht und sich perfekt vorbereiten muss. Ein unberechenbarer Verein.
Aber erst mal zur Vorgeschichte: Ich habe den Werbe-Kommunikationswirt (vame) studiert und nach 4 Semestern meinen Abschluss gemacht. War alles gut soweit. Das Lernen wann ich will und noch viel besser wo hat mich überzeugt. Meistens saß ich mit Laptop in meinem Lieblingscafe statt wie meine Freunde zur Berufsschule zu düsen. Neben den Inhalten des Lehrgangs kann man sich noch zusätzlich auf eine Prüfung an der IHK vorbereiten lassen. Sinn: am Ende hat man 2 Abschlüsse. Dachte Privatabschluss reicht vielleicht nicht. IHK ist bekannter. Dann bin ich an der IHK geprüft worden und erst mal durchgerasselt. Falsch gelernt, falsche Schwerpunkte gesetzt und vor mir saß ein Prüfer, den ich echt gefressen hatte (was wohl auf Gegenseitigkeit beruhte- grr). Beim 2. Anlauf hat es aber geklappt. Erfreulich, wenn auch unnötig teuer, da man die Prüfungsgebühr natürlich noch mal abdrücken muss.
Zur Akademie selbst: Was ein virtuelles Klassenzimmer ist, dürfte heutzutage jeder wissen. Keiner sieht einen, man kann Fragen stellen. Referenten bringen einem Praxis und Theorie bei. Von mir gibt es ein LIKE.
- Lernen im Café möglich
- IHK kostet Nerven