Hohe Flexibilität zum hohen Preis
Mediendesign
(B.A.)
An der IU gibt es tolle Kurse, die zeitgemäß aufgebaut sind und unter anderem von beruflichem Fachpersonal betreut werden. Das hilft nachher dabei, Theorie auch sinnvoll in der Praxis einzusetzen. Allerdings ist in meinem Studiengang Mediendesign die Nutzung relevanter Programme ein zusätzlicher Kostenfaktor, was das Studium noch teurer macht. Der monatliche Grundbetrag ist schon hoch und eine Möglichkeit diese Programme über das Studium zur Verfügung gestellt zu bekommen, sollte überdacht werden. Ansonsten ist die hohe Flexibilität und Ungebundenheit an Deadlines eine super Option, das Studium neben dem Beruf durchzuführen. Insgesamt ist die IU eine gute Wahl, wenn Finanzierungsmöglichkeiten bestehen. Ich würde dafür eine berufsbegleitende Lösung empfehlen.
Flexibler, spannendes Studium
Mediendesign
(B.A.)
Die vielfältigen Studieninhalte sind sehr spannend. Durch die praktischen Projekte ist sehr viel Abwechslung geboten und man bekommt einen guten Eindruck von der späteren Arbeit ohne, dass alles zu theoretisch wird. Alles in allem ein toller Studiengang, der von der IU super organisiert ist.
Prinzip gut, Service und Betreuung ausbaufähig
Mediendesign
(B.A.)
Die Studieninhalte sind größtenteils interessant. Man muss jedoch beachten, dass in einigen Praxis-Kursen die Adobe Programme genutzt werden. Diese muss man sich selbst kaufen (zusätzlich zu den Studiengebühren). Oft hat man zwei Betreuer während dieser Kurse, diese sind sich häufig allerdings nicht einig. Der eine findet das gut, der andere das Gegenteil. Im Endeffekt läuft das meiste darauf hinaus, dass man sich an dem orientieren muss, was der benotende Dozent sagt.
Rückmeldungen zu Noten fallen sehr mager aus. Auf Rückfragen kommen von den Dozenten nur pampige Antworten. Eine Weiterentwicklung ist so nicht möglich. Zudem bewerten viele Betreuer unterschiedlich. Einheitliche Standards scheint es nicht zu geben.
Auch die Betreuung während der Bachelorarbeit lässt zu wünschen übrig. Statt Unterstützung erhält man wenig konstruktive Kritik und es fühlt sich eher wie ein Machtverhältnis an. Mir wurde sehr die Motivation an meinem Projekt genommen. Zudem werden Termine vonseiten der Betreuer auch mal eine oder eine halbe Stunde vorher abgesagt.
Das Prinzip Fernstudium finde ich super. Allerdings finden Infotermine oder Q&A Sessions und Vorlesungen teilweise selten und zu einem festen Termin statt. Soweit ich mitbekommen habe, werden diese auch nicht mit den Studierenden abgesprochen. Wer nicht kann, hat Pech gehabt. Einige Dozenten zeichnen manche Sessions aber auch auf. Die Betreuung im gesamten Studium ist ok. Teilweise antworten die Profs innerhalb von 24 Stunden. Teilweise wartet man aber auch 2 Wochen. Im Nachhinein stellte sich dann oft heraus, dass Dozenten im Urlaub oder krank waren. Wo bleibt hier die Vertretung und die Information dazu?
Bei Klausuren muss man das ganze Skript auswendig können. Im Voraus gibt es keine Eingrenzung relevanter Themengebiete. Doch 200 bis 300 Seiten (A4) Skript zu lernen ist sehr anstrengend und dauert lange. Klausuren werden über ein Online-Tool durchgeführt. Das Tool an sich ist verständlich und funktioniert. Allerdings muss man hier auf Englisch mit den "Aufpassern" kommunizieren und diese sind leider häufig miserabel zu verstehen. Das ist nicht gerade hilfreich, wenn man ohnehin aufgeregt ist. Es gibt auch die Möglichkeit Deutsch, als Sprache zu wählen, jedoch sind die Termine hier sehr beschränkt.
Ich wollte zunächst dual studieren, könnte aber keinen Praxispartner finden (und wurde auch nicht wirklich von der Uni unterstützt, obwohl das gerade beworben wurde). Dadurch hätte ich entweder abbrechen oder ins Fernstudium wechseln müssen. So habe ich mich für die Fernstudium-Variante entwickelt.
Rückmeldungen zu Noten fallen sehr mager aus. Auf Rückfragen kommen von den Dozenten nur pampige Antworten. Eine Weiterentwicklung ist so nicht möglich. Zudem bewerten viele Betreuer unterschiedlich. Einheitliche Standards scheint es nicht zu geben.
Auch die Betreuung während der Bachelorarbeit lässt zu wünschen übrig. Statt Unterstützung erhält man wenig konstruktive Kritik und es fühlt sich eher wie ein Machtverhältnis an. Mir wurde sehr die Motivation an meinem Projekt genommen. Zudem werden Termine vonseiten der Betreuer auch mal eine oder eine halbe Stunde vorher abgesagt.
Das Prinzip Fernstudium finde ich super. Allerdings finden Infotermine oder Q&A Sessions und Vorlesungen teilweise selten und zu einem festen Termin statt. Soweit ich mitbekommen habe, werden diese auch nicht mit den Studierenden abgesprochen. Wer nicht kann, hat Pech gehabt. Einige Dozenten zeichnen manche Sessions aber auch auf. Die Betreuung im gesamten Studium ist ok. Teilweise antworten die Profs innerhalb von 24 Stunden. Teilweise wartet man aber auch 2 Wochen. Im Nachhinein stellte sich dann oft heraus, dass Dozenten im Urlaub oder krank waren. Wo bleibt hier die Vertretung und die Information dazu?
Bei Klausuren muss man das ganze Skript auswendig können. Im Voraus gibt es keine Eingrenzung relevanter Themengebiete. Doch 200 bis 300 Seiten (A4) Skript zu lernen ist sehr anstrengend und dauert lange. Klausuren werden über ein Online-Tool durchgeführt. Das Tool an sich ist verständlich und funktioniert. Allerdings muss man hier auf Englisch mit den "Aufpassern" kommunizieren und diese sind leider häufig miserabel zu verstehen. Das ist nicht gerade hilfreich, wenn man ohnehin aufgeregt ist. Es gibt auch die Möglichkeit Deutsch, als Sprache zu wählen, jedoch sind die Termine hier sehr beschränkt.
Ich wollte zunächst dual studieren, könnte aber keinen Praxispartner finden (und wurde auch nicht wirklich von der Uni unterstützt, obwohl das gerade beworben wurde). Dadurch hätte ich entweder abbrechen oder ins Fernstudium wechseln müssen. So habe ich mich für die Fernstudium-Variante entwickelt.
Selbstbestimmt studieren & Lernen im Ausland
Mediendesign
(B.A.)
Ich habe mich für ein Fernstudium entschieden, da mir die Flexibilität gefällt. Ich kann die Module in meiner eigenen Reihenfolge bearbeiten und von überall aus der Welt einfach online meine Prüfungen ablegen. Das hat mir erlaubt während meines Studiums im Ausland zu wohnen. Ich habe mich dabei für die IU entschieden, da hier kein Pflichtpraktikum vonnöten ist.
Tipps zum erfolgreichen Abschließen des Studiums: Intrinsische Motivation und Selbstorganisation sind äußerst wichtig. Man sollte sich auf jeden Fall für die Studieninhalte interessieren, dann wird aus dem Lernen schnell Freizeit. Hierbei hat es mir geholfen das Pareto-Prinzip (80:20) anzuwenden. Ich habe versucht meinen Perfektionismus abzulegen, da dies den Studiengang definitiv unnötig in die Länge gezogen hätte. LG
Tipps zum erfolgreichen Abschließen des Studiums: Intrinsische Motivation und Selbstorganisation sind äußerst wichtig. Man sollte sich auf jeden Fall für die Studieninhalte interessieren, dann wird aus dem Lernen schnell Freizeit. Hierbei hat es mir geholfen das Pareto-Prinzip (80:20) anzuwenden. Ich habe versucht meinen Perfektionismus abzulegen, da dies den Studiengang definitiv unnötig in die Länge gezogen hätte. LG
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Profil zuletzt aktualisiert: 02.2024