Personalentwicklung (M.A.)
Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Fernstudium
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Flexibilität
Gut organisiert
Tolle Unterlagen und Dozenten
Es gibt bessere Fernstudiengänge :(
Der Fernstudiengang PE an der DISC Kaiserslautern ist optimal zugeschnitten für flexibles, (zeitlich) unabhängiges Studieren. Allerdings gibt es einige Mankos:
A) teilweise sind die Online-Seminare schnell ausgebucht und das begehrte Online-Seminar bietet wenig Austauschmöglichkeiten mit dem Tutor (in Form von 1:1 Meetings und wenn dann sind diese max auf 1.5 h pro Online Seminar begrenzt, aufgezeichnete Videos seitens Tutors zu aktuellen HR Trends gibt es nicht - wäre aber sinnvoll) - > Fazit: es wird "online" angepriesen, aber wenig Interkation mit Tutoren - hier hat die Präsenz-Uni definitiv mehr Vorteile. Des Weiteren gibt es bei manchen Studienbriefe viele Rechtschreibfehler, was ziemlich schade ist und wenig guten Eindruck macht. Im zweiten Semester muss man eine Fallstudie erstellen. Diese wird dann vom Studierendenteam (meist die Ansprechpartnerin für PE im Disc- diese war fachfremd Stand April /Mai 2023) genehmigt - hier hatte ich ein arbeitsrechtliches Fallbeispiel und wollte das gerne mit jemanden aus dem Fachbereich besprechen - aber ich wurde durch mehrmaliges Nachfragen per Email vertröstet, dass hier die Rückmeldung rein nur von der DISC Ansprechpartnerin kommt. Keine Fachbezogene Rückmeldung, was ich leider sehr schade finde. Dies gibt es nur bei der Masterarbeit. Hier sitzen unterschiedliche Personen, die meist überhaupt kein personalwirtschaftliches Studium haben, die aber meinen, fachliche Expertise (hier arbeitsrechtliches Know-How) Rückmeldung /Input geben zu können. Beispiel eine medizinische wissenschaftliche Arbeit sollte m. E. von einer Person aus dem zugehörigen Fachbereich (Medizin) bewertet werden und nicht von jemanden, der überhaupt nichts von Medizin weiß, begutachtet werden. Macht doch keinen Sinn -aber bei diesem Studiengang ist es der Fall. Schade fand ich, dass ich eine Versäumnisgebühr von 25,00 Euro auf den Studiensozialbeitrag erhalten habe. Obwohl ich innerhalb der Frist diesen Beitrag gezahlt habe (sogar per Post habe ich noch den Überweisungsschein von der Studienverwaltung erhalten - allerdings noch mit einem alten Betrag in Höhe von 112,00 jetzt 114,00 wurde zwischenzeitlich angepasst)., wurde gleich 25 Euro Versäumnisgebühr oben drauf geschlagen. Für mich wäre es fein gewesen, wenn ich die 2 Euro nachbezahlt hätte und dann wäre es gut gewesen, aber gleich mit Exmatrikulation zu drohen, obwohl der Betrag oben ist und noch die Versäumnisgebühren draufzuschlagen finde ich schließlich als "zahlender" Kunde (schließlich kostet ja das Fernstudium im Semester noch 890 Euro) ziemlich unkulant und nicht dienstleistungsorientiert. Zudem ist die Mitarbeiterin eine Frau B. am Telefon sehr unfreundlich und pampig und laut den telefonischen Sprechzeiten auch nicht wirklich erreichbar. Also warum Sprechzeiten vereinbaren, wenn keiner rangeht.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass man für die 890 Euro, die pro Semester gezahlt werden, kein Premium Anbieter im Bereich Fernstudiengang angeboten wird - man kann es vergleichen wie beim Autoverkauf (Dienstleistung im Premium Segment oder nicht). Hier mangelt es an Kundenorientierung und "feinfühliger" Dienstleistungsorientierung- hat sich wie gesagt in der Korrespondenz mit der Studienverwaltung gezeigt. Keiner beim Disc wusste, wer welcher Ansprechpartner ist, und ich sollte es selbst ausfindig machen bzw. mich selbst um die Angelegenheit kümmern. Für mich als Kunde und als externer, der die innerbetrieblichen Strukturen vom Dics und Co. nicht kennt - definitiv nicht meine Angelegenheit bzw. wirkt sehr unprofessionell und chaotisch. Zudem fehlt es auch an mehr live Austausch mit den Tutoren. Verbesserungsvorschlag: gerne auch aufgezeichneten Formaten (Video on demand) von den Tutoren. Nach 1.5 Stunden live online Interkation mit den Tutor ist Schluss - aber das Themengebiet "groß". Es ist zwar ein Fernstudiengang mit vielen STudienbriefen (diese wiederholen sich inhaltlich oftmals) aber dennoch gibt es so viele Möglichkeiten diesen STudiengang interaktiver zu gestalten.
Des Weiteren hatte ich sowohl in der Präsenz- als auch im Online-Format im PE-Studiengang hauptsächlich mit Rechtsanwälten als Tutoren zu tun, die selbst das PE-Studium bei der DISC absolviert haben. Also wenige, die wirklich PEler sind und beispielsweise im Unternehmen im Human Resources arbeiten.
Es sind ehemalige Studierende des PE-Masterstudienganges, die lehren. Und der Studiengang ist m.E. nur für solche gedacht, die vorher noch nie was von Personalentwicklung gehört habe. Da ich bereits ein Betriebswirtschaftliches Studium an einer Präsenzuni mit Schwerpunkt Personal absolviert habe, sind die Themen, die ich jetzt höre, bekannt und teilweise bringen sie mir nicht wirklich mehr an Know-how. oder an Mehrwert. Vieles bekommt man sowieso aus der täglichen Praxis mit. Zusammenfassend muss jeder für sich abwägen, ob das Studium hier wirklich einem weiterbringt oder es macht (Kostenfrage), weil es relativ "einfach" ist, Kunden- und Dienstleistungsorientierung gleich null.