Philosophie im europäischen Kontext (M.A.)
Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Das Fernstudium "Philosophie im europäischen Kontext" beim Anbieter "FernUniversität in Hagen" dauert insgesamt 24 bis 48 Monate und wird mit einem Master of Arts (M.A.) abgeschlossen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 1.100 €¹.
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Philosophie im europäischen Kontext
(M.A.)
Da ich viele nicht immer berechenbare Verpflichtungen außerhalb des Studiums habe, ist es für wichtig, dass (bis jetzt) keinerlei - auch kein finanzieller - Druck ausgeübt wird, was die Einhaltung der Regelstudienzeit anbelangt. Wahrscheinlich der Vorteil eines Fernstudiums, bei dem man nicht wirklich einer anderen Person den Platz wegnehmen kann. Die andere Seite dieser Medaille ist, dass sehr viel von der Eigeninitiative abhängt.
Die Studienbriefe, die ich bisher erhalten habe, sind - mit wenigen Ausnahmen- veraltet und ich lese sie nicht. Der Zusammenhang zwischen diesen Studienbriefen und den Prüfungen ist mir auch nicht ganz klar: für eine schriftliche oder mündliche Prüfung müssen drei Originalwerke gelesen werden und um die dreht sich die Prüfung dann. Für aktuelle Kommentare und Interpretationen sowie vorbereitende Grundbegriffe suche ich mir dann gerne auch selbst meine Literatur in der Bibliothek. Der Vorteil dieses 3-Originalwerke-Prinzips ist, dass sich die Studieninhalte sehr individuell gestalten lassen, was wiederum den Nachteil hat, dass man selten jemanden hat, der oder die dieselbe Prüfung vorbereitet. Auch die Moodle-Platform des Masterstudiengangs ist so gut wie tot.
Austausch mit anderen gibt es also im Wesentlichen nur bei den Präsenzseminaren, die mit wenigen Ausnahmen immer sehr gut sind. Wenn ein Seminar mir nicht so viel bringt, liegt das eher Kommiliton*innen, deren Redefluss nicht in angemessenen Grenzen gehalten wurde. Das kommt bei "Laberfächern" häufiger vor und liegt auch in der Verantwortung der anderen Studierenden wie mir selbst...
Die Dozent*innen sind sehr engagiert und haben - so kommt es mir zumindest vor- die Möglichkeit in den Seminaren ihre Interessensgebiete anzubieten. Der Kontakt zu den Dozenten*innen ist bei diesen Seminaren und in auch der Kommunikation über die Prüfungsmodalitäten und -inhalte immer ganz problemlos, schnell, entspannt und zuvorkommend
Die Studienbriefe, die ich bisher erhalten habe, sind - mit wenigen Ausnahmen- veraltet und ich lese sie nicht. Der Zusammenhang zwischen diesen Studienbriefen und den Prüfungen ist mir auch nicht ganz klar: für eine schriftliche oder mündliche Prüfung müssen drei Originalwerke gelesen werden und um die dreht sich die Prüfung dann. Für aktuelle Kommentare und Interpretationen sowie vorbereitende Grundbegriffe suche ich mir dann gerne auch selbst meine Literatur in der Bibliothek. Der Vorteil dieses 3-Originalwerke-Prinzips ist, dass sich die Studieninhalte sehr individuell gestalten lassen, was wiederum den Nachteil hat, dass man selten jemanden hat, der oder die dieselbe Prüfung vorbereitet. Auch die Moodle-Platform des Masterstudiengangs ist so gut wie tot.
Austausch mit anderen gibt es also im Wesentlichen nur bei den Präsenzseminaren, die mit wenigen Ausnahmen immer sehr gut sind. Wenn ein Seminar mir nicht so viel bringt, liegt das eher Kommiliton*innen, deren Redefluss nicht in angemessenen Grenzen gehalten wurde. Das kommt bei "Laberfächern" häufiger vor und liegt auch in der Verantwortung der anderen Studierenden wie mir selbst...
Die Dozent*innen sind sehr engagiert und haben - so kommt es mir zumindest vor- die Möglichkeit in den Seminaren ihre Interessensgebiete anzubieten. Der Kontakt zu den Dozenten*innen ist bei diesen Seminaren und in auch der Kommunikation über die Prüfungsmodalitäten und -inhalte immer ganz problemlos, schnell, entspannt und zuvorkommend
Ich studierte Philosophie dort vor längerer Zeit.
Philosophie im europäischen Kontext
(M.A.)
Meist sehr gutes Studienmaterial. Sehr inflexibel bei Abgabeterminen für Einsendearbeiten. Kontakt zu Dozenten sehr unterschiedlich (wie an "normalen" Unis auch). Preislich in den letzte Jahrzehnten leider immer gestiegen. Trotzdem zu empfehlen und Niveau wie an "normalen" Unis.
Selbststudium ohne große Unterstützungshilfe
Philosophie im europäischen Kontext
(M.A.)
In der Philosophie liegt es immer viel an einem selbst, was man liest, schreibt, denkt und kommuniziert. Doch an der FernUni fehlt einfach die tatkräftige unterstützende Begleitung, Kommunikation und eine sinnvolle Anleitung (z.B. Tutorien). Es wäre schon sinnvoll, wenn es digitale Lernkurse geben könnte bzw. Lern- und Lehrvideos, sodass man sich Vorlesungen immer wieder ansehen kann. Dies ist leider nicht der Fall. Es fehlen auch Tutorien und Hilfestellungen, wenn man im Master ist. Warum gibt es keine digitalen Seminare, in denen man nicht nur Texte für sich liest, sondern sich auch gemeinsam austauschen kann? Die angebotenen Präsenzseminare sind zu wenig bzw. so in Deutschland verteilt, dass man entweder an keinem oder nur an sehr wenigen pro Semester teilnehmen kann. Die FernUni würde angenehmer sein, wenn es digitale Videos geben könnte.
Studienmaterial ausbauen!
Philosophie im europäischen Kontext
(M.A.)
Ich studiere Philosophie an der FernUni. Das Hauptproblem dieser Studienrichtung ist das Studienmaterial. Es gibt ausschließlich Studienbriefe bzw. Skripte für das jeweilige Modul bzw. Semester und ansonsten soll man sich, nachdem man sich mit den Dozenten über das Prüfungsthema abgesprochen hat (was übrigens reibungslos verläuft), intensiv mit der Prüfung und entsprechender Literatur beschäftigen. Was zu kurz kommt ist der Kontakt mit anderen Studenten und Dozenten. Gerade bei Prüfungen kann dies zu unschönen Konsequenzen führen. Beispielsweise kann jeder Dozent bestimmte Begrifflichkeiten, Perspektiven, Interpretationen und methodische Betrachtungen bei bestimmten philosophischen Themengebieten haben (egal, wie objektiv dies auch "verkauft" wird) und wenn man nicht die gleiche "Denkschiene" fährt und die gleichklingenden Termini benutzt, so kann sich dies negativ auf die Note auswirken. Deswegen sei es wichtig und sinnvoll, dass man die angebotenen Präsenzseminare der FernUni aufsucht. Dies ist aber, aufgrund der hohen Kosten (Fahrt, Übernachtung) nicht häufig je Semester möglich. Dadurch fehlt der Präsenz-Kontakt mit anderen Dozenten und zu anderen Studenten. Eine einfache und gute Möglichkeit wäre es, wenn die Dozenten Video-Kurse aufnehmen und via Stream anbieten würden. Sozusagen eine "Präsenzveranstaltung" via Video! Aber dieses Angebot leistet die FernUni nicht und verweist stattdessen auf ihre Skripte und Präsenzseminare. Warum aber nicht einmal Seminare mit Vorlesungscharakter gehalten und zugleich aufgenommen und diese dann online als Kurs angeboten werden, ist nicht nachvollziehbar. Es wäre kein hoher Mehraufwand. Schade.
Profil zuletzt aktualisiert: 08.2023