Produktionsmanagement (Zertifikat)

Ich habe lange gewartet, den Schritt zur Weiterbildung zu gehen.
Viel zu lange!
Nachdem ich beschlossen hatte, nicht mehr der Getriebene, sondern selbstbestimmt meine Zukunft in der Arbeitswelt zu wählen, habe ich im April 2019 die Weiterbildung zum Produktionsmanager begonnen.

Natürlich sieht der Tagesablauf zwischen Arbeit, Familie und Alltag mit zusätzlichem "Lernballast" anders aus, der Partner muß hier auch mitspielen.

Jedoch kommt man "irgendwie" durch:
Das Informationsmaterial ist verständlich geschrieben und reichhaltig illustriert.
Die Dozenten stehen per Mail für jede Frage zur Verfügung, was das Beantworten der Einsendeaufgaben zu jedem Thema zu einer lösbaren Aufgabe macht.

Die Regelstudienzeit ist relativ leicht einzuhalten, ein Urlaub ist somit auch drin :-).
Da auch "überzogen" werden kann, ist die eine oder andere Lernpause auch mal drin, falls alles mal zu viel wird.
Jedoch sollte man das erarbeitete Wissen nicht nach der Einsendeaufgabe sofort wieder aus dem Gedächtnis streichen, da die Abschlußarbeit bzw. die Fallstudie am Ende ein Abriss über alle bisherigen Themen darstellt.

Ist die Weiterbildung erstmal vollendet (was irgendwie doch relativ schnell ging...)ist der eigene Horizont um ein Vielfaches erweitert.
Betriebliche Zusammenhänge werden verständlicher, Fertigungsprozesse näher erklärt.
Letztendlich erarbeitet man sich einen wesentlichen Wissensvorsprung, der früher oder später zum Vorteil oder als Basis zu weiteren Anforderungen wird.

Da sich bedingt durch die seit März andauernde Corona-Krise die Arbeitswelt nachhaltig ändern wird, sehe ich diese bereits absolvierte sowie meine ab September folgende Fortbildung als Garant für eine gute berufliche Perspektive.