Angewandte Psychologie (B.Sc.)
Psychologie HG ein Reinfall
Angewandte Psychologie
(B.Sc.)
Ich bin jetzt im 3. Semester Psychologie an der H:G. Nachdem wir zu Beginn des ersten Semesters ca. 36 Studenten waren, können wir uns jetzt schon glücklich schätzen wenn noch so ca. 12-15 Leute zu den Präsenzen jetzt kommen. D. h. dass die Abbrecherquote sehr hoch ist. Auch an der H:G wird das Richtlinienverfahren ausgeschlossen, was heisst dass man sich die Klinische gleich abschminken kann. Zudem wird von jedem Dozenten was anderes erzählt. Nachdem wir eine Dozentin befragt haben was sie von dem Studiengang der H:G meine, teilte sie uns mit das sie die Berufsaussichten schlecht einschätze. Die Dekanin hat einen Infotag eingelegt und ebenso bestätigt, das die Master Absolventen, zumindest was Berlin betrifft, so gut wie alle arbeitslos seien.
Zur Lehre:
Auf der Plattform sind teils schlecht eingescannte Bücherausschnitte zu finden aus welchen wir unser Lernmaterial zusammenkratzen sollen. Jedoch sind die meisten Dozenten so fair und bereiten gute Präsentationen vor, damit man den Roten Faden für die Prüfung erschließen kann. Allerdings ist mir jetzt bewusst geworden, dass ich trotz des intensiven Durcharbeitens der Pflichtlektüre nur sehr wenig know-how aus dem Studium ziehen kann.
Als Bsp:
Wir sollen dieses Semester eine Studienarbeit erstellen. Dabei soll ein Test entworfen werden über welchen wir eine Studienarbeit erstellen sollen. Wir haben also quasi einfach mal ein paar Fragen halbwegs sinnvoll zusammengestellt und sollen diesen Test nun nach wissenschaftlichen Kriterien auswerten. Ich denke weder die Testzusammenstellung noch die Auswertung sind wissenschaftlich, sondern lediglich schnell schnell zusammengestellt um i-etwas zu machen. Keiner hat einen Plan wie wir den Test auswerten sollen. Die Dozentin hat keine Präsentationen vorbereitet oder genauer erklärt was sie erwartet. Wir sollen also nach dem Motto: Macht mal wissenschaftlich arbeiten.
In den staatlichen Unis fallen die Studies reihenweise durch die Statistikklausuren und an der H:G war es ein Kinderspiel diese zu bestehen. Allerdings wenn mich jemand nach einem t-test fragen würde…..ich hab keine Ahnung was das ist.
Ich denke das dieser Studiengang eher eine Beschäftigungsmaßnahme ist, als das es ein sinnvolles Studium ist.
Wenn ich an mein Abi zurückdenke, war das einfach nur Hardcore im Vergleich zur H:G. Ich habe Angst wenn ich daran denke, das ich i-wann mal in einem Vorstellungsgespräch sitzen werde und mich jemand über Soft Skills ausfragt und ich leider passen muss, da keine Buchseite eingescannt war in der das nachzulesen war.
Mein Tipp an euch: Lasst die Finger davon.
Ich werde jetzt auch meine Kündigung einreichen und nach einem anderen Studium Ausschau halten, bei dem ich auch etwas dabei mitnehme wovon eine Firma dann auch profitieren kann.
Liebe Grüße
Delia
Zur Lehre:
Auf der Plattform sind teils schlecht eingescannte Bücherausschnitte zu finden aus welchen wir unser Lernmaterial zusammenkratzen sollen. Jedoch sind die meisten Dozenten so fair und bereiten gute Präsentationen vor, damit man den Roten Faden für die Prüfung erschließen kann. Allerdings ist mir jetzt bewusst geworden, dass ich trotz des intensiven Durcharbeitens der Pflichtlektüre nur sehr wenig know-how aus dem Studium ziehen kann.
Als Bsp:
Wir sollen dieses Semester eine Studienarbeit erstellen. Dabei soll ein Test entworfen werden über welchen wir eine Studienarbeit erstellen sollen. Wir haben also quasi einfach mal ein paar Fragen halbwegs sinnvoll zusammengestellt und sollen diesen Test nun nach wissenschaftlichen Kriterien auswerten. Ich denke weder die Testzusammenstellung noch die Auswertung sind wissenschaftlich, sondern lediglich schnell schnell zusammengestellt um i-etwas zu machen. Keiner hat einen Plan wie wir den Test auswerten sollen. Die Dozentin hat keine Präsentationen vorbereitet oder genauer erklärt was sie erwartet. Wir sollen also nach dem Motto: Macht mal wissenschaftlich arbeiten.
In den staatlichen Unis fallen die Studies reihenweise durch die Statistikklausuren und an der H:G war es ein Kinderspiel diese zu bestehen. Allerdings wenn mich jemand nach einem t-test fragen würde…..ich hab keine Ahnung was das ist.
Ich denke das dieser Studiengang eher eine Beschäftigungsmaßnahme ist, als das es ein sinnvolles Studium ist.
Wenn ich an mein Abi zurückdenke, war das einfach nur Hardcore im Vergleich zur H:G. Ich habe Angst wenn ich daran denke, das ich i-wann mal in einem Vorstellungsgespräch sitzen werde und mich jemand über Soft Skills ausfragt und ich leider passen muss, da keine Buchseite eingescannt war in der das nachzulesen war.
Mein Tipp an euch: Lasst die Finger davon.
Ich werde jetzt auch meine Kündigung einreichen und nach einem anderen Studium Ausschau halten, bei dem ich auch etwas dabei mitnehme wovon eine Firma dann auch profitieren kann.
Liebe Grüße
Delia
Finger weg von der H: G. ! Spar dir das Geld.
Angewandte Psychologie
(B.Sc.)
Hallo, ich kann dir sicher einiges über meine Erfahrung mit der H:G erzählen.
Ich habe mich letztes Semester für Psychologie an der HG eingeschrieben aber auch genauso schnell wieder ausgeschrieben.
Die Hochschule bietet für die hohen Studiengebühren leider nicht viel mehr als die FernUni Hagen. Und dort erlangt man immerhin einen Universitätsabschluss und nicht nur einen Fachhochschulabschluss.
Die Lernplattform bietet lediglich pdf-Dokumente die aus Fachbüchern abkopiert sind. Eigene Gestaltung oder Matieralien direkt vom Professor stehen nicht zur Verfügung.
Im Gegensatz zur FernUni, dort erhält man z.B. auch einige Skripte für sein Geld.
Auch erinnert das Design und die Umsetzung sehr stark an die der FernUni Hagen. Insgesamt ist das Studium dort mit Sicherheit nicht das Geld wert.
Schon alleine die Einschreibung kostet fast 300 Euro.
Ihr könnt euch genauso auch ein entsprechendes Fachbuch aus dem Buchladen kaufen, das macht keinen Unterschied. Für das ganze Geld könnt ihr euch alle Bücher selbst kaufen und habt mehr davon. Eine vernünftige Betreuung wurde auf der Lernplattform auch nicht geboten. Nur irgendwelche abkopierten pdf-Anhänge, die man sich bitte durchlesen sollte.
Sehr lehrreich...
Insgesamt finde ich die H:G sehr enttäuschend ! Ich mache jetzt meinen Abschluss an der FernUni weiter.
Diese ist staatlich anerkannt und hat auch bezahlbare Semestergebühren.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich mehrmals versucht habe Professoren zu kontaktieren und mit ihnen über Fragen zum Studium zu reden, habe aber leider eine Woche lang niemanden per Telefon erreicht, obwohl mir per Email gesagt wurde, ich könnte Sie gerne anrufen.
Echt enttäuschend.
Also bitte überlegt es euch 2 Mal ob ihr euch dort einschreiben wollt, es ist das Geld wirklich nicht wert !
Einen vernünftigen Psychologieabschluss kann man auch ohne NC woanders machen.
Gruß Ina
Ich habe mich letztes Semester für Psychologie an der HG eingeschrieben aber auch genauso schnell wieder ausgeschrieben.
Die Hochschule bietet für die hohen Studiengebühren leider nicht viel mehr als die FernUni Hagen. Und dort erlangt man immerhin einen Universitätsabschluss und nicht nur einen Fachhochschulabschluss.
Die Lernplattform bietet lediglich pdf-Dokumente die aus Fachbüchern abkopiert sind. Eigene Gestaltung oder Matieralien direkt vom Professor stehen nicht zur Verfügung.
Im Gegensatz zur FernUni, dort erhält man z.B. auch einige Skripte für sein Geld.
Auch erinnert das Design und die Umsetzung sehr stark an die der FernUni Hagen. Insgesamt ist das Studium dort mit Sicherheit nicht das Geld wert.
Schon alleine die Einschreibung kostet fast 300 Euro.
Ihr könnt euch genauso auch ein entsprechendes Fachbuch aus dem Buchladen kaufen, das macht keinen Unterschied. Für das ganze Geld könnt ihr euch alle Bücher selbst kaufen und habt mehr davon. Eine vernünftige Betreuung wurde auf der Lernplattform auch nicht geboten. Nur irgendwelche abkopierten pdf-Anhänge, die man sich bitte durchlesen sollte.
Sehr lehrreich...
Insgesamt finde ich die H:G sehr enttäuschend ! Ich mache jetzt meinen Abschluss an der FernUni weiter.
Diese ist staatlich anerkannt und hat auch bezahlbare Semestergebühren.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich mehrmals versucht habe Professoren zu kontaktieren und mit ihnen über Fragen zum Studium zu reden, habe aber leider eine Woche lang niemanden per Telefon erreicht, obwohl mir per Email gesagt wurde, ich könnte Sie gerne anrufen.
Echt enttäuschend.
Also bitte überlegt es euch 2 Mal ob ihr euch dort einschreiben wollt, es ist das Geld wirklich nicht wert !
Einen vernünftigen Psychologieabschluss kann man auch ohne NC woanders machen.
Gruß Ina
Psychologie studieren - auch ohne übertriebenen NC
Angewandte Psychologie
(B.Sc.)
Diese Hochschule gibt mir die Möglichkeit, Psychologie zu studieren, obwohl ich ein durchschnittliches Abitur habe.
Das semi-virtuelle Lernkonzept gibt mir die Möglichkeit, den Großteil meiner Arbeit selbst einzuteilen und ich lerne dadurch, mich selbst zu disziplinieren und selbst zu organisieren.
Das semi-virtuelle Lernkonzept gibt mir die Möglichkeit, den Großteil meiner Arbeit selbst einzuteilen und ich lerne dadurch, mich selbst zu disziplinieren und selbst zu organisieren.
Profil zuletzt aktualisiert: 12.2020