So fern und doch so nah!
Ein Fernstudium klingt zunächst einmal sehr anonym. Diesen Eindruck habe ich während meiner Studienzeit (und ich bin schon wirklich lange dabei!) nicht gewinnen können. Es war stets ein guter und kompetenter sowie zeitnaher Austausch telefonisch und/oder online möglich. Leider ist der Standort nicht mehr in Wuppertal, sondern in Köln. Als erster Intensivkurs vor Ort seien einige Probleme, die teilweise gut kompensiert, bzw. improvisiert wurden, zugestanden. Die Lage der der ALH jetzt ist allerdings nicht wirklich passend und dann doch wieder sehr anonym. Übernachtungsmöglichkeiten sind zwar in Köln vorhanden, aber oft sehr teuer und zu Messezeiten ist die Auswahl eher klein. Leider gibt es keine Rückzugsmöglichkeit in den Seminarräumen, sodass man von morgens bis spät nachmittags keine wirkliche Ruhephase bekommen kann, wenn die Unterkunft nicht eben um die Ecke erreichbart ist. Ein fußläufig erreichbares Einkaufszentrum bietet ansonsten alles, was das Herz begehrt in Bezug auf Ernährung. Eine Verpflegung in der Uni gibt es leider nicht.
Das Intensivseminar wird seinem Namen gerecht. Es wird viel praktisches Wissen vermittel, Praxisalltag geübt. Viele unterschiedliche Beratungsformen werden dabei vorgestellt, so dass sich jeder wiederfinden kann bzw. weiß, wie die Suche nach dem eigenen Beratungskonzept erfolgen kann. Motivierende Dozenten, interessante Themen. Die Abschlussprüfung verleiht dem Ganzen eine ernste Note.
- Schnelle Rückmeldung bei Fragen möglich, gute Dozenten in der Intensivwoche
- Lösung der Übungsaufgaben verweisen zu oft auf den Lehrtext, einen themenbezogenen Newsletter würde ich mir wünschen (online), mehr Vor-Ort-Unterricht wäre hilfreich