Arbeiten und Lernen
Am Anfang steht ein recht aufwendiges Auswahlverfahren: Auf die erfolgreiche formgerechte schriftliche Bewerbung folgt eine Einladung zur schriftlichen Prüfung, in der es um Ausdrucks- und Argumentierfähigkeiten geht. Als dritter Schritt folgt dann die Einladung zum Auswahlgespräch, in dem klar werden soll, worin die Motivation der Bewerber besteht. Dieser recht aufwendige Auswahlprozess hat auch zur Folge, dass es wenige Studienabbrecher gibt und die Studiengruppen stabil bestehen bleiben. Ein klarer Pluspunkt für die Hochschule!
Das Studium ist sehr klar organisiert und strukturiert. Es erinnert in dieser Hinsicht an das Lernen in der Schule mit klaren Vorgaben und wenig Raum, den Stundenplan selbst zu gestalten. Mir als beruftätigen Menschen kommt diese Art des Studiums sehr entgegen; ich kann mir vorstellen, dass Studenten, die eher wissenschaftlich orientiert studieren möchten, mit der straffen Organisation und z.T. den Inhalten des Studiums unzufrieden wären.
Die Betreuung an der Fachhochschule ist hervorragend. Die benötigten Ansprechpartner sind über unterschiedliche Medien gut erreichbar und erweisen sich in der regel als kompetente Gesprächspartner.
Die Bewertung der eingesandten Aufgaben erfolgt in der Regel zügig und die Kommentare sind ausgewogen und fair.
- enger Kontakt zu Dozenten und Personal
- inhaltliches Niveau des Studiums nicht sehr hoch