Ein Abenteuer, das man erlebt haben sollte
Wer, wie ich mit einer Vollzeitstelle im Berufsleben steht, hat sich ein großes Ziel gesetzt. Und dennoch möchte ich die Zeit nicht missen. Ich stehe jetzt kurz vor dem Abschluss und wenn ich darüber nachdenke, wie es bisher war, dann kann ich sagen: arbeitsintensiv, lehrreich, teilweise überflüssig - und stressig. Ich habe während der Präsenzphasen neue Freundschaften geschlossen, die auch über das Studium hinaus weiter andauern werden.
Ein Online-Studium ist vollkommen anders als ein Präsenzstudiengang. Man trägt die Verantwortung, sein Pensum selbstständig zu erarbeiten. Die Lehrkräfte unterstützen mehr oder weniger - aber das gibt es überall. Leider entbehren die Skripte teilweise eine notwendige Aktualität, denn sie sind mehrere Jahre alt. Als besonders nachteilig hat sich dies in den Modulen zum Sozialrecht erwiesen....
Besonders stressig waren Zeiten, in denen mehrere Hausarbeiten gleichzeitig fällig wurden. Und wer nicht zur entsprechenden Uhrzeit hochgeladen hat, hat das Nachsehen. Leider gab es eine solche Regelung hinsichtlich der Korrektur nicht, wodurch wir auf einige Noten mehr als 12 Wochen warten mussten. Spitzenkandidat in diesem Zusammenhang war eine Benotung nach 11 Monaten!
Beratung und Service haben gut gepasst. Wer Fragen stellt, bekommt auch Antworten. Wer alles laufen lässt, darf sich nicht schlecht betreut fühlen.
Schade, dass man monatlich - ohne Fachbücher - etwas mehr als 200,- € aufbringen muss, da nicht nur Studien- und Modulgebühren anfallen, sondern für die Präsenztage auch Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung. Das ist mir schwer gefallen!
Die Bewertungssterne treffen nicht meine insgesamt gute Bewertung, da Kategorisierung immer ungenau ist.