Schwieriges Studium
Nebst Beruf habe ich sehr viel Zeit in die 3te Aufgabe, die Vermögenssorge, investiert, diese jedoch mit 0,99 Punkten zu wenig nicht bestanden. Punkte wurden mehrfach für Wiederholungen abgezogen. Die Aufgabe empfand ich als Laie insgesamt zu schwer. Als ehemaliger Einserkanditat habe ich mit so einem Ergebnis nicht gerechnet. Befreundete Betreuer haben nur den Kopf geschüttelt. Empfand die Bewertung meiner Aufgabe als ungerecht. Viel Geld bezahlt für Nichts. Letztendlich habe ich das Studium beendet, da ich mir nicht mehr sicher war, dieses überhaupt noch zu schaffen. Hat auch keiner nachgefragt, warum... Ansonsten muss ich sagen, das Lernmaterial ist umfangreich, die Inhalte sind praxisorientiert, teilweise aber "drüber". Man lernt da viel - vielleicht ein wenig zu viel - und ist mit Sicherheit für den Berufsstart gut vorbereitet. Aber wie gesagt, ich ärgere mich über den fehlenden Punkt. Da hätte man auch mal ein Auge zudrücken können. Da kommt einen schnell der Gedanke, ob da nicht wirtschaftliche Gründe dahinter stecken. Mit etwas mehr Zeit und etwas durchsichtigeren und für die Praxis relevanteren Aufgabenstellungen, ist das ein sehr hochwertiges Studium. Sogesehen empfehle ich es weiter, aber seien Sie sich bewusst, dass dieses nicht "mal eben" in den Abendstunden zu bewältigen ist.
- Gute Inhalte
- Aufgabenstellung zu schwierig
Kommentar des Instituts
Prüfungsleistungen werden auf Grundlage transparenter und nachvollziehbarer Prüfungsrichtlinien bewertet: Darum kann es auch im Sinne einer Gleichbehandlung aller Teilnehmenden kein "Augen zudrücken" geben.
Jede Prüfungsleistung, die nicht bestanden wurde, kann (ohne weitere Kosten!!) zweimal wiederholt werden. Insofern weisen wir die Aussage zurück, dass wirtschaftliche Gründe zu einer nicht bestandenen Prüfungsleistung führen.
Die Teilnehmerin Waltraud hat es vielmehr vorgezogen, den Fernlehrgang sofort zu kündigen und sich der Herausforderung der Teilnahme nicht weiter zu stellen.