Billige Arbeitskräfte für Unternehmen
Die Studieninhalte sind zwar alle recht interessant, jedoch werden diese nur oberflächlich behandelt. Man lernt von allem ein Wenig, wie Marketing, BWL oder Trainingswissenschaften. Aber man wird kein Experte in einem der Themen.
Für die meisten Unternehmen sind duale Studenten, einfach billige Arbeitskräft, zudem 90% aller Unternehmen Fitnessstudios sind. Ich habe mich damals extra für Sportökonomie statt Fitnessökonomie entschieden, da das Studium breiter gefächert ist, und ich nicht in der Fitnessbranche verweilen wollte. Wenn man doch in der Fitnessbranche bleiben möchte, als Clubleitung etc. ist Fitnessökonomie eindeutig die besser Wahl.
Als nun fertige Sportökonomin muss ich sagen dass die Jobaussichten sehr sehr gering sind, oder einfach zu schlecht bezahlt sind. Ich musste durch mehrere Jobwechsel, meine Studiengebühren selbst zahlen für die letzen 5 Monate, und möchte nun nicht einen Job mit Verantwortung wo ich 2000€ brutto verdiene. Dann hätte ich auch eine Ausbildung machen können....
Aufgrund der schlechten Jobaussichten, da die meisten wohl nur berufserfahrung in Fitnesstudios aufweisen können, kann ich das Studium definitiv nicht weiter empfehlen. (und das im Ruhrgebiet)
Das Studio ist relativ einfach zu bewältigen, ohne extremen lernstress ausgeliefert zu sein habe ich das Studium mit einer 2,5 sehr gut bewältigen können.
Nur einen vernünfit bezahlten Job finde ich nun leider nicht so schnell. Schade!
- Einfach zu bewältigen
- Schlechte Zukunftsaussichten