Wirtschaftsinformatik (M.Sc.)
Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Das Fernstudium "Wirtschaftsinformatik" beim Anbieter "FernUniversität in Hagen" dauert insgesamt 24 bis 36 Monate und wird mit einem Master of Science (M.Sc.) abgeschlossen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 900 €¹. Bisher haben 8 Teilnehmer den Kurs bewertet. Die aktuelle Gesamtbewertung liegt bei 3.5 Sternen. Die Kategorien Preis-/Leistung, Flexibilität und Studieninhalte wurden dabei besonders gut bewertet. 75% der Teilnehmer würden den Kurs zudem weiterempfehlen.
Studienmodelle
Bewertung
Studienbeginn
Sommer- & Wintersemester
Lernmethode
Fernstudium
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Unterrichtssprachen
Deutsch
Hinweise
Bei einem Teilzeitstudium bzw. bei einer individuell gestaltenden Studienzeit erhöhen sich die Gesamtkosten um je weitere 50 Euro (Grundgebühr).
(zzgl. Studierendenschaftsbeitrag)
Bewertung
Studienbeginn
Sommer- & Wintersemester
Lernmethode
Fernstudium
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Unterrichtssprachen
Deutsch
¹
Alle Preise ohne Gewähr
Studium während Covid
Wirtschaftsinformatik
(M.Sc.)
Ich habe mein Studium während Corona gestartet und ich bereue es nicht. Während ich von vielen Kollegen gehört habe, dass Präzensunis Probleme hatten sich anzupassen, hatte ich nicht das Gefühl, dass die FernUni Hagen ähnliche Probleme hat.
Nun zum Wirtschaftsinformatik (M. Sc.) Studium. Man hat viele unterschiedliche Wahlpflichtfächer und kann sich da frei austoben, je nachdem in welche Richtung man sich fokussieren will. Die Module sind größtenteils interessant und verständlich aufgebaut. Bei der Auswahl meiner Module empfand ich die meisten Klausuren auch als fair.
Leider gibt aber einen Nachteil an der FernUni Hagen und das sind die Abschlussarbeiten. Leider kommt es wohl öfters vor und leider ist es mir auch passiert, dass man nicht zu einem Wunschsemester eine Abschlussarbeit schreiben kann. Die Plätze sind wohl begrenzt und man muss eine Prioliste der Lehrstühle erstellen. Wenn man Pech hat wartet man 1-2 Semester um überhaupt eine Arbeit sschreiben zu dürfen und wenn man angenommen wird, kann es auch sein, dass man in einem Lehrstuhl schreibt, auf welches man keine Lust hat bzw. sich einfach die Interessen nicht decken.
Nun zum Wirtschaftsinformatik (M. Sc.) Studium. Man hat viele unterschiedliche Wahlpflichtfächer und kann sich da frei austoben, je nachdem in welche Richtung man sich fokussieren will. Die Module sind größtenteils interessant und verständlich aufgebaut. Bei der Auswahl meiner Module empfand ich die meisten Klausuren auch als fair.
Leider gibt aber einen Nachteil an der FernUni Hagen und das sind die Abschlussarbeiten. Leider kommt es wohl öfters vor und leider ist es mir auch passiert, dass man nicht zu einem Wunschsemester eine Abschlussarbeit schreiben kann. Die Plätze sind wohl begrenzt und man muss eine Prioliste der Lehrstühle erstellen. Wenn man Pech hat wartet man 1-2 Semester um überhaupt eine Arbeit sschreiben zu dürfen und wenn man angenommen wird, kann es auch sein, dass man in einem Lehrstuhl schreibt, auf welches man keine Lust hat bzw. sich einfach die Interessen nicht decken.
Man bekommt, was man bezahlt (nicht sehr viel)
Wirtschaftsinformatik
(M.Sc.)
Zu Beginn ist noch alles gut organisiert und man bekommt den Eindruck, dass man in guten Händen ist.
Nach den Einführungsveranstaltungen geht es aber schnell bergab und man hat beinahe das Gefühl, dass es sich bei dieser Uni um eine Parodie auf die deutsche Bürokratie handelt.
Wichtige Informationen sind brockenweise auf etlichen Sub-Sites verstreut, eine Vielzahl an Moodle Foren, physischen Heften und PDF Ergänzungsmaterial muss man sich quer durch die Bank selbst zusammensuchen. Wenn man sich hilfesuchend an das Sekreatariat wendet wird man genervt auf "Die Website" (ohne genauen Link) verwiesen.
Die Studienmaterialien sind extrem trocken gestaltet und beinhalten seitenweise Selbstbeweihräucherung darüber, welche Awards man nicht schon gewonnen hat (die aber alle innerhalb der Uni vergeben werden). Die Video-Lektionen muss man auf doppelter Geschwindigkeit anhören um bei dem Enthusiasmus des Vortragenden nicht einzuschlafen.
Für Prüfungen kann man sich nicht - wie bei fast jeder anderen Uni - einfach online anmelden sondern muss eine E-Mail an das jeweilige Sekretariat schreiben, bekommt daraufhin eine Uhrzeit zugewiesen, muss danach ein PDF Formular ausfüllen (wofür man ebenfalls wieder auf mehreren Sub-Websites recherchieren muss wer der Prüfer ist, welche Prüfungsnummer, Kursnummer, etc...), dieses ausdrucken und unterschreiben, zurückschicken um dann danach eventuell doch noch abgewiesen zu werden.
Alles in Allem ist das einzige Argument hier zu studieren, dass es fast nichts kostet, die Leistung ist dabei aber auch deutlich unterdurchschnittlich. Da man im Schnitt mehr Zeit mit organisatorischen Belangen verbringt als mit tatsächlichem Lernen, ist es auch für Berufstätige wirklich nicht zu empfehlen.
Nach den Einführungsveranstaltungen geht es aber schnell bergab und man hat beinahe das Gefühl, dass es sich bei dieser Uni um eine Parodie auf die deutsche Bürokratie handelt.
Wichtige Informationen sind brockenweise auf etlichen Sub-Sites verstreut, eine Vielzahl an Moodle Foren, physischen Heften und PDF Ergänzungsmaterial muss man sich quer durch die Bank selbst zusammensuchen. Wenn man sich hilfesuchend an das Sekreatariat wendet wird man genervt auf "Die Website" (ohne genauen Link) verwiesen.
Die Studienmaterialien sind extrem trocken gestaltet und beinhalten seitenweise Selbstbeweihräucherung darüber, welche Awards man nicht schon gewonnen hat (die aber alle innerhalb der Uni vergeben werden). Die Video-Lektionen muss man auf doppelter Geschwindigkeit anhören um bei dem Enthusiasmus des Vortragenden nicht einzuschlafen.
Für Prüfungen kann man sich nicht - wie bei fast jeder anderen Uni - einfach online anmelden sondern muss eine E-Mail an das jeweilige Sekretariat schreiben, bekommt daraufhin eine Uhrzeit zugewiesen, muss danach ein PDF Formular ausfüllen (wofür man ebenfalls wieder auf mehreren Sub-Websites recherchieren muss wer der Prüfer ist, welche Prüfungsnummer, Kursnummer, etc...), dieses ausdrucken und unterschreiben, zurückschicken um dann danach eventuell doch noch abgewiesen zu werden.
Alles in Allem ist das einzige Argument hier zu studieren, dass es fast nichts kostet, die Leistung ist dabei aber auch deutlich unterdurchschnittlich. Da man im Schnitt mehr Zeit mit organisatorischen Belangen verbringt als mit tatsächlichem Lernen, ist es auch für Berufstätige wirklich nicht zu empfehlen.
Null Mehrwert
Wirtschaftsinformatik
(M.Sc.)
Studiengebühren so hoch wie an normalen gesetzlichen Unis, kriegst aber nichts dafür geboten. Kein Semesterticket, keine Tutorien, keine Folien, kein gar nichts. Das einzige, was du bekommst, ist ein Haufen Papiermüll an Skripten, die du auch online hast??? Jedes Modul muss einzeln bezahlt werden - Fehler dann auch auf eigene Kosten. Bildung für jeden zugänglich machen? Hier nicht.
Geht lieber woanders studieren, wo ihr auch was für euer Geld bekommt, außer ihr wollt kein Studentenleben erfahren, kein Kontakt zu Professoren oder Kommilitonen haben, dann ist es perfekt für euch.
Geht lieber woanders studieren, wo ihr auch was für euer Geld bekommt, außer ihr wollt kein Studentenleben erfahren, kein Kontakt zu Professoren oder Kommilitonen haben, dann ist es perfekt für euch.
Sehr theorielastig
Wirtschaftsinformatik
(M.Sc.)
Das Studium ist sehr theorielastig. Das Studienmaterial ist oft sehr abstrakt und schwer lesbar geschrieben. Als nebenberuflicher Student würde ich mir leichteres Studienmaterial wünschen, damit die Skripte schneller lesen und lernen kann. Ansonsten gefällt mir das Studium gut!
Profil zuletzt aktualisiert: 08.2023