Informations- und Wissensmanagement (B.Sc.)
Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Das Fernstudium "Informations- und Wissensmanagement" beim Anbieter "Wilhelm Büchner Hochschule" dauert insgesamt 36 Monate und wird mit einem Bachelor of Science (B.Sc.) abgeschlossen. Bisher haben 5 Teilnehmer den Kurs bewertet. Die aktuelle Gesamtbewertung liegt bei 3.6 Sternen. Die Kategorien Betreuung, Seminare und Online Campus wurden dabei besonders gut bewertet. 40% der Teilnehmer würden den Kurs zudem weiterempfehlen. Wenn Sie den Lehrgang zunächst testen möchten, bietet Ihnen das Institut eine Testphase (4 Wochen) an.
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Onlineprüfung vollüberwacht und nur teilweise
Corona ist vorbei. Während Kleinunternehmen Digitalisierung und Remote Work abschaffen so schafft die Wbh ihr funktionierendes Konzept der Onlineprüfungen ab und kann seit 10 Monaten keine Onlineprüfungen anbieten und jetzt nur in wenigen Ausnahmen.
"Studieren wie, wann und wo du willst" - War noch die Werbung beim Beratungsgespräch.
Da man ja Onlineprüfungen anbieten muss um es in der Werbung anzuzeigen und modern zu bleiben hat man jetzt von den beliebten Open Book Klausuren, welche zwar sehr schwierig waren aber zeitgemäß, modern und praxisnah, auf klassische Closed Book Klausuren wie bei Präsenzprüfungen gewechselt.
Dazu wird man vollüberwacht. Technische Störung, keine extra gekaufte Kamera (Handy und eingebaute Kamera nicht erlaubt im Gegensatz zu z.B. bei der IU) oder Abbrüche zählen als Fehlversuch.
Selbstverständlich wirbt das umstrittene Unternehmen Examity mit ihren tollen Proctoren, welche in Wirklichkeit für Dumping Löhne aus Indien arbeiten und oftmals Kommunikationsprobleme haben.
Der Oberhammer jedoch:
"Ggf. werden wir, bei Bedarf, eine Erweiterung des Online-Angebots zu gegebener Zeit vornehmen."
Ein Großteil der Prüfungen kann NICHT mehr online durchgeführt werden. In meinem Studiengang gibt es aktuell noch 2 von mehr als 10 Prüfungen, welche ich online durchführen kann. Der Rest nur in Präsenz an Standorten, welche mehr als 300km von mir entfernt sind.
Bei Nachfragen oder Beiträgen in unserem Forum traut man sich garnicht zu fragen, da man abgewimmelt auf die News vertröstet und behauptet wird "die Studierenden wünschen sich mehr Präsenzklausuren".
Obwohl es einige Umfragen gibt, welche den Anschein erwecken sollen man könne mitbestimmen wurden hierzu keine Umfragen erstellt.
Ich wollte eigentlich mit zwei Master Zertifikaten und einem Master dort weitermachen, da ich so positiv überrascht war wie ausgereift die Open Book Klausuren waren, die Prüfungen zwar sehr schwer aber die Dozenten einen gut vorbereitet haben und jetzt das.
Ob es an der neuen Leitung liegt? Wirkt zumindest so. Kein Feedback, keine Aussagen.
Wie das alles wirkt: "Die nutzen ja eh alle nur KI"
Was wohl auch schon bei Einsendeaufgaben mit Note gezeigt wurde waren viele meiner Mitstudierenden davon betroffen schlecht benotet zu werden weil "ChatGPT ähnliche Ergebnisse" liefert. Auch wenn ich bisher davon verschont blieb baut dies unglaublichen Druck auf.
Daher keine Empfehlung.
Nicht mehr zu empfehlen
Sie waren modern und haben realitätsnahe Fallbeispiele genutzt.
Mit der Angst vor KI hat man sich entschieden auf die stark umstrittene Proctoring / Überwachungstechnik von Examity zu setzen. Ohne den Beschluss diverser Bundesländer hinsichtlich Aufnahmen wäre man hier faktisch voll überwacht und Aufnahmen wurden im Nachhinein durch Dozenten überprüft. China lässt grüßen.
Kurz: Kein Vertrauen in die Studenten
Man hat sich trotz Misstrauen hinsichtlich KI gegenüber Studenten für die KI Variante von Examity entschieden, welche das Vorbeilaufen der Katze als möglichen Betrug erkennt. Ob dies dann so war ist egal, da ja keine Aufnahmen gemacht werden und dies überprüft werden kann.
Hat man technische Probleme während der Prüfung zählt dies als Fehlversuch und nicht bestanden also 5.0 .
Dies macht sich mit dem Häufen von Einsendeaufgaben Typ B bemerkbar, dass Studenten schlechte Noten bekommen mit der Begründung ChatGPT habe ähnliche Ergebnisse geliefert.
Somit sinkt die WbH auf das Niveau der IU mit dem beruflichen Ansehen des Studiums eher als Weiterbildung als wissenschaftlicher Expertise.
"Flexibler Studiengang: Info & Wissensmanagement"
der Studiengang bietet eine umfassende Ausbildung im Bereich Informationswissenschaft und Wissensmanagement. Der Lehrplan ist gut strukturiert und beinhaltet sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisorientierte Themen.
Ein großer Pluspunkt ist die Flexibilität des Fernstudiums, sodass man das Studium gut mit dem Beruf und Familienleben vereinbaren kann. Die Online-Lehrmaterialien und die Möglichkeit, mit Dozenten in Kontakt zu treten, erleichtern das Lernen enorm.
Besonders positiv finde ich den starken Praxisbezug des Studiengangs. Durch reale Projekte und Fallstudien konnte man das Gelernte direkt anwenden und relevante berufliche Kompetenzen entwickeln.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass ein Fernstudium auch seine Herausforderungen mit sich bringt. Man muss gut organisiert sein und diszipliniert arbeiten, um erfolgreich zu sein.
Dank Covid war es nicht mehr notwendig externe Prüfungsstandorte aufzusuchen da alle Prüfungen online durchgeführt werden konnten.
Insgesamt denke ich, dass der Fernstudiengang "Information und Wissensmanagement" eine tolle Möglichkeit bietet, um sich in diesem Bereich weiterzubilden und die Karrierechancen zu verbessern.
Viel Erfolg bei deiner Studienwahl!
Herzliche Grüße,
Mark
Organisatorisch gut, inhaltlich nur eingeschränkt
Inhaltlich ist es ein Mix aus Wissensmanagement (für jemanden mit naturwissenschaftlichem Hintergrund steckt da wenig greifbares dahinter) und Informatik (und das dann auf einem Niveau, das ein Nicht-Informatiker kaum beherrschen kann oder auch will).