1. home Home
  2. chevron_right Ratgeber
  3. chevron_right Wissenswertes
  4. chevron_right Wie gehen die Institute mit Kritik in den Erfahrungsberichten um?

Wie gehen die Institute mit Kritik in den Erfahrungsberichten um?

Geraldine Zimmermann

Auf FernstudiumCheck kann jeder sein Fernstudium bewerten. Dabei kommen nicht nur positive Berichte zustande. Manche Fernstudenten machen auch ihrem Ärger Luft, weil sie unzufrieden mit der Leistung ihres Fernstudienanbieters sind. Ob berechtigte Kritik oder nicht – die Fernlehrinstitute müssen mit diesem Feedback umgehen. Dabei gehen die Anbieter unterschiedliche Wege.

Als positive Nachricht vorab: Die überwiegende Mehrheit der Fernstudenten ist mit ihrem Fernstudium zufrieden. Das bestätigte auch wieder der FernstudiumCheck Report 2014, der alle veröffentlichten Erfahrungsberichte analysiert. Demnach lag die im Gesamtdurchschnitt vergebene Anzahl der Sterne bei 4,26. Das entspricht der Note „gut“ – also ein sehr positiver Wert!

Doch nicht immer sind die Rezensenten zufrieden. Manchmal üben sie sogar harsche Kritik. Natürlich gehört auch das zum Recht der freien Meinungsäußerung, dem wir uns auf FernstudiumCheck verpflichtet fühlen.

Kommentarfunktion zum fairen Meinungsaustausch

Damit die Kritik der Rezensenten nicht unkommentiert im Raum stehen bleibt, haben Institute die Möglichkeit, zu jedem Erfahrungsbericht Stellung zu beziehen. Die Fernstudienanbieter können einen Kommentar verfassen und ihre Sichtweise darstellen oder den Sachverhalt aufklären. Der Kommentar erscheint dann direkt unter dem Erfahrungsbericht:

Kommentarfunktion

Viele Institute nutzen diese Funktion bereits. Besonders kommunikationsstark sind zum Beispiel das IST Studieninstitut und die SGD Studiengemeinschaft Darmstadt. Diese Institute reagieren sowohl auf Lob als auch auf Kritik und zeigen damit, dass sie ihre Fernstudenten ernst nehmen.

Oft ist es sogar passiert, dass sich die Berater bei dem Fernstudenten persönlich melden, um Missverständnisse aufzuklären oder einen Kompromiss für ein Problem zu finden. Mit dem Einverständnis der Rezsensenten vermitteln wir dann den Kontakt zur Hochschule. So bleibt es also nicht nur bei Worten, sondern Rezensent und Institut finden gemeinsam eine Lösung.

Die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft geht beim Umgang mit den Erfahrungsberichten mit einem besonders positiven Beispiel voran. André Silny aus dem Hochschulmarketing der APOLLON Hochschule erklärt, warum das Feedback auf FernstudiumCheck bei seinem Institut einen so hohen Stellenwert hat:

„Für uns als APOLLON Hochschule hat das Bewertungsportal FernstudiumCheck die wichtige Funktion, ein weiteres Sprachorgan unserer Studierenden zu sein. Aus dem dort gegebenen Feedback ziehen wir wertvolle Informationen, wie wir unser hohes Qualitätslevel halten können und nehmen kritische Bewertungen ganz besonders ernst, um uns kontinuierlich weiter zu verbessern.“ - André Silny von der APOLLON Hochschule

Bei der APOLLON Hochschule verpuffen die Erfahrungsberichte also nicht einfach ins Leere. Vielmehr nutzt die Hochschule die Berichte, um ihr Fernstudienangebot weiter zu verbessern.

„Wir leiten einzelne (besonders positive sowie alle negativen) Erfahrungsberichte an das gesamte Team weiter, weil sie eine schöne Motivation sind und auch Abteilungen, die nicht unbedingt in den Studienablauf involviert sind, zeigen, was unsere Studierenden bewegt, motiviert – und eben auch stört.“ - André Silny, APOLLON Hochschule

Das positive Beispiel der APOLLON Hochschule zeigt, dass Erfahrungsberichte auf FernstudiumCheck durchaus viel bewegen können.

Durch die Rezensionen erhalten Fernstudenten einerseits bereits vor der Studienwahl einen Einblick in die Studienangebote und finden so das richtige Fernstudium. Durch das Feedback kann sich andererseits aber auch die Qualität der Fernlehrgänge insgesamt verbessern. Wenn die Institute die Erfahrungsberichte ernst nehmen und die Rezensenten fair bewerten und konstruktive Kritik üben, profitieren alle Seiten von der Bewertungsfunktion auf FernstudiumCheck.

Das könnte Sie auch interessieren