Familienfreundlich geht anders
Als Mutter trifft man auf wenig Verständnis, was gerade in einem sozialen Studium unglücklich ist. Die Veranstaltungen sind verpflichtend und die Ersatzaufgaben maßlos überzogen, wenn man mit guten Gründen fehlt. Erledigt man diese, zählt das versäumte Modul trotzdem als "nicht teilgenommen". Das ist nicht bei allen Dozenten so, aber bisher meine Erfahrung. Leider läuft das Studium sehr schulisch mit wenig Eigenverantwortung ab, was gerade bei einem Fernstudium schade ist.
Umgekehrt wird dann bei Dozenten nach Empfehlungen für Fachliteratur gefragt und man bekommt zur Antwort, dass man im Studium selbst in der Lage sein sollte, welche zu finden (was im Vorfeld bereits geschehen ist, es handelte sich nur um eine Frage zur Ergänzung).
Die Lernplattform ist zu Beginn unübersichtlich, aber man gewöhnt sich dran und kommt gut an bereit gestellte Informationen, sodass man jederzeit gut arbeiten kann.
Etwas mehr Handreichungen für den Praxispartner wäre nett, da man seinen Ausbildungsplan selbst schreiben muss, der Praxispartner aber wenig Informationen über seine Aufgaben im Rahmen des Studiums erhält.
- Da es dual angelegt ist, verdient man bereits von Beginn an Geld und kann sein Studium somit gut finanzieren. Das Fernstudium lässt sich auch mit Familie ins Leben integrieren. Schön ist auch die Abwechslung zwischen Praxiszeiten und Hochschulwochen.
- Sehr verschult, sehr starr und festgefahren.