Bachelor mit 51
Ich bin im ersten Semester meines online Studiums. Mit mir haben 39 weitere Studenten begonnen. Jetzt am Ende des Semesters sind wir noch 34. Die Gruppe war altersmäßig gut gemischt. Durch die Abbrüche bin ich mit Jahrgang 65 eine der ältesten.
Bisher ist es schwierig für mich Praxis und neu gelerntes zusammen zu bringen. Bei neuen Texten versuche ich zuerst einen praktischen Bezug herzustellen und damit die Aufgaben verständlich zu machen.
Die Qualität der Studienmaterialien ist verständlich und lesbar. Durch eine ungünstige Korrektur der Einsendeaufgaben ist es immer noch nicht möglich zu erkennen welche Anforderungen an gute Arbeiten gestellt werden und was gerade noch ausreicht. Bei uns gab es Aufgabe 3.4 und 5 zurück und 1 und 2 sind noch unbenotet.
1 und 2 sind die Aufgaben bei der Professorin und die anderen Aufgaben bei einer Absolventin aus den letzten Jahren.
Der Kontakt zu den Dozenten ist gut. E-Mails werden schnell beantwortet. Fragen und damit das eigene Unwissen ins Netz zu stellen ist eine Herrausforderung für Menschen, die nicht mit PC groß geworden sind.
Beratung habe ich noch keine gebraucht. Der Service, Erinnerung an Rechnungen, Zugang zur Lernplatform, Verlängerung des Studententickets klappt reibungslos.
Im Moment scheint der Aufwand leistbar zu sein. Hilfe habe ich durch eine feste Lerngruppe, die sich gleich gebildet hat. Wir treffen uns wöchentlich und besprechen die anstehenden Aufgaben zusammen.