Komplett unstrukturiertes Studium

Leider ist das Studium komplett unstrukturiert und unausgewogen.
Im ersten Semester schien es noch ganz ok, 3 Klausuren + 1 Referat
Dozenten sind gute und weniger gute dabei... also wie üblich.
Im 2. Semester dann gar nichts, keine Klausur und nur optional 1 Referat falls im 1. Semester nicht erledigt.
Das 3. Semester dann wieder voll, 1 Klausur, 2 Hausarbeiten, 1 Referat und 1 Planspiel - sehr ungünstig wenn man das Studium als Fern- und Teilzeitstudium macht und nebenbei voll Arbeiten geht. Bei uns lag das 3. Semester dann noch über Weihnachten... Eine eher ausgewogene Verteilung wäre schön gewesen. Selbiges trifft auf die Module zu, manche sind über das Semester verteilt, andere hat man im Crashkurs 4 Vorlesungen in 14 Tagen und das restliche Semester nichts mehr.
Die Informationen der Diploma sind mangelhaft, Hausarbeiten/ Referate sind zu Beginn des Semesters anzumelden, falls es denn funktioniert... das erfährt man jedoch nur Nebenbei. Man kann die Masterthesis im 3. Semester anmelden obwohl nicht alle Klausuren erfolgreich abgeschlossen sind. Wenn man jedoch Mitte des 3. Semesters noch kein Thema hat, macht man laut Planung automatisch ein Semester länger, da man nur noch in die Kolloquiumrunde von März des folge Jahres kommt. Dies steht jedoch in keiner Prüfungsordnung welche ich als Pflichtlektüre betrachte, sondern in einem Leitfaden... diesen betrachte ich als Leitfaden.. ;)
Eine Veranstaltung zur Vorbereitung der Masterarbeit gibt es, Inhalt fraglich.
Notenvergabe ist nicht sonderlich nachvollziehbar, die Einsicht der Klausur wird jedoch erschwert da man vor Ort sein muss, eine Zweitkorrektur kann nur nach Einsicht erfolgen. Muss man also 150 km zum nächsten Prüfungsort fahren, erschwert dieser Umstand die Sache erst.
Habe zuvor ein Präsenzstudium an einer Uni gemacht und bin im Großen und Ganzen enttäuscht vom Studium.