Ein wirklich empfehlenswertes Studium

Für alle, die ein - auch im Preis-/Leistungsverhältnis - hervorragendes Studium suchen.

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, den nächsten Step auf der akademischen Leiter nach oben zu suchen, habe ich mich für das Studium am DISC entschieden.

Die wirklich sehr gute Organisation von Seiten der TU Kaiserslautern sowie die herausragenden Lehrkräfte der Universität des Saarlandes, bestätigen meinen Entschluss zu eben diesem Studium.

Zwar finden sich überall im Internet - auch auf dieser Homepage - verschiedene und vor allem gespaltene Meinungen zu dem Studiengang. Gerade im Hinblick auf die Bewertung ist der Studiengang sehr durchwachsen.

Gerade im Hinblick auf die Korrektur von Einsendeaufgaben wird immer wieder Kritik geäußert. Diese Erfahrung kann ich während des Studiums nicht oder ggf. nur sehr eingeschränkt bestätigen. Möglicherweise brauchen einzelne Korrektoren etwas länger als andere. Zu einer Verzögerung des Studienfortschritts kommt es jedoch ganz sicher nicht.

Ich für meinen Teil habe mich dazu entschieden, die Mitarbeiter des DISC direkt auf die Bewertungen anzusprechen und wurde umfassend aufgeklärt und meine Kritik wurde mit offenen Armen angenommen. Dafür bin ich im Nachhinein sehr dankbar und freue mich, dass Frau Wilhelm und Frau Dr. Fauth letzte Zweifel ausräumen konnten.

Das Studium ist für 15-20 Arbeitsstunden pro Woche ausgelegt. Man findet immer wieder Meinungen, dass das keines Falls ausreichend sei und teilweise behauptet wird, man bräuchte bis zum Doppelten an Zeit.

Hier sei gesagt: Das ist absoluter Bullsh**.

Die Lehrbriefe sind wirklich super gut aufgebaut und ermöglichen es gezielt und präzise zu arbeiten. Jeder, der sich die 15 Stunden in der Woche Zeit nimmt und den Lernhinweisen folgt, kann dieses Studium schaffen.

Meine Workload habe ich bspw. etwa so auf die Woche aufgeteilt: 2 Stunden Mo - Fr und Sa/So 3 Stunden. Zwar konnte ich das - und das kann jeder Arbeitende nachvollziehen - nicht immer voll einhalten, habe aber den Anspruch es zu versuchen.

Leider muss ich sagen, dass ich auf den Präsenzveranstaltungen immer wieder sehe, dass einige Studenten das Studium als eine Art Selbstdarstellerforum für sich entdeckt haben und damit die Veranstaltungen etwas zäh gestalten. Auch habe ich erlebt, dass Anweisungen des Lehrpersonals aus persönlichen Befindlichkeiten bewusst missachtet wurden. Positiv fand ich in diesem Zusammenhang Herrn Dr. Sponhammer, der eben solchen Studenten entgegengetreten ist und das Verhalten missbilligt hat. Ich würde mir wünschen, dass mehr Lehrkräfte gegen solche Störfaktoren vorgehen würden und somit die Veranstaltungen noch effektiver gestalten. Da dies jedoch ein von den Lehrkräften schwer zu beeinflussender Faktor ist, geht dieser Minuspunkt eher auf die Seite der Studenten.

Abschließend kann ich folgendes sagen:

Ich bin nun im 3. Semester und bislang mit hervorragenden Ergebnissen durch das Studium gekommen.

Und wenn ich das kann, dann könnt Ihr das auch ;-)

Also hört nicht auf die negativen Stimmen sondern macht euch euer eigenes Bild. Ich bin mir sicher, dass es keiner bereuen wird.