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7 Apps und Programme, die Ihnen das Fernlernen erleichtern

Geraldine Zimmermann

Fernlernen heißt schon lange nicht mehr, nur über Ihren Studienbriefen zu sitzen. Sie haben viele verschiedene Softwareprodukte zur Hilfe, die das Lernen nicht nur leichter machen, sondern auch effektiver gestalten. Apps helfen Ihnen zum Beispiel, die Übersicht über Ihren Lernfortschritt zu behalten. Online-Dienste ermöglichen Ihnen, Dokumente auszutauschen und als Backup sicher zu speichern. Natürlich dürfen auch einige große und kleine Office Programme nicht auf Ihrem PC fehlen. Die wichtigsten Apps und Programme für Fernstudenten zeigen wir Ihnen hier im Überblick.

App des Anbieters

Inzwischen haben einige Fernunterrichtsanbieter eigens für ihre Fernstudenten eine App entwickelt. Teilweise handelt es sich dabei um den Online Campus im App-Format, auf den Sie dann direkt über Ihr Smartphone zugreifen können. Das ist sehr praktisch, wenn Sie unterwegs schnell eine Frage stellen oder Ihre Ergebnisse abfragen möchten. Manches Fernlehrinstitut bietet mit seiner App aber noch mehr und ermöglicht Ihnen, über die App direkt auf die Lernmaterialien zuzugreifen – zum Beispeil die Open University mit der App "OU Anywhere". Die App des eigenen Fernstudienanbieters sollte also auf keinem Smartphone eines Fernstudenten fehlen.

Cloud-Dienste

Mit einem Cloud-Dienst können Sie ortsunabhängig über das Internet auf Dokumente zugreifen. Gängige Clouds oder Online Storage Dienste sind zum Beispiel Dropbox oder Amazon Cloud Drive.

Diese Tools sind hilfreich, wenn Sie an unterschiedlichen Orten für Ihr Fernstudium lernen. Außerdem ist es mit einer Cloud bequem möglich, Skripte oder Projekte mit Ihrer Lerngruppe zu teilen, ohne jeweils E-Mails verschicken zu müssen. Der positive Nebeneffekt einer Cloud: Sie haben immer ein Backup Ihrer Dokumente online.

Office Programme

Für ein Fernstudium unabdingbar ist eine Bürosoftware, mit der Sie Textdokumente erstellen können – am besten mit einer guten Rechtschreibkorrektur. Gerade für umfassende Einsendeaufgaben oder Abschlussarbeiten benötigen Sie solche Software. Dabei muss es aber nicht immer unbedingt die kostenpflichtige Variante von Microsoft sein. Die freie Software Libre Office stellt eine gute Alternative dar.

Digitale Lernkarteien

Lernen mit Karteien ist sehr effektiv. Sie müssen dafür aber nicht unbedingt einen riesigen Zettelkasten anlegen und tausende Karteikarten beschriften. Denn es gibt auch Programme, die Ihnen das Lernen mit Karteikarten erleichtern. Sie legen die einzelnen Karteien mit dem Programm an und lassen sich dann abfragen. Das Abfragen können Sie variieren, indem Sie die Karten zufällig mischen lassen und die Häufigkeit festlegen. Geeignete Programme sind zum Beispiel das kostenlose StudyProf oder der Vokabeltrainer Phase6. Mit der App CoboCards können Sie auch online mit Ihren digitalen Karteikarten lernen. Für besonders beliebte Fächer gibt es manchmal sogar vorgefertigte Lernkarten zum herunterladen.

Notizen und Dokumente verwalten

Wenn Ihr Schreibtisch mit Post-its überquillt, gehen die Notizen leicht verloren. Damit das nicht passiert, helfen Ihnen Programme wie OneNote von Microsoft oder das kostenlose Evernote, die Notizen zu speichern und zu verwalten. Mit Evernote können Sie auch Grafiken und PDFs sichern und mit Anmerkungen versehen.

Nützliche Webseiten speichern

"Wie hieß noch mal die Webseite, wo ich die tolle Übersicht zu meinem Thema gefunden habe?" Wenn Sie solche Sätze öfters sagen, sollten Sie anfangen Social Bookmarking zu benutzen. Meist ist das ein Add-On für den Internetbrowser oder eine App, mit der Sie nützliche Webseiten abspeichern und mit Schlagwörtern versehen können. Wenn Sie eine Lerngruppe haben, können Sie auf diesem Weg auch hilfreiche Webseiten miteinander teilen. Zu den bekannteren Bookmarking Diensten gehört zum Beispiel Digg.

Aufgaben organisieren

Ein Fernstudium ist ein riesiges Projekt. Damit es Sie nicht erschlägt, sollten Sie es in kleinere Aufgaben unterteilen und sich Zwischenziele setzen. Um diese im Blick zu behalten und zu organisieren, helfen Ihnen sogenannten Task- oder Projektmanager. Dafür gibt es inzwischen zahlreiche kostenlose Programme oder Apps, wie zum Beispiel doit.im, Trello oder Things.

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