Unflexibel und allein gelassen
Mit Eifer und Elan in die Vorveranstaltungen, mit guten Vorsätzen ins Studium... und danach?
Mittlerweile hat sich die Euphorie gelegt. Ich habe mich schon zum zweiten Semester zurückgemeldet und dabei gleichzeitig überlegt zu wechseln. Warum?
Außer bei der Einführungsveranstaltung habe ich nie wieder etwas von meinen Mitstudenten gehört oder gesehen. Es sei denn, ich habe mich selbst um Kontakt bemüht. Der Kontakt zur FH dagegen ist schwierig. Kurze Sprechzeiten, nicht anwesende Ansprechpartner, viele verschiedene Aussagen zu ein und derselben Frage... Im Endeffekt kein klares Bild, keine Hilfe, kein Entgegenkommen.
Wechseln vom Teilzeit- in den Vollzeitstudiengang wird komplett abgelehnt. Selbst wenn man sich noch im ersten Semester befindet und sich die Umstände nun einmal komplett geändert haben. Mehr studieren? Ja, aber nicht mit Vollzeitstudiums-Nachweis. Das macht dann auch Behördengänge kritisch bis unmöglich. Kindergeld, Bafög und am Ende der Werksttudentenvertrag. Alles schier unmöglich weil die FH nicht hilft.
Dazu noch mehr als ein paar Fehler in den Skripten. Für einen Student mit reinem Selbsttudium richtig schwierig nachzuvollziehen. Denn eigentlich sollte das Lehrmaterial ja lehren, und keine undurchsichtigen Behauptungen aufstellen, die sich später als Fehler des Lehrenden entpuppen?
- Fehler in den Lehrbriefen, kaum Kontakt, kein E-Learning, wenig Input zu den Präsenzen und Prüfungen