Positiv unauffällig

Nach nunmehr 3 Monaten Fernlehrgang traue ich mir wohl zu, ein Urteil über diesen Lehrgang zu fällen. Natürlich nur über das, was mir bisher so begegnet ist.

Zunächst war ich extrem motiviert und habe die ersten 4 ESA in ca. 5 Wochen abgeschickt. Der Lernstoff war gut und verständlich geschrieben und es hat sogar richtig Spass gemacht, mich in die Materie einzufinden. Da ich hauptberuflich nicht gerade viel mit Netzwerkadministration zutun habe, aber schon immer fasziniert davon war, wie Unternehmen ihre Technik organisieren, habe ich die ersten Studienhefte förmlich verschlungen.

Mittlerweile ist diese Euphorie etwas im hektischen Alltag verflogen. Nachdem ich Anfang Mai 2 Wochen Urlaub hatte, in denen ich nichts gemacht habe (weil im Ausland), fiel es mir schwer wieder reinzukommen. Mittlerweile hat aber auch das geklappt und ich komme gut voran.

Ich denke, dass dieser Prozess ganz normal ist, man am Anfang immer etwas schneller ist und man sich mit der Zeit in einen gewissen Rhythmus einpendelt.

Bisher habe ich mit den Fernlehrern und Betreuen nur gute Erfahrungen gemacht. Man war immer freundlich und hat versucht, mir bei Fragen zu helfen. (bisher nur fachlicher Natur)

Mit einer Dame aus der Betreuung hatte ich kurz nach Studienbeginn eine Unterhaltung, in der man mich nach meinem Einstieg befragt hat. Grade in dem Moment habe ich mich gut betreut gefühlt und ich finde, dass diese Maßnahme eine sehr gute Idee ist.

Ich würde mir für meinen nächsten Lehrgang wünschen, dass es bei den Lehrgangskosten eine zeitliche Komponente gibt. Beispiel: Der Lehrgang kostet 3000 Euro, Regelstudienzeit 21 Monate, wenn man es in bis zu 15 Monaten schafft, kann man beispielsweise 300 Euro sparen.

Eine erfolgsabhängige Rabattieren würde aus meiner Sicht extrem motivieren, wie auch immer diese aussieht. (auch wenn sie mit einer Preiserhöhung einher geht)

Ansonsten kann es aus meiner Sicht so weitergehen.