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Gute Entscheidung für Fernstudieren...
Guter Struktur mit kleinen Schwächen
Organisationsentwicklung
(M.A.)
Das Fernstudium an der RPTU, in meinem Fall in Organisationsentwicklung, ist gut strukturiert und kann neben einem Vollzeitjob studiert werden.
Besonders in den höheren Semestern tauchen Schwächen auf. Die Uni-Bibliothek hat wenig Online-Literatur und die letzte Präsenzphase wird lediglich zu einem Termin im Sommer angeboten. Der Sommertermin der Präsenzveranstaltung ohne Alternative ist für Personen, die auf die Schulferien angewiesen sind, nicht gut gewählt. Bei Nachfragen besteht hier wenig Verständnis/ Änderungsbestreben.
Der Hauptkritikpunkt ist in den Studiengebühren des letzten Semesters zu finden. Im letzten Semester wird lediglich die Masterarbeit geschrieben. Für diese muss eine zusätzliche Gebühr von 500 Euro entrichtet werden. Da das letzte Semester keinen anderen Inhalt hat, stellt sich die Frage nach dem Sinn der Studiengebühren von insgesamt ca. 1.200 Euro im letzten Semester. Auf Rückfrage wurde hier auf eine etablierte Struktur verwiesen. Diese sollte aus meiner Sicht jedoch hinterfragt werden, wenn Beschwerden und Rückfragen mehreren Personen zu deren Sinnhaftigkeit vorliegen.
Die Studienverwaltung reagiert schnell auf E-Mails und ist gut erreichbar.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Fernstudium
hier!
- Gute und schnelle Betreuung, Vereinbarkeit mit dem Beruf
- Schwächen in der Feinstruktur des Studienganges
Kommentar des Instituts
vielen Dank für Ihr Feedback.
Während wir bei den regulären Präsenzveranstaltungen zwei bis drei Termine zur Auswahl haben, können wir bei der Abschluss-Präsenzveranstaltung derzeit leider nur einen Termin pro Semester anbieten. Dieser Umstand steht im Kontext unserer kontinuierlichen Programmevaluation bereits zur Diskussion.
Die Regelungen zu den Studienkosten sind transparent in unserer Entgeltordnung, die wir auf unserer Website zur Verfügung stellen, nachzulesen. Wir arbeiten kostendeckend und nicht gewinnorientiert, so dass insgesamt sehr moderate Studienkosten ermöglicht werden. Dabei werden von uns im Sinne einer Gesamtkalkulation die Kosten gleichmäßig auf die Semester der Regelstudienzeit des jeweiligen Studienganges verteilt und erhoben. Hinzu kommt das Entgelt für die Masterarbeit, das erst fällig wird, wenn diese auch tatsächlich angemeldet wird. Die aus unserer Sicht studierenden-unfreundlichere Alternative wäre die Gesamtsumme zu Beginn bzw. in den ersten Semestern deutlich höhere Studienentgelte zu verlangen, was jedoch im Falle eines frühzeitigen Studienabbruchs unverhältnismäßig für die betroffenen Studierenden wäre.
Ihr DISC-Team