Soziale Arbeit (BASA-online) (B.A.)
Nebenberuflich Lernen
Als Studentin fühle ich mich super betreut von der Studiengangsleitung. Etwaige Fragen werden sehr schnell beantwortet. Treten Probleme wird mit dem Betroffenen eine gute Lösung gesucht. Die Betreuung der einzelnen Module variiert und hängt stark von den Lehrenden ab. Insgesamt bereichert mich das Studium und auch meinen beruflichen Alltag und stellt so eine angemessene Herausforderung dar.
Das Beste war mir passieren konnte!
Freundliche Dozenten, die auf Augenhöhe lehren und sich auf die besondere Situation der Online-Studierenden eingestellt sind! Die hohe Qualität der Lehre wird in den Studienbriefen, der geforderten Literaturverwendung, der kritischen Bewertung von Leistungsnachweisen und dem von den Studenten geforderten Arbeitsniveau deutlich. In aller Regel erfolgt eine baldige Antwort der Professoren auf online gestellte Fragen. Auf alle Fragen kam ich bisher kompetent und recht zügig Rückmeldung. Die Korrektur der Leistungsnachweise dauert zeitweilig etwas länger, die Rückmeldungen bei Bewertungen sind in aller Regel ausführlich und wohlwollend und ich kann als Studentin davon profitieren. Daher bin ich äußerst zufrieden mit dem Studium an dieser Hochschule und froh darüber, dass es diese Möglichkeit der niveauvollen Weiterqualifizierung für Berufstätige gibt!
Nutze die Chance
Überglücklich an der HS RheinMain aufgenommen zu sein, begann ich mit höchster Anspannung das berufsbegleitende Studium. Durch strikte Zeiteinteilung und Zielstrebigkeit gibt es sehr stressige und ruhigere Phasen. Job (nicht ganztags) und Studium und Familie lassen sich vereinbaren und ich bin sehr froh, die Chance zu haben, diese Studium machen zu können, denn ich kann nicht aufhören zu arbeiten.
Studieninhalte sind verständlich und Aufgaben sind gut lösbar. Präsenzzeiten lassen sich umsetzen und die Inhalte sind mal mehr, mal weniger effizient. Emails der Prof. werden sehr zeitnah und effektiv beantwortet. Kontakt zu den Mitstudierenden über leichte Kontaktausfnahme über Olat, Facebook, Google,....
Eine Nummer zu groß?
Seltsam, welche Blüten der Bologna-Prozeß so treibt. Die FHs wollen nicht mehr nur FH sein, sondern University of applied sciences, aber sie schaffen es doch nicht, an Uni-Niveau heran. Warum? Beispielhaft sei das online-gestützte Fernstudium an der HS-Rhein-Main genannt. Das "online" beschränkt sich hier auf ellenlange Foren, an der nur eine selbstquälerisch veranlagte Minderheit teilnimmt, während 7 Semester hat ein (SIC!) Prof. eine Online-Vorlesung gehalten. Dafür mußte man sich ein entsprechendes Equipment anschaffen, das sich ansonsten als nutzlos erweist! Chance vertan! Der fast notorische Zwang zur Gruppenarbeit ist ein weiteres Beispiel dafür, dass durch bloße Umbenennung allein nicht die Qualität der Lehre steigt: easy job für die Lehrenden, wenn zeitweise mehr als 3/4 der Lehrveranstaltung von den Studierenden getragen wird. Der Hit ist dann die Anwesenheit von stillenden Müttern mit ihren kreischenden Säuglingen. Kritik ist verpönt, weil unsozial. Anscheinend gehörts zum Imange eines sozialen Studiums! Grauenvoll. nd Kritik an den Lehrveranstaltungen ist auch nicht erwünscht, er wird sofort "geschossen"! Und absolut unerträglich ist die TAtsache, dass die Präsenzveranstaltungen zum Großteil von weiblichen Lehrbeauftragten getragen wird, die auf Honorarbasis arbeiten, und zumeist mit älteren Studierenden, die seit Jahren im Beruf stehen, überfordert sind. Ich bin enttäuscht, und auch verärgert, weil Anspruch und Wirklichkeit so weot auseinanderklaffen!