Fernuni - es fehlt noch etwas
Ich startete vor Corona, die Organisation war in Ordnung. Es gab recht starre Vorgaben was die Kurstermine anging. Im ersten Semester wurde in den Präsenzterminen immerhin noch wissen vermittelt. In dem folgenden Semestern dienten diese Termine nur noch der Vorstellung der eigenen Hausarbeiten. Hierfür braucht es keine Präsenztermine, denn wissen wird so nicht vermittelt. Auch während Corona wollte man eigentlich nur sehr sehr ungern auf diese Präsenzveranstaltungen verzichten - sogar wenn sich eine Kohorte komplett bei der Studiengangsführung beschwerte. Für eine Fernuni ist dies ein arg rückständiges Verhalten.
Die Semestermaterialen kamen oft verspätet, waren dann jedoch inhaltlich zumeist in guter Qualität vorhanden. Hier braucht es Selbstdisziplin und Realismus, wer das hat ist hier gut aufgehoben. Für die Präsenztermine empfehle ich Sudoku.