Studium aus der Ferne (Kaluga, Russland)
Begonnen habe ich mein Studium in Zweibrücken mit Wohnsitz in Trier, von dort war ich mit dem Auto innerhalb einer Stunde am Studienort. Außerdem wohnten Kommilitonen, mit denen man sich austauschen konnte in der nahen Umgebung. Nachdem zwei Semester absolviert waren führte mein beruflicher Weg nach Kaluga (Russland), dort studierte ich weiter, jedoch mit geringerem Tempo. Kritisch ist hierbei, dass die Module gemäß Curriculum höchstens um 4 Semester verspätet begonnen werden müssen.
Die größten Probleme beim Studium aus der Ferne mit hohem Arbeitsaufwand im Job bestehen jedoch darin, dass der Informationsfluss sehr kompliziert gestaltet ist, und sehr leicht etwas übersehen werden kann. So geschehen habe ich vergessen die Lehrbriefe für das kommende Semester zu bestellen, oder Informationen zu den Vorlesungen und Prüfungen nicht erhalten oder übersehen.
Eine Videoübertragung der Vorlesungen ist nicht möglich. Hieraus resultiert ein hoher finanzieller sowie zeitlicher Aufwand zur Anreise zu Präsenzzeiten.