Du bekommst, wofür du bezahlst

Die Inhalte sind sehr spannend allerdings empfinde ich die Studienbriefe als sehr schwierig zu lesen und zu verstehen. Auch die Einsendeaufgaben haben das ein oder andere Fragezeichen aufgeworfen. Für jemand der noch keine Vorahnung im wissenschaftlichen Arbeiten hat, weil er vielleicht über die Berufstätigkeit ins Studium gekommen ist, könnte es am Anfang schwer sein sich diese Arbeitsweise anzueignen. Ansonsten ist es zeitlich sehr gut machbar. Wer ein bisschen auf Risiko geht, kann auch alles in einem Monat schaffen. Man kann sich aber auch Zeit nehmen dafür, hier soll es ja darum gehen die Inhalte für sich selbst zu erarbeiten, weil man vermutlich ein gewisses berufliches Ziel damit verfolgt. ;-)
Die (online) Präsenzphase fand ich bisher am besten, weil man sich dadurch noch mal ganz anders kennenlernt und austauschen kann. Da bekommt man doch noch ein Gefühl ein Student zu sein.
Das Studium am DISC ist im Vergleich zu anderen Hochschulen/Unis und deren Masterstudiengänge sehr günstig. An mancher Stelle habe ich schon das Gefühl, dass es ein wenig geschenkt ist. Gerade im ersten Semester geht es eher um bestanden oder nicht bestanden und weniger um Benotungen. Könnte man auch positiv sehen, um sich erst mal ein wenig "einzufühlen" in den Studiengang.
Das muss man sich vielleicht auch klar machen wofür man sich hier entscheidet. Ich habe mich hier ganz klar für das Preis-Leistungs-Verhältnis entschieden und hatte auch schon oft meine Aha-Moment, weil es dann doch wieder Themen gibt, die ich so noch gar nicht betrachtet habe.