Bin doch positiv überrascht am Ende

Anfangs hatte ich eine gewisse Skepsis, als ich mein Studium aufnahm, da unklar war, was mich erwarten würde. Dies lag vor allem daran, dass mein Fachgebiet grundlegend stark praxisorientiert ist. Das erste Modul stellte sich als das herausforderndste für mich dar, doch bereits im zweiten Modul wurde mir die Struktur des Ganzen klar. In jedem Modul werden quasi eigene Projekte realisiert oder praxisnahe Aufgaben bearbeitet, die später in der Praxis umgesetzt werden. Ich bin wirklich sehr positiv überrascht, denn auf diese Weise lernt man um ein Vielfaches besser, als wenn man sich lediglich auf das Auswendiglernen, wie es an manchen Hochschulen der Fall ist, verlässt.

Ich kann dieses Studienformat nur empfehlen, allerdings scheint es vorrangig für Personen konzipiert zu sein, die bereits in dem Bereich tätig sind. Auch für Vollzeitstudierende ist es sicherlich eine gute Alternative, aber ich würde sagen, das Studium ist zu 95% anwendungs- und forschungsbasiert, wobei der Schwerpunkt auf quantitativer Forschung liegt, die wissenschaftliche Qualität erbringen muss.