Ein kurzes Resümé

Im ersten Semester gab es ein Präsenzseminar, in den folgenden wurden diese Online durchgeführt, was mal besser, mal schlechter funktionierte, abhängig von den digitalen Fähigkeiten der dozierenden Person. Die Präsenzseminare waren sehr wertvoll, um die Inhalte mal aus der Praxis zu sehen und um Mitstudierende kennenzulernen und sich auszutauschen. Für das Durcharbeiten der Unterlagen brauchte es für mich, dass ich die gelernten Inhalte selber in der Natur bzw mit Videos studierte, um ein tieferes Verständnis zu erlangen. Die freie Zeiteinteilung des Lernens war wirklich super, dadurch konnte meine Lohnarbeit besser mit den Studienanforderungen abgestimmt werden. Für mich persönlich wäre der Workload bei einer Stelle mit 100 % Beschäftigungsgrad mit einer fünf Tage Woche allerdings zu viel gewesen.
Etwas anstrengend war die Erstellung der Masterarbeit, da zuerst die Suche nach betreuenden habilitierten Personen nicht in meinem Wunschthemenbereich gefunden werden konnten. Zur Erstellung ist es je nach Kentnissstand notwendig zusätzliche Literatur zu studieren, die zwar verfügbar gemacht wird aber zusätzliche Arbeit bedeutet, da es kein eigenes Modul dazu gibt. Eine Semesterarbeit wird zwar im dritten Semester erstellt, welche allerdings nicht mit den Anforderungen an eine MA verglichen werden konnte. Daher kam es bei der Erstellung zu einem grösseren Workload, als die nach Creditpoints geforderten Stunden. Da das allerdings in vielen Studiengängen der Fall zu sein scheint lohnt es sich ein Thema zu wählen, was eine*n wirklich interessiert.