Kooperationsstudiengang

Unternehmenskommunikation und Rhetorik (M.A.)

In Kooperation mit: Uni des Saarlandes

Bewertungen von Fernstudenten

  • Studieninhalte
    4.0
  • Studienmaterial
    3.3
  • Betreuung
    3.0
  • Online Campus
    4.3
  • Seminare
    4.3
  • Preis-/Leistung
    3.3
  • Digitales Lernen
    4.0
  • Flexibilität
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.7

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Seite 3 von 4

Unklare Aufgabenstellungen, frustrierte Studierende

P., 30.12.2019
Unternehmenskommunikation und Rhetorik (M.A.)
Bericht archiviert
Leider haben sich die Hoffnungen der vorherigen Kommentarschreiber in Bezug auf den Studiengang nicht erfüllt. Frust und Enttäuschung überwiegen. Vielfach wurden bereits die unklaren und schwammigen Aufgabenstellungen sowie die willkürliche Notenvergabe kritisiert. Diese Kritik teile ich. Es kann vorkommen, dass man eine Hausarbeit in einer Nacht- und Nebelaktion hinklatscht, dafür eine 1,0 bekommt oder einen Text abgibt, in dem viele Stunden ehrliche Arbeit und intensive Recherche stecken und am Ende mit einer 3,0 abgespeist wird, weil man angeblich die Aufgabenstellung nicht erfüllt hat. Das Highlight bislang war aber, dass unsere Gruppe bei einem Präsenzseminar auf zwei Dozenten aufgeteilt wurde, die den jeweiligen Gruppen eine Methode unterschiedlich vermittelt haben. Korrigiert wurden alle Prüfungen dann aber nur von einer Dozentin. Ergebnis: extreme Notenunterschiede je nach Gruppe.

Diese Erfahrungen haben in meiner Kohorte dazu geführt, dass vor jeder Prüfung erst einmal intensive Diskussionen darüber ausbrechen, wie eine Aufgabenstellung überhaupt zu bearbeiten ist. Massenweise fragende E-Mails gehen hin und her, Nachfragen im Forum müssen gestellt werden. Es dauert, bis man überhaupt einmal anfangen kann, die Aufgabenstellung zu bearbeiten. Am Ende muss man dann hoffen, die Aufgabe richtig verstanden zu haben. Zwar gibt es einen Reader zum Verfassen von Hausarbeiten, der jedoch nur in groben Zügen angewendet wird.

Denn: Überhaupt hat das ganze Studium sehr wenig mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun. Was jedoch wiederum gut ist, da es die Uni nicht einmal schafft Lizenzen (beispielsweise für Onlinebibliotheken wie Nomos oder Springer) bereitzustellen, wie es an nahezu allen Unis mittlerweile Standard ist. Heißt: Lehrbücher muss man entweder selbst kaufen oder man hat Freunde, die an einer richtigen Uni studieren und aushelfen. Die Prüfungsaufgaben muten ohnehin eher wie Klausurfragen an, die man mit ein bisschen Literatur und Onlinerecherche in eine Art „Hausarbeitsform“ gießt. Wofür man eine Einleitung oder ein Fazit braucht, bleibt offen. In Wirklichkeit beantwortet man schlicht vorgegebene Fragen, ohne wissenschaftliche bzw. methodische Auseinandersetzung. Wie blanker Hohn erscheint deshalb der Hinweis (so steht es jedenfalls in den Aufgabenstellungen), dass die Hausarbeit dazu dient, „eine wissenschaftliche Frage auf Argumenten basierend zu beantworten“. So sad!

Dennoch bin ich froh, dass es den Studiengang gibt. Der Zusammenhalt in unserer Gruppe ist gut, es herrscht keine Ellenbogen-Mentalität. Man fragt sich trotzdem manchmal, wofür man das alles macht. Spoiler: Es ist nicht der Lerneffekt.
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P.
Alter 26-30
Weiterempfehlung Nein
Abschluss keine Angabe
Variante
Geschrieben am 30.12.2019

Viel Frust, wenig Wow

Anonym, 03.04.2019
Unternehmenskommunikation und Rhetorik (M.A.)
Bericht archiviert
Für das Preis-Leistungsverhältnis sind die Studienunterlagen mangelhaft! Im ersten Semester waren die Unterlagen vorbildlich, doch so ging es nicht weiter. Schlechte und nicht wissenschaftliche Linksammlungen folgten in den Modulen darauf. Die "Skripte" waren dadurch eine Zumutung! Wikipedia lässt grüßen. Das geht, wenn man Schülern einen Überblick geben will, aber nicht an einer Universität in einem Masterstudiengang.
Die asynchronen Online-Seminare haben (bis auf eines) nicht gut auf die Hausarbeiten vorbereitet. Es gab nie ein richtig oder falsch-Feedback, der Lerneffekt blieb aus.
Die Prüfungsleistungen bestehen ausschließlich aus Hausarbeiten. Hier zählen aber nur Inhalte und der Schreibstil, die vom ZFUW vorgegebenen Kriterien wie Seitenzahlen oder Seiteränder oder richtige Quellenverzeichnisse scheinen in der Bewertung von den Dozenten nicht Berücksichtig zu werden.
Schwierigkeitsgrad der Inhalte ist je nach Vorwissen gering.
Die Organisation ist gerade so okay. Natürlich muss man sich in einem Studium flexibel halten, aber dadurch dass es nebenberuflich läuft, ist es eine große Einschränkung auf Präsenztermine warten zu müssen. Im Besten Fall wurde man sechs Monate vorher im schlechtesten vier Wochen vorher informiert. Besser wäre eine langfristige Planung.
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Anonym
Alter 31-35
Weiterempfehlung Nein
Abschluss keine Angabe
Variante
Geschrieben am 03.04.2019

Es wird hoffentlich besser?

MirfälltkeinPseudonymein, 06.12.2018
Unternehmenskommunikation und Rhetorik (M.A.)
Bericht archiviert
-Stark verbesserungswürdig!
-Es wird sich nicht an die geltende Prüfungsordnung gehalten;
-Seminarpläne werden einfach zu Beginn des Semesters so massiv geändert, dass plötzlich wöchentlich Leistungen zu erbringen sind - dumm nur, wenn man als nebenberuflich Studierender zufälligerweise gerade auf Dienstreise ist und solche Änderungen eher beiläufig erfolgen.
-Modulabschlussprüfungen zu Beginn des Semesters? Bitte, schauen Sie einmal in Ihre Prüfungsordnung! Es ist auch nicht so schön für uns Studis, wenn unser Modulhandbuch zu Beginn des Semesters einfach geändert wird und asynchrone Online-Seminare für uns obligatorisch werden (s. o.: wöchentliche Bearbeitung von Studienleistungen).
-Die ersten beiden Semester verliefen noch entspannt, die Vorbereitungen ließen sich gut mit beruflichen als auch familiären Verpflichtungen vereinen. Aber danach? Da wird aus dem berufsbegleitenden Studium plötzlich fast ein Teilzeitstudium...
-Es hat doch so gut angefangen! So viele tolle und interessante Dozierende!
-Toller Erfahrungsaustausch während der Präsenzphasen am Campus in Landau (ach ja, mir wurde zu Beginn noch in der Beratung gesagt: findet alles in Koblenz statt! Nach der Einschreibung plötzlich nicht mehr...merkwürdig?)
-Keine zufriedenstellende Betreuung. Teils sehr schnippische und unfreundliche Antworten auf völlig grundlegende Fragen. Als Studi ist man da auf sich gestellt.
-Ich teile die Meinung einiger hier: manche Seminarunterlagen sind wissenschaftlich fundiert aufbereitet - andere wiederum lieblos zusammengefügt mit zig Fehlern und Wikipedialinks. Wo ist noch mal der Leitfaden für das wissenschaftliche Arbeiten?
-Gäbe es nicht diesen tollen Zusammenhalt innerhalb unseres Semesters, würde ich glatt aufhören.

Dennoch bleibe ich zuversichtlich, dass sich mit den nächsten Durchgängen einiges verbessern wird. Schade nur, dass man in der ersten Kohorte natürlich mit derartigen Schwächen zu kämpfen hat...

Da ich diese Auflistung mit reichlich Enttäuschung abgetippt habe, können mögliche Tippfehler behalten werden.
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MirfälltkeinPseudonymein
Alter 31-35
Weiterempfehlung Nein
Abschluss keine Angabe
Variante
Geschrieben am 06.12.2018

Außen hui - innen pfui

TinaTurner, 27.09.2018
Unternehmenskommunikation und Rhetorik (M.A.)
Bericht archiviert
Der Studiengang klingt vielversprechend. Die Studienmodule sind interessant und spannend. Das Material dazu allumfassend und ausreichend. Die Studienleistungen sind für Berufstätige realisierbar sowohl vom Schwierigkeitsgrad und Umfang in Ordnung. Das große Manko herrscht m.E. in der Organisation: Keine klaren Regelungen bei Notenvergaben, schwammige Aufgabenstellungen die schlussendlich immer gegen den Studierenden ausgelegt werden. Keine/später Reaktionen auf Nachfragen im Forum (die dann in der Benotung kritisiert werden). Für einen privaten Studiengang fühle ich mich absolut nicht gut betreut. Man rennt überall hinterher (sogar hinter dem Studienausweis). Dozentenauswahl ist ebenfalls mal mehr mal weniger befriedigend.
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TinaTurner
Alter 26-30
Weiterempfehlung Nein
Abschluss Ich studiere noch
Variante
Geschrieben am 27.09.2018
Profil zuletzt aktualisiert: 08.2023