sgd - Studiengemeinschaft Darmstadt

Ich bin gelernter Industriemechaniker und arbeite nun seit fast 6 Jahren in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb, bin also schon bald 10 Jahre in derselben Firma und habe mir somit auch schon eine gewisse Stellung bei meinen Kollegen und Vorgesetzten erarbeitet. Da ich auf dem Papier aber „nur einfacher Geselle“ bin und auch als solcher entlohnt werde, habe ich mich vor gut zwei Jahren für eine Weiterbildung entschieden.

Für mich kam der Meister oder der Techniker in Frage. Da wir bereits zwei Meister haben, welche sich um die Betreuung der Auszubildenden kümmern, habe ich mich für den Techniker entschieden.

Zuerst wollte ich meine Weiterbildung an einem regionalem Institut machen. In meinem Fall hätte das bedeutet, dass ich samstags ganztägig die Schulbank hätte drücken müssen. Das konnte ich mit meinem größten Hobby - dem Fußball - nicht vereinbaren. Auf der Suche nach einer Alternative habe ich mich für ein Fernstudium bei der SGD entschieden. Die SGD bietet zwei Abschlüsse an und nach Rücksprache mit meinem Arbeitgeber, habe ich mich für den staatlich geprüften Abschluss entschieden. Dieser dauert zwar ein Jahr länger, aber dafür beteiligt sich jetzt meine Firma an den Kosten.

Ich bin mit den gestellten Unterlagen und dem Studienablauf sehr zufrieden. Wobei die freie Zeiteinteilung schon dazu verleitet Dinge aufzuschieben, was sich in den ersten korrigierten und zurückgesandten Aufgaben auch widergespiegelt hat. Seit dem habe ich mir selbst einen strikten Wochenlernplan auferlegt, und seitdem ich mich daran halte, läuft es ganz gut. Ich habe jetzt schon über die Hälfte hinter mir und würde mich wieder für das Fernstudium entscheiden.

Nach meiner Ausbildung zum Bürokaufmann in einem großem Handelsunternehmen wurde ich im Controlling übernommen. Als ich auf der Suche nach einer Weiterbildungsmöglichkeit war, wurde mir von meinem Unternehmen nur ein Abendstudium angeboten. Da ich aber im Controlling beim Jahresabschluss zu viel Stress für ein regelmäßiges Studium habe, habe ich mich für ein Fernstudium entschieden. Das konnte ich sehr gut auf die Sommermonate legen, in denen im Controlling eh weniger Arbeit anfällt. Die Betreuung durch die Dozenten und der Online Campus der SGD hat mir sehr gut gefallen. Die Dozenten haben immer innerhalb von wenigen Tagen auf meine Fragen geantwortet. Man wird teilweise besser als an einem Präsenzstudium betreut. Im Online Campus habe ich dann zufällig einen alten Freund aus der Grundschule getroffen. Er war damals nach der Grundschule nach München gezogen und dann war der Kontakt leider abgebrochen. Durch meine Vorkenntnisse und der guten Berufserfahrung konnte ich meine Prüfung sogar ein Semester früher als vorgesehen absolvieren.

Die Mechatroniktechnikerbranche ist sehr Männer lastig. Ich hatte nach meinem Abitur Ausbildung bei einer Firma gemacht, wo der Beruf auch von Frauen ausgeführt wird. Die Firma achtet extra darauf, dass es einen hohen Frauenanteil gibt. Ich finde das super, da ich denke, dass Frauen mit Männern zusammen mehr erreichen können als ein reines Männerteam. Nach der Ausbildung wurde ich dort auch übernommen. Nach drei Jahren Berufserfahrung wollte ich in meinem Beruf noch weiter aufsteigen. Mein Chef sagte mir, dass ich dafür eine Weiterbildung zur geprüften Mechatroniktechnikerin machen muss. Ich habe mich dann für den Kurs der SGD entschieden, da mir das Angebot sehr zugesagt hatte. Ich hatte mit meinem Chef verhandelt, dass er die Kosten übernimmt, wenn ich den Kurs in der Regelstudienzeit schaffe. Dadurch bin ich voller Motivation in den Kurs gestartet und habe ihn auch in der Regelstudienzeit durchgezogen. Als bei mir manchmal die Motivation nachgelassen hatte, hat mir mein Freund wieder zu neuer Zuversicht verholfen und ich habe mir immer die Kostenersparnis vor Augen geführt. Der Studieninhalt und das Material waren in Ordnung. Mit dem Online Campus war ich nicht so zufrieden, weil dort wieder überwiegend Männer mit ihren Vorurteilen gegenüber Frau in dem Beruf unterwegs waren. Aber dafür kann die SGD ja auch nichts. Ich kann den Kurs allen mutigen Frauen nur wärmstens empfehlen.

Hallo! Ich heiße Katja und habe dabei geholfen dieses Portal ins Leben zu rufen. Ich habe selbst eine Weiterbildung zur Grafikdesignerin bei der SGD gemacht, aber dazu später mehr. Kommen wir erst mal dazu, wieso ich mich für dieses Portal eingesetzt habe. Bei meiner Suche nach einem zu mir passenden Lehrgang bei einem Fernstudienanbieter musste ich feststellen, wie schwer es ist, aussagekräftige und relevante Informationen zu erhalten. Auf den Fernstudienanbieterseiten wird der eigene Studiengang logischerweise immer hoch gelobt, aber bei meiner Suche bin ich nur selten auf wirklich unabhängige Meinungen gestoßen. Am aussagekräftigsten ist für mich ein echter Erfahrungsbericht von Usern, die bei dem jeweiligen Anbieter schon eine Weiterbildung abgeschlossen haben oder gerade mitten im Lehrgang stecken.

Kommen wir nun zu meinen Erfahrungen als Grafikdesignerin bei der SGD. Ich habe mich damals nach langer Recherche in einschlägigen Foren für die Weiterbildung zur geprüften Grafikdesignerin MAC bei der SGD entschieden. Bisher hatte ich auf der Arbeit immer mit einem Windows PC gearbeitet. Privat und in meiner Freelancer-Tätigkeit arbeite ich schon immer mit dem MAC. Außerdem hatte ich immer wieder gelesen, dass in den meisten Werbe-, Marketing-, Event- oder PR-Agenturen voll und ganz auf Apple gesetzt wird (ob dem nun wirklich so ist, sei mal dahingestellt ;)). Deshalb habe ich mich auch für die MAC Variante statt der Windows Variante des Lehrgangs entschieden. Dazu kommen noch die Inhalte, die sich bei diesem Kurs deutlich besser angehört haben.

Zu Beginn des Kurses erhält man eine aktuelle Version der Adobe Creative Suite Design Software, die normalerweise 1.600 Euro kostet, gratis. Das tolle daran ist, dass diese nicht nur für das Studium gilt, sondern auch danach noch genutzt werden darf – und das auch kommerziell. Das Studium selbst ist sehr theoretisch aufgebaut, da es aber ein Fernstudium ist, sehe ich auch wenig Möglichkeiten es praxisorientierter aufzustellen. In den ersten Studienheften lernt man die Grundlagen kennen, sodass alle Studenten auf den gleichen Wissensstand sind. Grundlagen bedeutet in dem Fall aber nicht nur Grundlagen der Programme, sondern insbesondere theoretische Grundlagen der Gestaltung und Wahrnehmung. Wie ordne ich Formen an? Wie kann ich sie miteinander verknüpfen? Wie erreiche ich die gewünschte Wahrnehmung? Für mich war vieles davon Wiederholung, aber ich denke wenn man etwas zweimal macht kann man es danach noch besser. Außerdem konnte ich den bereits gelernten Stoff noch mal auffrischen, was auch sehr hilfreich war. In den darauf folgenden Heften geht es um die Einführung in die Funktionen der Software und die Nutzung dieser für diverse Projekte bzw. Aufgaben. Die Hefte wirken teilweise etwas veraltet, dennoch gut aufgebaut.

Für die Software bekommt man am Anfang nur eine Testversion, da die ersten vier Wochen der Weiterbildung als Probeangebot gelten. Danach erhält man die Vollversion, die man, wie schon erwähnt, nach dem Kurs auch noch weiter nutzen kann. Am Ende jedes Heftes gibt es eine Aufgabe, die man bearbeiten und zur Benotung einsenden muss. Die Betreuung der Dozenten war immer in Ordnung. Sie kann aber vermutlich die Qualität eines Präsenzlehrgangs nicht immer erreichen. Auch dies ist wohl dem Modell des Fernstudiums geschuldet. Am Online Campus hätte ich mir gewünscht, dass dort mehr los ist. Ansonsten war er sehr gut Aufgebaut. Mit dem Preis-/Leistungsverhältnis war ich für einen Fernstudiengang zufrieden. Sicherlich spielt da auch die Software eine Rolle. Insgesamt empfehle ich persönlich den Fernlehrgang also weiter. Denn auch wenn sich zu Beginn diverse Elemente angesammelt haben, die ich schon mal gelernt hatte, so konnte ich auch viel Neues mitnehmen. Und irgendwo muss ja auch ein Schnitt gemacht werden bzw. die Kenntnisse synchronisiert werden. Da ist es nicht zu vermeiden, dass man Inhalte schon kennt.

So das war der erste Erfahrungsbericht. Ich hoffe, dass in naher Zukunft noch viele von euch folgen werden.

Herzliche Grüße

Katja