Harter Weg - Zum Glück mit der HFH an meiner Seite
Eigentlich wollte ich ja als Vollzeitstudent das Studentenleben genießen. Nach meiner Ausbildung zur Kauffrau merkte ich aber, dass ich viel zu gerne arbeiten gehe, als dass ich täglich zur Uni fahren wollte. Und die HFH hat mir mit ihrem Angebot die Entscheidung dann auch leicht gemacht. Laut Info-Broschüre sollte man 15 Stunden pro Woche für das Studium investieren, daher habe ich meine Wochenarbeitsstunden auf 28 Stunden reduziert, um dennoch genug Aufmerksamkeit dem Studium widmen zu können. Nach einem Jahr habe ich gemerkt, dass das Studium zu viel und mein Job zu wenig Aufmerksamkeit bekommt und habe meine Stunden wieder raufgeschraubt. Nun hieß es vor allem abends und am Wochenende lernen...
Ich bin nun am Ende meines Studiums und muss sagen, dass es ein harter Weg war, ich es nicht jedem empfehlen würde und ich froh bin noch immer Freunde an meiner Seite zu haben, denen ich in den letzten Jahren zuviele Verabredungen aufgrund des Fernstudiums absagen musste.
Ich bin aber froh, diesen Weg mit der HFH gegangen zu sein. Die Studieninhalte waren interessant. Selten musste ich mich ernsthaft zwingen mich mit einem Fach auseinanderzusetzen und wenn man Fragen hatte, so wurden die meist schnell per Mail beantwortet. Nur die Präsenzveranstaltungen an meinem Studiumzentrum Düsseldorf (170 km entfernt) habe ich mir in den meisten Fächern gespart, da der Unterricht nicht immer voranbringend war (in den mathematischen Fächern halfen auch einige Youtube-Videos, um den Stoff erklärt zu bekommen.)
- schnelle Beantwortung von Mails
- dass es pro Semester nur einen Klausurtermin pro Fach gab