Man muss sich selbstständig weiterbilden!

Es stimmt, dass die Unterlagen nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind. Das spornt mich aber umso mehr an (nachdem ich das gemerkt hatte), mir die neueste Literatur hierzu zu besorgen. Im Übrigen lasse ich dieses "aktuelle" Wissen auch in die Hausaufgaben einfließen (was bisher jedenfalls nicht zu einer schlechteren Benotung geführt hat :-)). Das Thema Ernährungsberatung kann mit einem solchen Kurs auch nicht wirklich bis ins kleinste Detail beleuchtet werden - hierzu müsste man Oecotrophologie studieren (und das sind dann 10 Semester ;-)).
Bezüglich der Korrektur der Hausaufgaben ging es bisher sehr schnell (innerhalb von 2-3 Tagen). Wie die Wertigkeit des "Abschlusses" im Endeffekt sein wird, spielt für mich keine Rolle, da ich die Ernährungsberatung dann nebenberuflich als Zuverdienst ausüben möchte.
Der Preis (Kauf über Groupon für 239,- EUR für den gesamten Kurs!) ist einfach unschlagbar, selbst wenn man den regulären Preis bezahlen muss. Des Weiteren habe ich mich gegen die "Wochenendkurse" entschieden, die versprechen, dass man in nur 2-3 Wochen ein "qualifizierter" und "anerkannter" Ernährungsberater wird. Erstens gibt es keine staatliche Anerkennung hierfür (wenn, dann nur über die Listung bei der DGE - und das geht nur als Oecotrophologe, Arzt oder Diätassistent) und zweitens finde ich es reine Geldmacherei, Personen mit einem insgesamt 20-stündigen Kurs in Ernährungsberatung auf die Menschheit loszulassen. Ich will mir nicht anmaßen, nach dem Kurs die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber ich denke, dass hier wesentlich mehr Wissen vermittelt wird als in den Crash-Kursen zu diesem Thema. Ich würde es jedenfalls wieder machen.