Effizientes Lernen ohne Abstriche in der Freizeit
Die Module haben alle gemeinsam, dass der Lernstoff sehr umfangreich ist. Diesbezüglich lässt sich das Studium schon mit einem Medizinstudium vergleichen - wenn man nicht nur mit Mut zur Lücke lernt. Denn wirklich jedes Detail aus den bis zu 200 seitigen Skripten kann theoretisch abgefragt werden. Ein großer Unterschied zwischen den Modulen ist jedoch die Qualität des Lernmaterials: manchmal gibt es interaktive Vorlesungen, tonnenweise Lernvideos und gut strukturierte Tutorien. In anderen Modulen nichts davon, außer leblose Q&As. Es hängt also (wie immer) von der Person ab, die das Modul betreut.
Ein absoluter Pluspunkt ist die maximale Flexibilität, die das Studium einem bietet. Für mich ist es ideal, dass ich mir alles in meinem Tempo und auf meine Weise selbst erarbeiten kann. Ich arbeite mit vielen verschiedenen Lerntechniken, die unterschiedliche Sinne ansprechen. Ich mache mir z. B. immer Tonaufnahmen, in denen ich den Lernstoff in eigenen Worten wiedergebe. Diese kann ich mir dann überall unterwegs anhören. Auch erstelle ich mir meist große Übersichten, die ich an meine Wand hänge, um die Inhalte der Lektionen visuell zu ordnen und so im Kopf nicht durcheinander zu kommen.
Durch das Studium habe ich gelernt, wie ich am besten lernen kann. Ich habe gelernt, mich selbst so zu organisieren, dass ich nicht in meiner Freizeit eingeschränkt bin und gleichzeitig mit vielen Erfolgsmomenten belohnt werde.
Ein Fernstudium mag nicht für jede/n sein, aber für mich funktioniert es wunderbar. Im Vergleich zu meinem Erststudium, welches ich in präsenz gemacht habe, eigne ich mir hier viel mehr sowie nachhaltigeres Wissen an und habe trotzdem wesentlich mehr Freiheiten.
- Selbstorganisiertes Lernern, Maximale Flexibilität und Freiheit in jeder Hinsicht, gute digitale Infrastruktur
- Kein physischer Kontakt zu Studierenden, unterschiedliche Qualität des Lernmaterials