Prävention und Gesundheitspsychologie (B.A.)

Leider bringt man sich alles selbst bei. Was theoretisch nocht schlecht sein muss. Die Inhalte werden nur durch Studienbriefe vermittelt. Diese sind übersichtlich und kompakt zusammengestellt.
Dann wollen sie aber "Praxisanwendung" oder aber du sollst eine Aufgabenstellung oder ein neues Format an Arbeit lösen ohne das du sies üben kannst oder Fragen stellen etc.. Klar kann dagegen agumentiert werden dass es Betreuungsstunden und Emailadressen gibt - aber in der Praxis funktioniert es nicht. Auch kriegt man nur allgemeine Infos die man selbst nachlesen kann oder googlen. Man wird jedoch nicht unterstützt oder erhält Lernräume in denen man sich entwickelt. Der einzige Weg ist Trial und Error. Und das kann frustierend sein, da Fehler ja direkt bewertet werden. Somit ist der Lerneffekt gedämpft und es besteht kein Raum für Lernen. Auch ist zu sehen nach spätestens 2 Semestern, dass die Benotung sehr unterschiedlich ausfällt - auch von den Noten her. So als würden manche jedes kleine Detail bewerten und andere Standards nehmen. Was zt zum Vorteil, aber auch Nachtteil sein kann.
Die Bewertungsbogen sind bis auf wenige Ausnahmen sehr unübersichtlich zurückgemeldet und nicht immer schlüssig.
Dafür dass es sehr viel kostet (was nicht bedeutet dass man es dafür geschenkt kriegt), jedoch würde ich mehr Investition in der Betreuung erwarten. Es gab auch schon Dozenten, die Fragen per Mail nicht beantworten wollten. Und es ist einfach sehr langweilig und schwer gar keinen Lernraum zu bekommen. Oder etwas zu lernen. Würde der Studiengang woanders existieren, würde ich nicht die SRH wählen, da sie weder Wissen vermitteln noch die Leute zu connecten wissen. Die Menschen im Sekretariat sind überwiegend nett und wollen helfen. Aber oftmals ist es echt kompliziert Hilfe zu erhalten oder korrekte Infos. Sodass man auch hier Lösungen alleine finden muss.