Maximale Flexibilität - das Modell der Zukunft

Ich kann absolut ALLES nach meinem Kalender planen - nicht umgekehrt. Mit Kindern (=ständig was Ungeplantes) ist das perfekt. Selbst die Klausuren kann ich 1 Stunde vorher buchen und online ablegen. Ohne diese maximale Flexibilität könnte ich mit Anfang 40 gar kein Fernstudium nebenbei einbauen. Anfangs gab es noch Vodcasts und Podcasts, die leider nach und nach eingestellt wurden (ich lerne am liebsten knackig kompakt) - das ist ein Punkt Abzug bei den Materialien. Super finde ich, dass man zwischen gedrucktem Skript und digital wählen kann - so kann ich haptisch auf Papier arbeiten (das lernt sich besser) und trotzdem mit Kurzvideos, "Videolectures" (kurze Lernfilme) auch die digitalen Vorteile nutzen.
Bis auf wenige Ausnahmen sind es sehr kompetente TutorInnen (das Risiko hat man überall). Für mich als Schnelllernerin ist es super, dass alle Online-Live-Veranstaltungen freiwillig sind. Ich hab so gut wie keine besucht, weil ich alleine viel schneller lerne (klingt hochnäsig, aber es ist für Schnelllerner echt kräftezehrend, wenn man so viel Zeit verplempert, weil man warten muss, bis die ganze "Klasse" es verstanden hat). Die Korrekturen der Klausuren waren bisher recht schnell da, oft schon nach 1 Woche, obwohl die Tutoren 6 Wochen Zeit haben.
Auf der Lernplattform wird zu jedem Problem eine Erklärung gegeben, mit denen sogar ich als nicht-Technik-Freak gut verstehen konnte, wie ich z.B. eine Online-Klausur machen muss (genaue Beschreibung, Fotos, Videos....). Und wenn man doch mal etwas nicht findet, gibt es eine Mail - und Hilfe.

Ich bin insgesamt sehr positiv überrascht - auch auf welch hohem Niveau die Anforderungen sind. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil man ja gern mal hört, bei einem Fernstudium würde man sich den Abschluss kaufen. Hier muss man definitiv sehr viel lernen und hat einen großen Rundum-Blick danach (was nicht heißt, dass es viel auswendig ist, sondern dass man einfach sein Wissen erheblich erweitert).