Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)

Ich bin nun seit 2 1/2 Jahren bei der IU und genieße die Flexibilität im Fernstudium. Meine Klausurtermine kann ich 24h vorher noch stornieren. Auch Workbooks gebe ich dann ab, wenn sie fertig sind. Die Workbooks sind dabei meist nah an der Praxis und lassen sich gut auf aktuelle Themen transferieren. Ich freue mich jedes Mal auf das nächste Modul und was ich dann wieder mitnehmen kann.

Flexible Zeiteinteilung; Prüfungen schreiben, wenn man bereit ist; Studiensekretariat reagiert schnell auf Anfragen; Austausch mit anderen Studenten des gleichen Studiengangs oder der gleichen Stadt möglich; Skripte oft verständlich aber mehr Praxisbeispiele wären wünschenswert.

Nach ca. 6 Monaten im Fernstudium grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht.
Ich kann mir die Lernzeit individuell einplanen, wie es für mich optimal ist. Es muss jedoch jeder selbst für sich entscheiden, wie sehr man hinterher ist. Ich empfehle einen Zeitplan zu erstellen und sich zeitliche Ziele zu setzen. Ansonsten ist die Verlockung groß, es mal schleifen zu lassen. Ist natürlich abhängig von der jeweiligen Person. In Summe macht es mir viel Spaß, hatte jedoch auch schon meine Höhen und Tiefen. Das gehört wohl mit dazu. Am Ende heißt es einfach dran bleiben und sich nicht entmutigen lassen.

Ich habe gemerkt, dass ich einen gewissen Teil der Lerninhalte selbst erarbeiten bzw. verstehen und merken kann. Die restlichen Prozent erreiche ich in Interaktion mit anderen. Diskussionen, Fragen oder Meinungen aus anderen Blickwinkeln ergeben dann das Komplettbild und bringen mich auf ganz andere Ideen und Gedanken.
Der Kontakt zu Kommilitonen, mind. über Teams und das Course Feed sind daher essenziell für mich. Die Dozenten versuchen immer bestmöglich, gemäß ihrem Handlungsspielraum, zu helfen.

Hallo,
mein Name ist Max, ich studiere neben meinem Job und habe noch ein kleinen Sohnemann.
Meine Erfahrungen sind durchaus positiv. Ich möchte mal auf einen gern genannten Nachteil des Fernstudiums eingehen. Ja es ist nicht wie an normalen Unis, dass man automatisch mit Kommilitonen in Kontakt kommt. Aber muss das unbedingt ein Nachteil sein? Das ist subjektiv und müsste ihr für euch selber bewerten. Vorweg, es gibt durchaus durchdacht aufgebaute Möglichkeiten, sich im Fernstudium zu connecten, allerdings liegt es an dir ob du diese nutzen möchtest. Ich hatte ganz am Anfang als ich noch unsicher war eine Lerngruppe gesucht und sehr schnell eine gefunden allerdings auch wieder schnell gemerkt, dass diese Art des Lernens nicht zu mir passt. Auch habe ich mich mal bei einem Modul in die WhatsApp Gruppe eingeklinkt, allerdings bestand diese zu oft aus Panikmache vor der Klausur aus dem entsprechenden Modul, worauf ich wieder ausgetreten bin, da mich sowas leicht aus der Fassung bringen kann. Nun schlage ich mich seit 1 1/2 Jahren komplett alleine ohne Kontakt zu anderen Studenten durch und !bis zum aktuellen Zeitpunkt! bin ich sehr zufrieden. Die Module sind sehr verständlich aufgebaut, hat man einmal das System verstanden, kommt man meiner Ansicht nach super alleine zurecht.

Ich möchte hinzusagen, dass ich kein Mensch bin, der kategorisch Kontakt mit Menschen ablehnt oder schüchtern ist. Im Gegenteil, sonst wäre auch mein Studiengang fatal gewählt, ich habe aber speziell das Lernen allein ohne äußere Einflüsse bzw. Einflüsse von anderen Mitstudenten für mich als effektiv und effizient erkannt.

Unterm Strich: Meine subjektive Meinung ist, dass ich es gut finde, dass der Kontakt mit anderen einem in dieser Studienform nicht aufgedrückt wird und es an dir liegt ob du diesen möchtest.

Dies ist alles meine eigene Meinung, Erfahrung und Auffassung. Es war ein Eindruck der mich in meinem Studium geprägt hat.

Ich wünsche dir lieber Leser das du die passende Wahl für dein Studium triffst.