Bewertungen von Fernstudenten

  • Studieninhalte
    4.7
  • Studienmaterial
    4.7
  • Betreuung
    4.7
  • Online Campus
    4.0
  • Seminare
    4.6
  • Preis-/Leistung
    4.8
  • Digitales Lernen
    4.2
  • Flexibilität
    4.8
  • Gesamtbewertung
    4.7

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Seite 5 von 6

Absolut empfehlenswert

Sabrina, 28.08.2023
Kinder- und Jugendbuch
5.0
Ich habe das Fernstudium Prosaschreiben mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendbuch gewählt. Sowohl die Skripte zum Prosaschreiben als auch die zur Kinder- und Jugendliteratur waren lehrreich und professionell aufbereitet. Auch fand ich hierin Aspekte berücksichtigt, die ich in anderen Schreibergebern bisher nicht gefunden habe. Negative Rezensionen, die die Qualität der Skripte bemängeln, kann ich tatsächlich in keinster Weise nachempfinden. Noch heute schaue ich regelmäßig in die Hefte, wenn es im Schreibfluss hakt oder ich Orientierung brauche.
Auch die Betreuung durch meine Mentorin war großartig. Ihre Anmerkungen trafen meine Schwachpunkte stets im Kern und haben mich kontinuierlich weitergebracht. Bei Rückfragen zu ihrem Lektorat hat sie sich auch die Zeit für ein Telefonat genommen. Insgesamt ein wertschätzender und zugleich pushender Input, der mir gezeigt hat, wie wichtig der Austausch für die Entstehung einer guten Geschichte ist. Natürlich hatte ich in diesem Punkt auch großes Glück, dass ich zu der mir zugewiesenen Lektorin gleich einen sehr guten Draht hatte und wunderbar mit ihren Anmerkungen weiterarbeiten konnte. (Wenn man nicht dieses Glück hat, kann man bei der Textmanufaktur meines Wissens aber auch den Lektor wechseln. )
In den zwei Jahren des Fernstudiums habe ich mein Schreiben deutlich weiterentwickeln können und würde die Textmanufaktur jedem empfehlen, der für eine größere Leserschaft schreiben möchte.
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Sabrina
Alter 36-40
Weiterempfehlung Ja
Abschluss keine Angabe
Variante Aufbaustudium im Anschluss an das "Fernstudium Prosaschreiben"
Geschrieben am 28.08.2023

Viel gelernt und rundum zufrieden

Eva, 05.07.2023
Prosaschreiben
5.0
Das Fernstudium ist sehr gut strukturiert und deckt die unterschiedlichsten Themen des Schreibens und des Autorenlebens ab, von eher praktischen Aspekten bis hin zu den dramaturgischen und sprachlichen. Es besteht aus 18 Skripten, die jeweils einem Thema gewidmet sind (z.B. Figurenentwicklung, Dramaturgie, Dialog). Diese werden fundiert und in die Tiefe gehend behandelt, mit vielen Beispielen und Übungen. Ich habe immer begierig auf das nächste Skript gewartet, das per Post kam. Für mich waren die Skripte eine solide und bereichernde Begleitung des Schreibprozesses.

Parallel dazu unterstützte mich eine sehr kompetente Lektorin, die jeweils 10 Textseiten von mir kommentiert hat (je nach Wunsch im Online-Gespräch oder schriftlich). Durch den Austausch mit ihr hat sich das Gelernte vertieft und mein Schreiben hat sich deutlich weiterentwickelt.

Als ich aus beruflichen Gründen eine Pause machen wollte, ging das ganz unkompliziert. Und als ich doch schneller weiterstudieren wollte, war die Textmanufaktur erneut flexibel und entgegenkommend.

Ich habe noch weitere Seminare belegt, etwa zum Kinder- und Jugendbuch, und dabei stets hochkompetente, erfahrene und engagierte Seminarleiter:innen erlebt. Bei den Konferenzen gab es spannende Vorträge, auch von renommierten Autor:innen. Mir gefällt die Autorenschule mit ihren vielfältigen Angeboten rundum bestens, zumal die Seminare, Webinare und Konferenzen in einer konstruktiven und wertschätzenden Atmosphäre stattfanden.
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Eva
Alter 56-60
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ja
Variante
Geschrieben am 05.07.2023

Absolut empfehlenswert

Gilda, 23.09.2021
Prosaschreiben
5.0
Das Fernstudium Prosaschreiben bei der Textmanufaktur kann ich jedem weiterempfehlen, der sich im literarischen Schreiben weiterbilden möchte. Den Umgang empfinde ich als wertschätzend, rücksichtsvoll, kulant und unbürokratisch. Das Studium kann in jeder Phase den persönlichen Bedürfnissen angepasst oder gekündigt werden.
Die Skripte sind gut aufgebaut, leicht verständlich und lehrreich. Die darin vermittelte Theorie kann dank einer Reihe von Übungsaufgaben direkt in die Praxis umgesetzt werden. Die Abgabefristen für die Texte sind großzügig angelegt.
Ganz besonders schätze ich bei der Textmanufaktur die vertrauensvolle Arbeit mit meiner Lektorin und ich bin sehr dankbar, dass ich sie über die Textmanufaktur gefunden habe.
Der Austausch mit anderen Fernstudierenden ist über die Facebook-Gruppe möglich. Darüber hat sich auch unsere Schreibgruppe NRW zusammengefunden, die sich regelmäßig trifft.
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Gilda
Alter 56-60
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ich studiere noch
Variante
Geschrieben am 23.09.2021

Daumen runter: nicht empfehlenswert!

Sandy, 19.08.2021
Prosaschreiben
1.0
Ich kann diesen Fernstudien-Anbieter für Autoren ganz und gar nicht empfehlen.

Selbst beschreibt sich die Textmanufaktur in ihrem kostenlos zugänglichen Info-/Werbematerial als, Zitat, "eine der wichtigsten Weiterbildungseinrichtungen für Schriftstellerinnen und Schriftsteller im deutschsprachigen Raum". Meine ernüchternde Erfahrung aus Juli und August 2021: Ich habe - ermäßigt als in Corona-Zeiten arbeitsuchende, ehemalige Freelancerin - 225 Euro für zwei Monate bezahlt. Dafür bekam ich im ersten Monat meiner Teilnahme ein Heftchen mit 34 beschriebenen Textseiten (samt Glossar und Inhaltsangabe sowie Leerseiten sind es 44). Die Seitenzahl selbst ist und war dabei für mich weniger irritierend - auch kurz und knapp lässt sich ja Gehaltvolles vermitteln - doch gleich auf der ersten Seite im ersten Satz prangt eine Formulierung, die nicht dudenkonform ist. Das hat mich wirklich sehr beschäftigt. In dem Heftchen geht und ging es ja noch dazu um Sprache. Und um das Thema: Textanfang. Boom. Das ist natürlich ein Ding. Immer noch im ersten Absatz bekommt es Gesellschaft. (Mein Redigierauge liest mit, ist ein Automatismus.) Nun habe ich mich vieles gefragt: Keiner der erfolgreichen Autoren und Lektoren, die hier ausbilden, hat den Verfasser des Lehrmaterials darauf (und auf anderes) hingewiesen? Wie das? Lesen und lasen denn die Ausbilder der Textmanufaktur nicht selbst vorher, was ihre Schüler*innen rezipieren? Oder ein Korrektor? Es war bei Weitem auch nicht die einzige Sprachirritation in dem Material.

Obwohl ich skeptisch war, habe ich mich voll auf die erste Aufgabe eingelassen. Ich wollte das Ganze nicht überbewerten, auch wenn es mich gelöchert hat.

Am 28. Juli schickte ich also meine Aufgabe als PDF mit 10 Seiten ein. Es gab keine Eingangsbestätigung. Es gab erst einmal gar nichts. Um mich nicht selbst zu demotivieren, las ich das zweite Heftchen nicht, das zwischenzeitlich gekommen war. 33 Textseiten waren es diesmal. Dann erhielt ich am 9. August eine Mail von dem für mich ausgesuchten Lektor. Ich wahre die Vertraulichkeit und zitiere bewusst nichts aus dieser eMail. Inhaltlich stand da jedenfalls kein Wort zu meiner eingereichten Aufgabe. Es handelte sich vielmehr um eine Vorstellung, aus der hervorging, dass dieser Mensch wahnsinnig beschäftigt ist und sich dann am kommenden Wochenende melden werde. Ich sage es mal so: Performance und Wording pass(t)en perfekt zur eingangs erwähnten Selbstbeschreibung des Fernstudien-Anbieters. Nur, dass mich weder die Anzahl veröffentlichter Bücher mit und ohne Gattin noch die anderweitigen Aufträge des Studienbegleiters interessieren. Das ist für mich (noch) kein Qualitätsmerkmal. Ich habe also im ersten Monat 112,50 Euro für ein Heftchen bezahlt, und das war's. Im zweiten Monat wiederum 112,50 Euro für ein weiteres Heftchen, das ich nicht einmal mehr lesen wollte und will. Natürlich standen mir für die 225 Euro noch zwei so genannte Gutachten zu. Das wurde auch im Zuge meiner Kündigung explizit mitgeteilt. Nur, was soll ich mit Gutachten, wenn ich mein Vertrauen verliere und aussteige? Auf meine Kündigung ohne Angabe von Gründen kam auch keine Nachfrage mehr, was mich zu dieser Entscheidung veranlasst hat. (Das hatte ich testen wollen.) Das wäre in meiner Wahrnehmung wenigstens noch ein Zeichen von Professionalität gewesen: Qualitätssicherung und Selbstreflexion.

Da ich die Kündigung in der zweiten Augustwoche geschickt hatte, sollte ich zu allem Überfluss noch einmal 112,50 Euro im September zahlen. Ja, das hatte ich unterschrieben in dem Vertrag, das Recht ist und war auf ihrer Seite. Nur: Ein Anbieter, der sich als so "fair" und "flexibel" beschreibt wie die Textmanufaktur, will einen Menschen, der 5 Euro am Tag für Essen und Trinken hat, noch weiter zur Kasse bitten? 3,75 Euro am Tag für die Textmanufaktur. Meine entsprechende Mail wurde dann kulant beantwortet: Mit der August-Zahlung ist und war Schluss. (Ich musste mich gerade sehr zusammenreißen, um das kulant nicht in Anführungszeichen zu setzen!)

Hätte ich doch nur auf mein Bauchgefühl gehört, als ich die Infobroschüre las. Dort schreibt die Textmanufaktur: "Diese (gemeint sind die Lektoren) werden sich die größte Mühe mit Ihren Texten geben". Größte Mühe. Schon vor 20 Jahren war die Formulierung mit dem Bemühen ein Code in Arbeitszeugnissen. Und der beschreibt nichts Gutes.

Das war wirklich bitteres Lehrgeld für mich. Kulanz und echte Fairness wären für mich gewesen, mir den Augustbeitrag zu erstatten. Aber diesen Anbieter interessiert ja nicht einmal, was einen Teilnehmer zur Kündigung veranlasst. Daher mein glasklares: Daumen runter!
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Sandy
Alter 56-60
Weiterempfehlung Nein
Abschluss Ich habe abgebrochen
Variante
Geschrieben am 19.08.2021
Profil zuletzt aktualisiert: 07.2023