Nicht spezialisiert genug
Das Positive vorneweg.
Die Fachspezifischen Hefte sind zum Großteil i.O. Zusammen mit dem Internet kommt man immer gut vorran. Die Fernlehrer helfen zum Großteil auch sehr gut. Obwohl es da eine Handvoll totalasufälle gibt die nicht mehr machen als eine vorerstellte PDF zu verschicken. Sei es drum.
Mein großer Kritikpunkt ist die fehlende Spezialisierung der "allgemeinen Hefte" und daraus fehlende Sensibilisierung der Fernlehrer.
Neben der Anzahl an Fachspezifischen Hefte wie, in meinem Fall, E-Technik, Mathe etc. gibt es einen großen batzen Allgemeiner Hefte.
Hierzu zählen Deutsch, Politik, Projektmanagement etc. Diese Hefte sind alle sehr umfangreich und setzen einem am Ende zumeist sehr ausführliche Einsendeaufgaben vor. Ich Stimme natürlich zu das ich als angehender E-Techniker ein gewisses Verständniss für Vortragsgliederungen, Erstellen von Werbetexten oder BWL an den Tag bringen muss, aber. Ja jetzt kommt das große aber...
Aber, was ich kaum akzeptieren und verstehen kann ist die Bewertung dieser ESA. Trotz der Pflicht für die Angabe des Studiengangs wird die ESA seitens der Fernlehrer völlig losgelöst vom Studiengang bewertet. Ein Techniker muss also die gleichen Leistungen erbringen wie jemand der genau für dieses Fach ein Studienfach gewählt hat. In meinen Augen fressen die wichtigen Fachspezifischen Hefte genug Zeit, als das ich mich mehrere Stunde damit beschäftigen muss wie ich eine Gliederung über das Thema "Sanfter Tourismus" erstelle. Nur um dann als Bewertung ein o.Z. zu kassieren mit dem "wohlwollenden" vermerkt das ich nochmal die Chance die ESA zu machen. Womit erneut 2-3 Std. für die wirklich wichtigen Hefte wegfallen. Und 2-3 Std. neben dem Berug sind eine menge Zeit!
Hier müssen die Hefte dringend angepasst werden und/oder die Lehrer Sensibilisiert werden. In meinem späteren Examen wird es nämlich niemanden interessieren ob ich die Spannung "pointiert" berechnet habe oder nicht.