Ernährungswissenschaften (B.Sc.)

Leider gab es von Anfang an Schwierigkeiten. Keine ausreichende Betreuung. Skripte wurden nicht verschickt. Vorleistungen wurden nicht anerkannt. Die Abteilung ist wohl hoffnungslos überfordert gewesen. Einige Kommilitonen hatte das Pech, dass zu Beginn kein Starterpaket ankam. Der Login funktionierte nicht und der technische Support lies mit Unterstützung auf sich warten. Die Beteiligung in den Sprints ist teilweise sehr schwach. Dafür teilen viele Studenten Inhalte über WhatsApp.

Zusätzlich muss ich sagen, dass die Ernährungswissenschaft in den nächsten Jahren komplett der Digitalisierung erliegt. Seid bloß nicht so naiv und glaubt das ihr Ernährungsberaterinnen werden könnt. Auf diesen Zug sind vor 5 Jahren schon viele aufgesprungen, die heute mit Existenzängsten kämpfen. Dazu gibt es auch zahlreiche Studien. Eine Alternative ist Biotechnologie.

Manche Inhalte sind interessant. Wer aber ein gutes Abitur im naturwissenschaftlichen Bereich hat, kann sich die ersten 3 Semester schenken. In der Presse wurde das Prüfungssystem schon stark kritisiert. Preis-Leistung passt in meinen Augen auch nicht. Über 10.000,00 € für die Unterlagen ist zu viel. Von den Studiengebühren könnte man sich jeden Monat ein Apple iPad kaufen. An einer staatlichen FH zahlt man einen Bruchteil. Würde man sich die angegebene Literatur zu jedem Modul kaufen, wäre man besser bedient. Vor allem weil die Skripte quasi nur die Zusammenfassung davon sind. Die Onlinetest in Biologie konnte ich beantworten, ohne auch nur einmal in das Skript geguckt zu haben. Wenn es die Möglichkeit für einen Test gibt, um in ein höheres Semester einzusteigen, kann ich das nur empfehlen. Die offenen Fragen in den Klausuren haben auch Problempotential.

Mir ist oft aufgefallen, dass die IUBH Personal für die verschiedenen Module sucht. Ich habe nicht den ersten Dozenten Wechsel erlebt. Während der Studienzeit sind oft Skripte verändert und Module umgestaltet worden - das demotiviert enorm.

Am besten überzeugt ihr euch selbst.