Finanzfachwirt (FH) (Zertifikat)

Ich habe zwischen März 2019 - Januar 2020 das Studium zur Finanzfachwirtin erfolgreich absolviert und bin froh und dankbar darüber, dass ich mein Ziel erreicht habe!

Worauf sollte man vorbereitet sein? Wenn man den Anspruch hat, das Studium im vorgegebenen Rahmen zu absolvieren, dann heißt das, sehr viel Lebenszeit und Freizeit aufzugeben, um zu lernen, da die Klausuren teilweise schon sehr knackig und anspruchsvoll waren. Wer länger Zeit hat und sich dafür Jahre einplant, der hat diesen Druck natürlich nicht. Das ist Typenabhängig, ob man effizient sein möchte oder keine Eile hat, um den Titel endlich führen zu dürfen.

Negativ ist uns aufgefallen, dass die Skripte, mit denen man auch zur mündlichen Prüfung geht und die somit elementar wichtig sind, in vielen Fällen fehlerhaft waren (z.B. veraltete Zahlen, Schreibfehler). Daran wird aber für das neue Semester gearbeitet, sodass ich sicher bin, dass das kein Thema mehr sein sollte.
Ansonsten waren manche Fächer und Themenbereiche sehr spannend und interessant, für andere sollte wiederum dringend mal der ein oder andere Dozent ausgetauscht werden, da eine Vorlesung immer dann richtig gut ist, wenn man das Gelernte in der Praxis verwenden kann und der Dozent exzellent erklärt.

Alles in allem: ich war sehr zufrieden mit der persönlichen Betreuung des Campus-Instituts. Fragen wurden ganz schnell beantwortet und wir als Studenten standen immer im Mittelpunkt. Auch sozial wurden immer wieder zu jedem Block Abendessen/Biergartenbesuche etc. organisiert, um den Austausch in der Gruppe zu fördern. Ganz besonders das Miteinander, Kennenlernen von "Gleichgesinnten" tat sehr gut und würde ich auch nicht missen wollen!

Also - meldet euch auf jeden Fall an! Es tut gut, nochmal beruflich etwas zu erreichen, die Studiendauer ist extrem kurz (das war für mich damals ein wichtiger Aspekt) und man sollte sich stehts dem lebenslangen Lernen verschreiben :)

Die Organisation des Studium, mit der Studentenbetreuung und auch der Großteil der Referenten sind sehr gut. Teilweise werden die Lehrbriefe nicht zeitnah aktualisiert und sind daher teilweise outdated.
Die Referenten bringen sehr viel Praxis - Know how mit und gestallten die Vorlesungen gut.

Viel neues Wissen angeeignet, viele neue Leute und Netzwerke aufgebaut.

Neue Freunde dazu gewonnen.


Selbstbewusstsein gestärkt.

Das Srtudium war sehr umfangreich und ich musste viel Lernen, was nicht schlimm war, aber ich musste für das Studium viel ackern!

Da ich noch nicht so lange im Versicherungs- und Finanzbereich tätig bin, hatte ich vorerst respekt vor dem Studium, aber man wird von Allen gut betreut (Koordinatoren und Dozenten), sodass man im Studium auch ohne langjährige Erfahrung gut abschneiden kann. Die Dozenten bieten auch außerhalb der Präsenzphasen Kontaktmöglichkeiten an, sodass Fragen  beim Selbststudium jederzeit geklärt werden können.
Insgesamt eine sehr gute "Rund-um-Betreuung" von allen Seiten! :-)